Suche Endstufe für Eckhorn 18

  • Hi,
    ich bin auf der Suche nach einer Endstufe für 2x Eckhorn 18. Als Chassis sind verbaut Mivoc AWX 184 mit 500 Watt RMS. Getrennt würde das ganze aktiv. Was würdet Ihr mir empfehlen im Preisrahmen bis ca. 400 Euro(auch gebraucht)? Würd mich über ein paar Antworten freuen.
    mfg Mario

  • Wie wäre es mit der PA-1000 von LD? Passt genau auf deine Anforderungen!

    Kann man das auch leiser stellen!?!?! - Nö, das sind LAUTSPRECHER keine LEISESCHWEIGER! ;)

  • Ja das wär auf jeden Fall ne Möglichkeit. Werd mich mal genauer mit dem Gerät beschäftigen. In den nächsten Stunden laufen auch ein paar Yamaha P3200 aus. Kannst Du zu den Geräten vielleicht was sagen?

  • Wo willst du die Eckhörner betreiben? In normalen Räumen reichen da 10-20 Watt um schon richtig Alarm zu machen. Würde eventuell eher auf was lüfterloses Zurückgreifen, bspw. die kleinen T-Amps S-Serie oder ähnliches.
    Da kann dir auch kein Lüfter kaputtgehen und sie stauben nicht so voll.

  • Ist ein 25qm Wohnzimmer... Betreibe sie momentan über 2 Inosic Module. Funktioniert eigentlich auch gut und macht richtig Druck. Hab nur den eindruck das es teilweise ziemlich schwammig her geht und die Module die Membrane nicht richtig kontrollieren. Daher jetzt der Versuch mit einer Endstufe und aktiver Trennung.

  • Für den reinen Einsatz im Wohnzimmer ist eine lüfterlose, sprich konvektionsgekühlte Endstufe vorzuziehen. Empfehlenswerte Endstufen mit ordentlicher Verstärkerleistung und gutem Klang zu passablen Preisen gibt es z. B. von NAD, Rotel und Parasound (nutze ich selbst). Gerade auf dem Gebrauchtmarkt (eBay) findet sich bestimmt ein geeignetes Gerät. Was Performance, Klang und auch Optik angeht liegen diese Marken sicherlich vor den Endstufe aus dem PA-Bereich.


    Gruss
    Carsten

  • Zitat

    Was Performance, Klang und auch Optik angeht liegen diese Marken sicherlich vor den Endstufe aus dem PA-Bereich.


    Performance:
    Dies mag zwar auf das günstige Segment im PA Verstärkerbereich zutreffen, doch im höherem Preissegment finden sich genug Verstärker die an Performance einem HiFi Verstärker überlegen sind, was sich messtechnisch schön beweisen lasst.


    Klang:
    Bevorzugt werden PA Verstärker auf eine neutrale Wiedergabe von Signalen designt. Hifiverstärker besitzen meistens eigene Klangcharakteristiken, die nicht immer als neutral bezeichnet werden können.
    Im Prinzip alles lei individuelle Geschmackssache, ich bevorzuge eher die neutrale Variante.


    Optik:
    Optik verbessert ungehäuerlich den Klang. :grin: Mal im Ernst, normallerweise ist dieser Faktor wohl eher irrelevant wenn man sich
    einen neuen Verstärker kaufen will.
    Funktion vor Design, ist meine Einstellung und die hat sich immer gut bewährt.


    Lex.

    It's never perfect.

  • Ich denke auch das ich mit einer halbwegs vernünftigen PA Endstufe (war ja auch meine Frage) gute Ergebnisse erzielen werde. Bin leider etwas "geheilt" von meinen Modulen die ja angeblich so toll sein sollen... Werd in den nächsten Tagen mal versuchen 2 oder 3 Amps zur Probe auszuleihen, werd euch dann berichten was ich da so erhört habe. Die Optik spielt eine nicht so bedeutende Rolle, daher auch die Entscheidung zur PA Endstufe.

  • So, hab jetzt die 1. stufe zum testen hier ( Tapco 2500). Nach dem "ankabeln" erster "Soundcheck". Was sofort aufällt ist das die PA-Endstufe nicht auf schwache Eingangssignale anspricht. Werd mir da wohl noch überlegen müssen wie ich diese etwas hochpusche. Vielleicht krieg ich ja ein tip von euch... Nachdem ich die Endstufe voll hochgeregelt habe, ebenso wie die Aktivweiche, das erste aha erlebniss: Rauschen in den Hörnern. Das mag vielleicht mit der unprofessionellen Verkabelung der Komponenten zusammen hängen, bin gerad dabei mir die Unterschiede zwischen symetrischen und unsymetrischem Anschluss zu gemüte zu führen... Vieleicht hilft das ja ein wenig weiter. Naja, aber weiter: Nachdem ich das Rauschen durch Pegel übertönt habe, das 2. aha Erlebniss: Bass hat doch einen Klang! Die Endstufe scheint das ganze wesentlich besser unter Kontrolle zu haben wie die 2 Inosic-Module. Der Bass ist wesentlich diferrenzierter, genauer und klarer. Nicht nur einfach so ein scheppern wie es vorher war. Werd mich mit dem Thema wohl noch ein wenig genauer beschäftigen müssen, vor allem mit dem Eingangssignal bzw. Eingangspegel. Vielleicht versteht ja jemand meine Laienhafte ausdrucksweise und kann mir noch ein paar tips bezüglich dem Eingangssignal geben. Hab da auch schon was von DI-Boxen und Signalsplittern gehört...

  • Hallo,


    wegen des Rauschens - was für ne Aktiv-Weiche verwendest du denn? Bei hohen Wirkungsgraden gepaart mit etwas mehr Verstärkerleistung biste da nämlich SEHR schnell am Ende, soll heißen, ohne Tricks wirds (fast immer) rauschen, schließlich sitzt du daheim ja fast in deinen Boxen. Verkabelung macht da wenig, kann aber zusätzliche Probleme bereiten, dies jedoch eher im Sinne von Netzeinstreuungen (Brummen/Zirpen..).


    Grüße
    Mattias

  • Als Weiche kommt vorerst eine reckhorn B-1 zum Einsatz. Das Rauschen bzw. brummen hab ich auch wenn ich keine Signalquelle angeschlossen hab und den amp mehr als 3/4 hochregel. Also definitiv keine Fehler in der Verkabelung. Wird wohl sehr wahrscheinlich am amp selber liegen.

  • Hi,


    kenne die Tapco leider nicht, aber schließe mal den EINGANG der Endstufe kurz (+ mit - Eingang und das noch an Masse) und regel dann auf. Ein "offener" Eingang am AMP verursacht durchaus schon mal Rauschen, welches bei angeschlossenem AMP nicht mehr (so stark) da ist. Ach ja, bei unsymmetrischer Ansteuerung den "- Eingang" auf Masse setzen, ein offener "- Eingang" kann sich durchaus was einfangen. Mackie gibt für den (wohl verwandten) Mackie AMP ja S/N > 100db an, was zumindest kein starkes Rauschen verursachen sollte. Daß du aber deine Eingangsregler voll aufdrehen mußt damit leidlich was kommt, irritiert etwas, da der AMP mit ner Empfindlichkeit von ca 1,1V für Volldampf/4Ohm angegeben ist.


    Der Störabstand deiner Eckhorn-Weiche ist derart gut angegeben, daß er schon wieder ernsthaft anzuzweifeln ist. 120dB bezogen auf 1V ist schon fraglich, das machen ja nicht mal teure Profiweichen, da ist bei > 100dB/1V so langsam Schluß.


    Aber checke erstmal den AMP, dann weiter.


    Grüße
    Mattias