• Zitat von "Chiefrocker"

    ich finde das driftet alles in eine völlig falsche richtung...?


    Was mich interessiert - als IT Laie - was KANN ich konkret alles ausschalten, wenn ich das Notebook ausschließlich fürs DJing nutze???


    Die Gegenfrage ist dann:
    Warum überhaupt etwas ausschalten?


    Wenn der Rechner läuft hat man doch kein Problem.
    Wenn es Probleme gibt muss man diese speziell bearbeiten.


    Was bereits gesagt worden ist, ist es normalerweise sinnvoll Systemtöne zu deaktivieren, damit z.B. kein Klicken der Maus zu hören ist.

  • Gegenfrage gerne beantwortet:


    Da ich denke das bei manchen Funktionen der Rechner ggf. etwas schneller arbeitet wenn man diese deaktiviert. Ich bin da zwar eher der IT Laie, aber kann mir denken wenn mal alles ausschaltet was Windows da so anbietet zum Thema Sicherheit, Internet etc. was ich ja gar nicht brauche könnte man zusätzliche Kapazitäten frei machen..


    Ich brauch ja im Prinzip nur die Windows Funktion "Starte meinen Rechner und ebenfalls meine DJ Software"


    Alles andere was dann da noch so "läuft" ist ja blödsinn....

    Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers!

  • Um Musik zu machen benötigt man natürlich nur Windows und die DJ-Software.


    Man kann natürlich einige Punkte deaktivieren, aber warum wenn das System läuft? Mit jeder Sache die man deaktiviert geht man ein Risiko ein, dass der Rechner danach nicht mehr so gut läuft.


    Was wichtiger ist, dass man eine brauchbare Soundkartenlösung für seine Bedürfnisse und seine Software hat.


    Also da ich bei meinem Job am Samstag zwischendurch etwas langeweile hatte, gab es keine Probleme damit das ich wärend die Musik lief auch im Internet gesurft habe (T-Online Hotspot). Das ganze mit aktivieren Viren und Spionagesoftwaren.

  • Zitat von "Thomas Koch"

    Das sollte man nicht machen, weil es dann zu Performanceengpässen bei der Hauptanwendung, sprich dem DJ-Programm, kommen kann.


    Die Hauptanwendung ist das abspielen von Musik. Die Audiotreiber sind in der Regel Dienste im Hintergrund und die sollen ohne Aussetzer die Musik abspielen.
    Ist mir persönlich lieber, auch wenn mal eine GUI kurz hängt.

  • Hallo
    Bei uns ist das ganz einfach Eingerichte. Win XP nur das was auch wirklich davon gebraucht wir. und dann BPM Studio.
    Das NB ist ein Fujitsu Siemens mit eine Intel Core Duo Prozessoren 2,3 GHz
    und 4 GB Ram, 160 GB Festplatte 7200 U/Min.
    unsere Musik ist auf eine externe USB platte gelagerte. die ist wieder rum gespiegelte. zur Sicherheit. unser Lichte wir über eine separates NB gesteuerte. Dies sollte man auch immer Trennen da die Lichtsteuerung sehr auf die Prozessoren geht.

  • Zitat von "Oliver Reder"


    Das NB ist ein Fujitsu Siemens mit eine Intel Core Duo Prozessoren 2,3 GHz
    und 4 GB Ram, 160 GB Festplatte 7200 U/Min.


    Gemein mein Fujitsu hat nur 2GB Ram


    Als CPU werkelt bei mir ein AMD 64X T56 also "grob" vergleichbar


    15,4 oder 17 Zoll Bildschirm?


    Aber jetzt mal im Ernst, diese Leistungen reichen für ein normal instaliertes Windows und Musikwiedergabe voll aus und ich brauche keine Einschränkungen.

  • Also wenn ich den Thread so lese, muss ich mich etwas über den Größenwahn wundern.
    Ich arbeite auch in der IT-Branche, und habe etwas mit DJ-ing zu tun.
    Ich setzte dafür ein IBM T23 ein, 1,13 Ghz, 1GB Ram..... (wen es interessiert findet über google schnell was das ding genau kann und hat),
    und hab damit nie ein ruckeln, oder nen Aussetzer, geschweige denn Absturz.
    Nicht umsonst sieht man im Buisiness Bereich nahezu ausschließ Notebooks dieser Gattung.
    Es kommt doch garnicht so auf die Leistung an, eher auf die Zuverlässigkeit.
    Jedem der heute ein Notebook für DJ-ing sucht, bzw generell hohe Anforderungen an die Stabilität setzt, würde ich sofort ein IBM, bzw jetzt Lenovo empfehlen.
    T40,T41 oder T43 sind da meine Favoriten.....
    Die Dinger sind robust, da darf auch mal ein Tropfen Bier draufkommen...
    Würde ich sofort wiederkaufen



    (habe privat ein Amilo... das war das erste und letzte.....)


    Gruß
    Christoph

  • Das mit dem Größenwahn stimmt schon.
    Darum meinte ich ja auch das die meisten neuen Notebooks fürs DJing genung Leistung haben um nichts in der Konfiguration ändern zu müssen.


    Ich habe mir die Leistung geholt um damit auch einiges an Grafik- und Fotosachen mit machen zu können. Und da merkt man schnell die Leistungsunterschiede.


    Das wichtigste bei DJ-NB ist das die gute Netzteile haben die kein Brummen verursachen.

  • @ Hoppeditz Habe ein 15,4 Zoll




    Das NB ist 2 Monate alte und hat da her so eine hohe Leistung. ich will das irgendwann mahl auf Vista umstellen. Aber da für muss Vista mehr als 3,3 GB Ram annehmen. so ist das sonst scheiße. und ist für den DJ Bereich zu vergessen.


    @ christophh
    ich würde keine IBM mehr bekommen hat mich mahl sehr in Stich gelassen. Aber so mach jeder seine Erfahrungen. wenn du da mit super zufrieden bis ist das ja schön.
    Jedoch kann ich

    Zitat

    christophh
    Es kommt doch garnicht so auf die Leistung an, eher auf die Zuverlässigkeit.


    ich finde schon das eine NB genug Leistung haben sollte wenn mahl 300 GB Musik durchsucht werden sollen und gleich zeitig auch noch was läuft.
    Muß da schon was kommen. und ja es sollte auf jeden fall Zuverlässig sein.


  • unterschreibe ich sofort, und die Soundkarte ist auch ok, kein Brummen.
    Preis/leistung sind die T23 echt spitze, zuverlässig und leise, den Lüfter hört man ganz selten, die Serien T und A sind echte Arbeitspferde, bei R und E wie economy wurden leider abstriche wegen des Preises gemacht.
    Das T23 kostete neu über 3000€, war die Werbung, wo der Typ es absichtlich runterwirft, falls sich wer erinnert.

    Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen kann!

  • Also. Wird ein neuer Laptop gekauft, erstmal dieses zugemüllte Windows da runter.. vonner XP CD neu formatieren & installieren.
    Also nen Gigabyte an Ram solltens schon sein. Immerhin benutzen wird BPM Studio und VDJ und nicht Scratch live 8)

  • moin moin,


    ganz klare Sache: Sparen und nen Mac kaufen. Habe 2 Jahre lang mit nem Lenovo N200 gearbeitet...war so lala ist dann abgeraucht und ich habe mir im November 2010 ein MacBook Pro 2,4Ghz 4Gb geholt. Das nutze ich fürs Studium, zum surfen, Buchhaltung usw und auch zum Auflegen mit VDJ7.....läuft ohne Ende...bin einfach nur Happy mit der Kiste



    Mfg

  • Ich nutze für die Zwecke einen T41 von IBM. Vorteil ist, dass sich da im BIOS noch einiges Ausschalten lääst. Daher habe ich alle Schnittstellen (LAN,W-Lan,Parallel-Port;Soundkarte, da ich eine Indige DJ-Nutze und ich auch darüber vorhören kann) die ich nicht benötige sofort im BIOS ausgeschaltet, dann bracuhe ich auch keine Treiber installieren.
    Darauf ein vernünftiges minimales Betriebssystem, so dass alles schnell läuft (nutze für solche Zwecke gerne XP mit Service-PAck 2; SP1 aber Minimum).
    Nichts in den Autostart, was da nicht hingehört und los gehts.

  • So, dann will ich auch mal.
    Erstmal sollte ein Notebook robust sein. Es ist schliesslich on the Road unterwegs, und wird nicht ausschliesslich als Heimarbeitsplatz genutzt. Da kann man getrost die Business Editions namhafter Hersteller empfehlen. NoName ist immer etwas schwierig.
    Zur Power. Leuts, lasst mal die Kirche im Dorf, wir wollen im Grunde genommen nix anderes als MP3s abspielen. Das kann selbst ein alter P2 mit 233 MHz ganz gut. Sogar mehrere MP3s gleichzeitig. Natürlich ist es so das die DJ Software gewisse Resourcen in anspruch nimmt, aber es muss kein QuadCore mit 8 GB RAM und 1,5 TB HDD sein. Das ist etwas übertrieben. Da sage ich immer weniger ist mehr. Denn weniger Leistung heisst auch weniger Abwärme.
    Also lieber ein Gerät nehmen das nicht dem aktuellen Stand entspricht, dafür aber günstiger und bewährt ist. Wie gesagt wir wollen MP3 abspielen und nicht Zocken oder sonst was.
    So, dann noch das leidige Thema MAC OS vs. Windows. Ich muss zugeben, daß ich als Windows Experte (MCSA, MCSE, MCST, MCITP, MCT) etwas vorbelastet bin. Aber MAC kocht auch nur mit Wasser. Unten drunter läuft ein Uralter UNIX Kernel der durch jeden Sicherheitsexperten oder Script Kiddies mit gewissen Exploits ausgehebelt werden kann (Wenn Demo erwünscht, ich halte regelmässig Vorträge zu IT Security). Warum tuts keiner? Weils keinen interresiert. Die breite Masse nutzt nunmal Windows und nicht MAC OS. Was nun besser, oder stabiler ist kann ich nicht sagen, Ein XP SP3 und ein Win7 SP1 sind super stabil. Ich habe einen Remotearbeitsplatz unter Win7 auf HyperV laufen, und das schon seit knapp einem Jahr, OHNE Reboot. Und das Ding läuft.
    Mac mag schön sein, und fluffig zu bedienen. Aber ist halt ne Schwanzverlängerung. Die Hardware ist auch keine andere wie in einem PC. Proz von Intel, Board aus Fernost, HDDs und RAMs sind auch keine Supraleiter. Allein der leuchtende Apfel im Deckel rechtfetigt den Preis meiner Meinung nach nicht.


    So, und jetzt zerpflückt mich.

  • Cyberjojo: ich gebe dir Recht, aber ein Punkt ist so nicht ganz richtig:

    Zitat von "Cyberjojo"

    ...Denn weniger Leistung heisst auch weniger Abwärme.


    Na, das ist so nicht ganz richtig. Demnacht würden heutige Notbooks verbrennen und die alten P3 Laptops gefrieren. Ne das kann man so nicht sagen. Die Abwärme hat ja nicht nur mit der reinen Taktrate zu tun sondern hängt ja von vielen anderen Faktoren ab. Guter Anhaltspunkt ist immer die TDP (verbrauch in W). Erinnert mich an meinen Athlon XP 2700+ oder was das war. Der wurde sowas von heiß, im vergleich dazu ist mein Intel E8400 ein Kühlschrank. Klar, es liegen Generationen dazwischen, aber auch ein gewisser Leistungssprung.


    Es ist auch starkt abhängig was für Software man nutzen will. Will man BPM nutzen reicht wirklich ein Pentium 3 mit 800 mhz oder so. Ich selber nutze Virtual DJ. Dort ist etwas mehr CPU Leistung nicht schlecht weil VDJ die Songs vorher scannt. Ich habe mal ne zeit mit nem Atom PC alter Generation gearbeitet. Da dauert das Einlesen der Songs echt zu lange. Will man mal eben schnell den nächsten Song wechseln ist das dann nicht so prickelnd. Zur Zeit nutze ich mein IBM T43 mit 1,8 ghz (single core). Das ist ausreichend schnell, die Songs werden flott geladen und läuft an sich stabil. Würde man sich ein T60 oder T61 gebraucht aus der Bucht fischen (200-300€) ist man meiner Meinung sehr gut bedient. Ja, es läuft sogar OSX auf den dingern.
    Für mich gibt es nur noch IBM. Alleine schon wegen dem Trackpoint.


    Haben ist besser als brauchen