Laute Outdooranlage a la Bosch GML50 (ehem Bierkistenthreat)

  • Nein kenn ich beide nicht. Nur alle interessanten Breitbänder aus dem Haus, unter anderem den der dem Koax Magnet und Korbtechnisch sehr ähnlich sieht. Meiner Erfahrung nach sind die TB Chassis ordentlich gebaut. Die Daten stimmen ganz gut, klanglich gut, sauber und ein bischen unspektakulär, nichts womit man Esoteriker zum schwärmen bringt, aber Normalos leicht zufrieden stellen kann. Außerdem sehr belastbar und robust. Preis Leistung ist super. Schwer was besseres zu finden in diesem Punkt. Kann man bedenkenlos einsetzen. Da sind auf jeden Fall Welten zwischen deinen Car Koaxen und den TBs, natürlich pro TB. Interessante Kombination, kann mir gut vorstellen daß das gut klingt. Lautstärke musst halt sehen, ordentlich geampt und sauber verbaut(dicht) geht damit meiner Meinung nach schon einiges. Meiner Meinung nach! Ich bin aber auch nicht der maximal Krawall Typ. Mit ein paar Aufstellunggrundregeln kann man immer noch ein wenig rauskitzeln. Auf dem Boden bringt was, an einer Wand, in einer Ecke oder der Nähe davon noch mehr, leicht schräg nach oben anwinkeln usw.
    Ich hab mal an der Steilküste ein paar Batterielautsprecher in einen trichterförmigen tiefen Spalt gestellt. Ging super. gab richtig netten Bass dadurch. Das Lagerfeuer haben wir dann direkt davor gemacht.
    Zur Endstufe: ca halbierte Leistung ist richtig, 100 W reicht aber auch für den Bass um an die Auslenkunggrenze zu kommen. Den anderen Speakern würd ich erst mal jedem seinen Kanal geben und schauen ob das hinkommt und wie es klingt. Besser für Speaker und Amp ist es auf jeden Fall.
    Zur Theorie: Der Amp hat ne bestimmte Spannung die er an den Speaker legen kann. Steigt der Widerstand erreicht er die eher und die Leistung ist erreicht, Ein bestimmter Strom fließt. Kleinerer Widerstand ergibt bei der selben Spannung mehr Strom ergo mehr Leistung. Irgendwann ist aber auch die Stromgrenze erreicht. Dann nützt die Spannung nichts mehr. Die 2 Ohm benutzt du indirekt schon. Du brückst 2 der 4 Kanäle wodurch der Amp die doppelte Spannung zur Verfügung hat. Daher steht dir die Leistung von 2 mal 4 Ohm jetzt einmal an 8 zur Verfügung, also eigentlich 110 W. Wenn du jetzt den Widerstand wieder auf 4 veringerts müsstest du nocheinmal das doppelte ereichen, also 220 W. Das gilt solange die Endstufe den benötigten Strom dafür liefern kann. Dabei sieht es dann für jeden der Zweig der Brücke so aus als würden die eine 2 ohm Last versorgen. Da du nur 125 W erreichst ist das ein Zeichen für mangelnde Stromlieferfähigkeit des Amps, und eine ehrliche Angabe. Ist jetzt die Frage ob begrenzte Spannung oder begrenzter Strom besser ist. Durch die Brücke kannst du mehr aus dem Amp rausquetschen. Wenns nicht unbedingt gebraucht wird sollte man drauf verzichten. Der Amp arbeitet ohne Brücke sauberer. Ich denke es hängt eher von der Lautstärke des Basses ab ob die Coaxe mehr Leistung brauchen.
    Aber sowas musst du alles ausprobieren, ist vorher schwer zu sagen. Die Zusammenhänge kennst du ja jetzt ein bischen.
    Willst du eigentlich 4x TB Koax verbauen oder noch was anderes?
    PS: ein kleiner Spalt hinter dem Magnet sollte schon sein, muss nicht viel sein aber dicht ist nicht so gut. Kannst ja auch an der Stelle wo das Loch ist ein bischen ausfräsen.

  • OK also als Sub wirds wohl der W69 von TB werden. Die 7 oder evtl. 7,5 l mit Watte werde ich irgendwie hinbekommen.
    Der HT/MT wird von TB kommen. Ich bin mir allerdings immer noch nicht 100%ig sicher ob ich den 10er Koax oder einen der 10 BB nehmen soll. die techn. Daten lauten genau gleich. Wo sind genau die Vor- und Nachteile des Systems.


    Wenn ich bei beiden Boxen vom Kennschalldruck aus Hochrechne, dann komme ich beim Sub auf 115db, bei den MTs auf 2x104, also 107db. Rechnerisch natürlich. Wenn das wirkldich in den Bereich gehen würde, dann wäre das sicherlich lauter als die alte Kiste und ich denke auch qualitativ hochwertiger. Die Kiste müsste wesentlich mehr Bums haben als die alte, allein schon auf Grund des Volumens.


    Wie würdest du das denn Trennen; bei 200 Hz?


    An die Seite hätte ich sonst (damit alles einheitlich wäre) auch gerne die Tangbad genommen, das haut aber (wie immer aus Platzgründen) nicht hin. Daher wollte ich an der Seite Car-Hifi Coaxe Axton AX 130ES einbauen. Die haben eine extra geringe Einbautiefe von 47mm und ich denke in dem Bereich gibt es nicht so viele Alternativen.


    Wie heißt denn die Watte genau, die ich in das/die Gehäuse stecken soll? Wo bekomme ich so etwas her?
    Die Boxen kommen auf die Fronsteite der Bierkiste und kucken dort heraus. Davor kommt mit 2cm Abstand ein Deckel mit der Größe der Bierkistenfront (seitlich jeweils abgekanntet zum besfestigen) zum Schutz der Lautsprecher. Gibt es zusätzliches Schutzmaterial welches den Schall nicht mindert aber keinen Dreck/Staub von Draußen Rein lässt? Also eine Art 1cm dicke Schaumstoffmatte. Was nimmt man da am Besten und wo bekomme ich so etwas?

  • Die 4 Zoll TB BB kommen alle nicht so hoch rauf im Hochton. Bei 15 khz ist Schluss, ob das stört oder nicht ist Geschmackssache, Budgetsache. Außer der W4 1320, der schafft auch feinen Hochton und ist mein Lieblings BB von TB. Dafür wieder teurer. Die 3er schaffen das auch. Ein weiterer Nachteil ist das Büdelungsverhalten von BB bei hohen Frequenzen. Es bildet sich ein deutlicher enger werdender Trichter aus. Das kann stören oder nicht, auf jeden Fall ist der Übergang fließend. Damit hat man auch gleich den größten Vorteil des Koax. Die Bündelung ist nicht so stark bzw tritt viel später auf und er spielt höher rauf. Mit den Alukegel im Zentrum versucht TB das bei den Breitbändern etwas zu kompensieren. Dafür gibt es beim BB nur eine Membran und damit nur einen Ort an dem Schall entsteht. Das kommt dem akustischen Ideal wesentlich näher als ein Mehrwegelautsprecher. Beim Koax wird deshalb der Hochtöner im Zentrum angeordnet. Trotzdem kommt es bei zwei Schallquellen durch die elektrische Trennung zu Phasenverschiebungen. Der BB hat das nicht, und wenn passen sie sauber zusammen. Dadurch wirkt das widergegebene Schallereigniss sehr natürlich und die räumliche Abbildung ist besser. Es klingt echter. Deshalb mag ich BB. Dafür wiederum muss die Membran des BB um hohe Frequenzen zu erzeugen in Partialschwingungen aufbrechen, was wieder zu etwas höheren Klirr führen kann. Machen PA Speaker auch gerne. Da diese meist harmonisch sind, kann das stören muss aber nicht, steigert sogar den Lautheitseindruck. Es hängt dabei viel von Design der Membran und des gesamten Speakers ab. Ein Vorteil für den Koax der dieses Problem nicht so deutlich hat bzw später oder an anderer Stelle hat. Den höheren klirrärmeren Pegel kann bestimmt eher ein Koax liefern da die Komponenten auf ein kleineres Spektrum abgestimmt werden können. Meßtechnisch zumindest. Kommt zuletzt auch auf Hörgewohnheit und Geschmack an was man besser findet..
    Zu den Car Koax. Also die brauchen auch ein eigenes Haus. Außerdem find ich die Mischidee schon wieder komisch. Wieso passt das nicht? Wenn du über Eck bauen willst und zweimal den selben Speaker hast die das gleiche Signal bekommen können die auch in ein gemeinsames Volumen eingebaut werden. Das geht schon, muss bloß etwas größer sein dann. Die Magneten können auch ruhig dicht beieinander sein.
    Beim Trennen hast mit der TB kombi eigentlich allen Freiheiten von 100 - 200. Ich vermute mal wird sich so bei 150 einpegeln. Aber das kannst ausprobieren, was klingt und dir gefällt gewinnt. Um so höher um so belastbarer wirds wohl sein. Aber das ist ein Feld für echte Experimente. Evtl auch mal einen Sinus sweep verwenden von 70 -250 und versuchen rauszuhören obs eine deutliche Senke irgendwo gibt, wo die Speaker anfangen/abfallen. Kommt drauf an wo Trennung und Resos liegen und was für Filtertypen du verwendest ob sowas deutlich auftritt oder nicht. Vieleicht musst den Bass sogar verpolen.. kannst alles mal ausprobieren denn ist halt alles sehr dicht beieinander und nicht so lehrbuchmäßig.
    Deine db Rechnung ist wirklich sehr optimistisch.. : )
    Die Watte ist normale Polyesterwatte, auch Bastelwatte genannt. Gibt es so in Bettenhäusern fürn paar Euro. In Dekokissen und Plüschtieren ist die auch drin. Oder im Hifiladen viel teurer. Frontschaum für Lautsprecher gibt es in 0,5 Stärke oder dicker zu kaufen. ich hab mal 2qm für 5,- gekauft. Schaumwerk bei ebay war das glaub ich.

  • Moin. Da aus finanziellen Gründen die Umsetzung kurzfristig auf Eis gelegt war, soll diese jetzt endlich Realität werden. Eine Frage hätte ich allerdings noch.


    Spricht was dagegen die einzelnen Kisten aus Alu und nicht aus Holz zu bauen? Das hätte zum einen den Vorteil, dass nicht so viel raum verloren gehen würde (holz min. 8mm bei Alu die Hälfte) und vor allem Gewichtsvorteile, denn das ganze Hold (z. B. MDF) bringt schon ein paar Kilos auf die Waage und wenns leichter gehen würde, wäre das schöner.
    Müsste ich die Kiste des TTs verstärken, oder geht Alu auf Grund irgendwelcher Resonanzeigenschaften gar nicht?


    Noch ne Frage: die Koaxe sollten ja auch in einem geschlossenen Gehäuse stecken. Ich würde allerdings jeweils 2 Koaxe in ein Gehäuse bauen, was nicht so das Problem sein sollte (hat oben schon mal jemand geschrieben). Gibt das Probleme wenn die unterschiedlich tief getrennt sind? Wieviel L müssten die TB Koaxe minimum haben, wenn ich 2 Stück in ein Gehäuse stekce? Reicht ein L?

  • Hallo Hendrik,


    ich habe keine Bedenken die Kisten aus Alu zu bauen. Allerdings musst du wie bei Holz auch darauf achten das es dicht wird, zumindest da wo kein Bassreflex oder Horn sein soll. Und wenn du schwächeres Material als Wand benutzt, musst du es ausreichend mit der jeweils gegenüberliegenden verstärken, damit es nicht selbst nach innen und außen, je nach Pappenbewegung, gedrückt wird und den Output verringert. Resonanzen kannst du auch in einem Holz, Pappe, Plastik oder was auch immer Gehäuse haben. Resonanzen bilden sich bei Lautsprechern meist durch gegenüberliegende Wände bei denen eine annähernd Stehende Welle entsteht. Hier nochmal ein Link zu Resonanz.


    Zu der Trennung deiner Coaxe würde ich sagen, dass du mit der Trennung des höheren beispielsweise eine Phasenverschiebung im jeweiligen Trennbereich erzeugst. Diese in der Phase verschobenen Anteile überlagern die in der originalen Phase abgestrahlten Anteile des tiefer Getrennten. Wenn zwei Lautsprecher das gleiche in gleicher Phase abspielen sollen sie sich 100% in der Phase decken und sie addieren sich dann perfekt. Aber wenn einer in einem Teil des Frequenzbereichs verschoben ist, addiert es sich unter umständen weniger oder löscht sich auch gegenseitig aus.


    Liebe Grüße,
    Jan Zipper

  • Cool, super besten Dank für die Antwort.


    Auch wenn mich der Preis nach wie vor etwas abschreckt, steht der Umsetzung nicht mehr viel entgegen. Ich werde dann wohl die gleichen alle Koaxe gleich laufen lassen. Der Sub breitet sich ja (theoretisch) eh kugelförmig aus, so dass das dann passt.


    Kann den jemand noch was zur Berechnung der Liter für die Koaxe (TB W4-937) sagen? Wieviel L benötigen die Minimum, wenn 2 Stück in einem Gehäuse spielen?


    Dürfen in dem Gehäuse für den Sub, was so bei 6-7l (ohne Watte) liegen wird mehhrere Ecken drin sein, oder sollte das ein Würfel sein?

  • Hallo Hendrik,


    bezogen auf diesen Treiber komme ich auf ein Volumen, für 2 in einer Kammer, von 1,54l. Das scheint mir sehr klein ist aber das, was Winisd mir bei der Errechnung von einem 0,707 Allignement auswirft. Nun könnte es sein das ich bei der Eingabe der Thiele and Small Parameter einen Fehler gemacht habe. Vielleicht kann das ja nochmal jemand überprüfen. Ich hab hier mal die Datei des Treibers, wie ich ihn eingetippt hab, hochgeladen
    In 1.1l gefällt mir die Kurve besser.


    Du kannst auch selbst mal probieren etwas zu simulieren, indem du dir das Programm WinISD lädst. Die Alpha Version ist aktueller. Bei der Eingabe der TS Parameter darfst du die von Winisd errechneten, blau markierten, Werte nicht überschreiben.


    Mehrere Ecken in einem Gehäuse dürften klanglich sogar wünschenswert sein da du damit stehende Wellen abschwächst. Allerdings erzeugst du damit auch mehrere kleinere stehende Wellen und erhöhst die Komplexität des Baus.


    Jan

  • Wo der Unterschied zwischen den beiden Produktbezeichnungen liegt kann ich dir auch nicht sagen. Aber die TS Parameter von einem SB den ich per google in der Bucht gefunden habe stimmen mit dem SF über ein. Ansonsten hatte ich den SF von der TB Seite genommen.
    Also wenn die TS Parameter auf der Seite in der Bucht stimmen, dürfte es keinen Unterschied machen. Aber wenn du sicher gehen möchtest könntest du ja zum Beispiel mit dem deutschen TB Vertrieb, Blue Planet Acoustic, Kontakt aufnehmen und das Resultat hier mitteilen.

  • Ich habe nochmal etwas herumgestöbert (da auch die Koaxe nicht mehr verfügbar sind) und da ich in der Vergangeheit halt gute Erfahrungen mit Car-Hifi-Sachen gemacht habe bin ich auf folgenden Car-Hifi-Coax gestoßen:


    http://img696.imageshack.us/im…ldschirmfoto1383pdfad.png


    Da stehen alle möglich Daten bei, mit denen ich allerdings nichts anfangen kann. Würde das Teil für meine Zwecke auch passen (bzw lauter sein) oder kann/sollte ich den nicht verwenden, da der nicht passt (auf Grund der Daten oder des Volumens).


    Mit ist beim Durchlesen des Threats gestern aufgefallen dass ich mich auf Seite 3 beid er ohnehin sehr optimistischen Berechnung vertan habe und jetzt habe ich halt Sorge dass das Konstrukt nicht laut wird. Daher ist jedes DB bei 1W/1m Gold wert (hoffe ich).

  • Moin Moin.


    Mir ist bewusst, dass ich mit meinen ganzen Vorschlägen bereits viele Leute gelangweilt habe, aber ich hoffe trotzdem auf weitere Unterstützung.


    Da kürzlich wieder 1. Mai war und ich bei 2 Gruppen helfen durfte die Maikarre zusammen zu schrauben, war ich wieder mal erstaunt, was aus Car-Hifi -Boxen herauskommen kann.
    Ich selber bin an dem Tag mit meiner "alten" Bierkiste durch die Gegend getingelt und die ist mir einfach zu leise und natürlich zu wenig Bass.
    Ein Basswunder wird die neue Kiste sicherlich auch nicht werden, aber ich denge dass ich mit dem ausgewählten Tangabnd (trotz bescheidenem Wirkungsgrad) am Besten fahre, da ich für den irgendwie die L aufbringen kann.
    Bei dem MT/HT bin ich mir immer noch nicht sicher, dann da finde ich nach wie vor Car-Hifi-Boxen nicht schlecht, es sei denn die Hersteller lügen mit ihren Angaben. Vorteil da ist natürlich dass die teilweise recht ungewönliche Konstrukte bauen wie z. B. 4x10 Zoll Boxen. Und da Membranfläche ja nicht zu unterschätzen ist, sind das aktuell meine Favouriten


    http://www.extremeaudio.de/index.php?main_page=product_info&products_id=4922


    (auf der Audiobahn-HP sind die Lautsprecher nicht zu finden, daher Händler Link)


    Der Wirkungsgrad liest sich nicht schlecht und von den Maßen her (da sie so schmal sind) wären die genial. Getrennt würden die zwischen 200 und 250 hz, da die jeweils kaum Volumen zur Verfügung gestellt bekommen. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass irgendjemand die Speaker direkt gehört hat, aber gibt es Argumente, die z. B. gegen die Audiobahn-LS sprechen und z. B. für Tangband-Koaxe?

  • Moin moin.


    Leider bin ich im letzten halben Jahr nicht soviel zu meinem Hobby gekommen wie ich wollte, aber ich hoffe nächstes Jahr wird das wieder besser (guter Vorsatz :D ).


    Ich bin immer noch bei meinem Bierkistenprojekt. Das größte Problem (über die letzten 4 Seiten) ist das Volumen. Dazu käme noch aus der Praxis das Problem, dass die Kiste auf Grund des Gewichts sehr unhandlich werden würde.
    Die Lösung für beides könnte eine Li-Po-Batterie sein. Allerdings bin ich nicht fit, welche Eigenschaften eine Batterie für den angedachten Zweck haben müsste und noch weniger wo man evtl. so etwas bekommen kann.


    Daher meine Fragen:
    Welche Li-Po-Akkus empfehlen sich für diesen Einsatz?
    Wie viel Spannung sollte die Batterie haben (12 oder 14Volt)?
    Ich denke dass ich so 40AH anpeilen sollte. Kann ich 2 20Ah-Akkus parallel schalten?
    Wo kann ich passende Akkus herbekommen?

  • Ich würde eher für Lithium-Mangan votieren, haben weniger Selbstentladung, sind daher besser lagerfähig und sind in 3s-konfigurationen in der Spannunngslage praktischer.
    Und weniger zickig als LiPoly, werden mittlerweile gerne für Elektrofahrräder verwendet.
    Inner Bucht findet sich unter "26650" das entsprechend zugerauchte Equipment.


    PS: 3s = 3 in Serie = 11,4V, die 3er-packs dann parallel schalten.
    Ich denke, mit 12-15 Ah ist man mehr als bedient.
    Also 3s4p, 12 Zellen.


    Gruss, Mark

  • So, die Bierkistenthematik ist gestorben, da sich die Priorität von so laut wie es geht auf so laut wie es geht bei geringsmöglichem Gewicht (max 15kg) geändert hat.


    Ich werde meine Bierkiste also verkaufen und eine andere leichte portable Anlage als Ersatz haben. Aus dem Grund habe ich mir das Bosch Baustellenradio gekauft


    http://www.bosch-pt.de/boptocs…14/GML+50/24710/index.htm


    Es ist in vielen Bereich sehr gut, könnte aber meiner Meinung nach lauter sein. Ich habe mal etwas nachgeforscht und geplant und mir folgendes vorgestellt und bräuchte dafür Informationen, bzw Tipps von euch.


    Der Grundaufbau soll genauso errolgen wie beim Bosch Radio. Das heißt ein kleiner Subwoofer nach unten und 4 Lautsprecher oben auf 45° horizontal und vertikal an den Ecken angeordnet. Zu Tehmatik Akku habe ich die letzten Beiträge von Mark und Andi aufgenommen und mich dort etwas schlau gemacht und habe ein angebot über einen Akku (bestehend aus Bosch-zellen) vorliegen. Der ist preislich leider noch wahnsinnig teuer, aber da schaue ich nochmal was sich machen lässt.


    Für den Mittelhochton habe ich an
    Visaton FRS10WP-8 oder an
    Tangband W4-937SB
    gedacht. Beide müssten denke ich vergleichbar laut sein (zumindest von den Daten her). Bei dem Sub weiß ich noch nicht genau. Er sollte nicht größer sein als 20cm und mit 5l klarkommen und möglichst laut sein. Das dann kein Tiefbass mehr möglich ist ist mir klar, aber es sollte untenrum schon nach was klingen.
    Bei der Endstufe/Verstärkermodul stehe ich ebenfalls auf dem Schlauch. Folgende Voraussetzungen wären wichtig:
    - Digital-Endstufe
    - 4 Kanal (2 für jeweils 2 MT/HT und 2 Kanäle gebrückt für den Sub)
    -Low und High-passfilter, damit ich mir Frequenzweichen spare
    -minimaler Stromverbrauch
    Reicht zB eine Zealum ZPA aus, oder wäre eine Eton MA bessser geeignet?


    Daher meine fragen:
    Was könnt ihr mir an Sub und an Endstufe empfehlen? Passen die Breitbänder/Koaxe oder lieber was anderes? Wie hoch würdet ihr den Stromverbracuh ca errechnen, damit ich weiß, welche Akkugröße ich benötige und ich dann weiß, womit ich preislich rechnen müsste. Denn kann ich für mich schauen ob das preislich, gewichtsmäßig, und größentechnisch im Verlgeich zu dem Boschradio passt und wenn ja würde ich das dann umsetzen.


    Danke schonmal für eure Unterstützung.

  • In der Kategorie Forumsmanpoweraufwand zu Ergebnis ist dieser Fred ungeschlagen.


    Mit Abstand.


    Lasst ihn uns unsterblich machen... :roll:


    Bevor man irgendeinen Breitbänder der Leistungsvernichterliga mit niedrigem Wirkungsgrad reinbaut, besser das ungeschlagene von Fostex (103Sigma und größer) im schicken weiß erstehen, und das mit dem Bass gleich vergessen.


    Mark

  • Ich niste mich hier auch nochmal eben ein um keinen neuen Thread zum Thema portable Anlage anzureissen.
    Ich habe glaube Zeitgleich mit diesem Thread auch eine Bierkistenanlage gebaut mit herausnehmbaren Regallautsprechern. Diese sind nun so agberockt und teilweise kaputt, dass was neues her muss.


    Ich hatte mir gedacht wieder alles in einen Kasten zu stopfen.
    Ich habe 2 schmale Batterien, jeweils 6V 11Ah. Bisher in Reihe auf 12V geschaltet und eine höherwertige Car Endstufe mit gebrückten 150RMS. 2Ohm stabil.


    Jetzt brauch ich ne Enstcheidung, ob ich sowas hier organisiere:
    http://www.ebay.de/itm/3-WEGE-DJ-PA-DISCO-LAUTSPRECHER-MONITOR-BOX-SET-500W-/330612912209?pt=PA_Systeme_Beschallung&hash=item4cfa10b051#ht_7437wt_1139


    Um eine Box einfach ein Gehäuse bauen wo alles drin ist und gut.
    oder 2 Car hifi Coax Boxen oder ein System ausn 10er PA Bass und einem flachen Hochtontreiber.


    Klanglich brauch das nichts besonderes sein. Laut und akzeptabler Bass.