INuke 6000 an 4 Stück 18LW1400 18Sound BR Gehäusen

  • Zitat von "Kracky"

    Mir stellt sich da immer die Frage nach dem Sinn, du hast vier Chassis wo jedes neu rund 300.- Euro kostet und nun möchte man um ein paar Euro ne billige Endstufe dran hängen? Das ist wie wenn ich mir nen Optisch noch toll da stehenden Ferrari hinstelle aber nun nur noch die Kohle für nen Käfermotor investieren mag, aber gerade der Motor ist das Herz, der Antrieb. Wenn du also schon Geld in die Hand genommen hast um dir keine Holzkisten mit Chinaböllern sondern mit 18 LW1400 zu bauen dann solltest du jetzt eben auch nochmal Geld in die Hand nehmen um dir dafür nen vernünftigen Amp zu leisten, alleine schon der Betriebssicherheit zu liebe. Da bleibt dir also nur was älteres, solides, schweres und gebrauchtes, oder du nimmst eben noch einmal die gleiche Summe wie für alle vier Bässe in die Hand und kaufst dir was vernünftiges.


    Hiermit wurde meiner Meinung nach genau das richtige ausgesagt - kann ich mich zu 100% anschließen.


    Ob man dann für die "2-3 mal im Jahr" wirklich was kaufen muss oder dann nicht doch besser was mietet wurde ja auch schon angemerkt.


    Ich würde den Kisten mit den schönen Chassis aber auch eher was gönnen - würde bei Neuanschaffung zu einer RedRock M15 (= KMT) greifen - die kostet zwar Geld hat uns aber sehr überzeugt an 4 18ern.


    Und einen guten potenten Amp kann man ja immer irgendwie gebrauchen :wink: Kann man ja dann auch vermieten damit er seine Investition wieder hereinspielt :D

  • Zitat

    Jetzt fehlt mir ein Popcorn-essendes Smiley.


    Das ist ja ein schöner Beitrag, aber hilft in der Sache noch weniger weiter als der meinige.


    Deshalb noch ein paar zusätzliche Informationen;


    Ja, die INuke 6000 läuft auch an 4 Ohm pro Seite (dann mit 2X18") und ersetzt jetzt (aus Gewichtsgründen) eine Peavey GPS 3500 ,die sicher ein guter Bechmark ist, ohne nennenswerte Performance Einbußen.
    Was die Betriebssicherheit angeht, würde ich eine (wenn auch mickrig aussehende) leichte neue Class D-Endstufe einem Amp mit schweren mechanischen Bauteilen, dessen Rock'n Roll Historie ich nicht kenne, jederzeit vorziehen (sogar wenn die Class D Endstufe von Behringer kommt und eine Kunststoff-Frontplatte hat), weil typischerweise in mobilem Betrieb die Fehler durch mechanische Beanspruchungen, die sich auf Lötstellen oder Steckverbinder auswirken, zustande kommen. Und ich weiß auch wovon ich spreche, denn ich war ca. 15 Jahre lang für die Entwicklung von Hardware verantwortlich, die in zig- tausender Stückzahlen unter solchen Bedingungen eingesetzt wurde.



    Gruß


    C.


    P.S.: hat jemand der in diesem Thread schreibt die Endstufe, nach der gefragt wurde, überhaupt schonmal eingesetzt? Falls nicht, wundere ich mich einfach 'mal wieder ein bisschen...

  • @ Sabbelbacke: so isses, danke


    Und wenn man jetzt noch den Beitrag eines Vorschreibers mit einbezieht:


    Zitat

    Dennoch ist die Synq 3k6 Definitiv eine sehr gute Wahl, hab damit auch desöfteren gearbeitet und meiner ehem. schule damals auch 2stk für 8x 18" bässe angeschafft. Tun ihren dienst klaglos und im 1:1 Vergleich Proline 3000 gegen Synq gibts nur Marginale Unterschiede.


    und dann den angeführten Test aufmerksam liest und anschaut was die SyncDigit an 4 Ohm Last im Bassbereich macht und vor allem was thermisch passiert, müsste man eigentlich zum gleichen Schluss wie ich kommen: zumindest auf dem Niveau auf dem wir uns hier in diesem Forum bewegen ist die Behringer für den Bassbereich eine sehr gute Endstufe und sollte allemal mehr Vertrauen genießen als viele andere hier diskutierte Produkte (sieht aber Kacke aus! :wink: ).


    viele Grüße,


    C.