Endstufen abgeraucht nach defekter Powercon Buchse

  • Ähm um kein unterschiedliches Erdungspotential zu haben falls wir auch erden.

    Und bestimmt auch den Ausgleich zum CEE32 .

  • Nochmal:

    Ich würde das Problem beim "Klassiker der abgeschossenen Geräte" suchen - lose Nullklemme.

    Einen Außenleiter belasten und die Spannung an den anderen messen.

    Als Last Heizlüfter oder Wasserkocher - aber das wurde ja schon geschrieben.

    Auf diese Weise lässt sich die Fehlerursache evtl. eingrenzen.


    An der hiesigen Realschule haben sich vor über 30 Jahren einige DJs an einem 16er CEE die Anlagen (teil-) zerschossen. Gemessen mit Duspol war dort auch alles in Ordnung.

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Bin ich wirklich der einzige, der das alles hier so ein bisschen skurril findet?!

    Gibts in dieser oder ähnlicher Konstellation auf dem Land immer wieder: Saalbetreiber der niemand an seine jahrzehntelang verbastelte Elektroinstallation ran lassen will weil er Angst hat dass ihm das EVU und die Gewerbeaufsicht dann die Bude dunkel schalten, Band/Technikfirma/DJ denen elementare Grundlagen zum Errichten elektrischer Anlagen fehlen und in diesem Fall noch ein offensichtlich mit dem Saalbetreiber verbandelter Elektriker der die Aufgabe hat Schadensersatzansprüche durch Einschüchterung abzuwimmeln. Der ganz normale Wahnsinn.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

    3 Mal editiert, zuletzt von niggles ()

  • Sind die Endstufen tatsächlich an Überspannung gestorben, liegt defintiv ein Fehler in der Nullung vor.


    a.) hat man Diesen bereits klamm & heimlich hinter deinem Rücken korrrigiert und es es wird bzw. will keiner zugeben.

    Möglichkeiten gibt es einige. PE und N vertauscht wäre einer.

    Alte Kabel haben oft noch keine grün-gelben Leiter.


    b.) der Fehler ist noch da und sollte gefunden werden.

    Dazu macht man (am besten selbst) erstmal alle beteiligten CEE-Dosen und Verteiler auf und prüft alle Klemmen auf festen Sitz.

    Und natürlich die korrekte Belegung, auch der verbauten FI's.

    Oft erkennt man das Problem schon an brauner Verfärbung.

    Lockere (Null) Klemmen (oder auch ein von Mäusen angenagtes Erdkabel) führen zu den seltsamsten Erscheinungen.

    Wir hatten zum Beispiel deswegen knacksen im Audio, was sich wie defekte Treiber anhört..

    Never stop a running System

  • Zitat

    Spilt CEE auf 3x Schuko einstecken, Lampe oder Heizlüfter 2kW auf eine Phase und die anderen Phasen messen.

    Werde ich in Zukunft machen, solange wir kein Installationstester haben.

    Zitat

    Saalbetreiber der niemand an seine jahrzehntelang verbastelte Elektroinstallation ran lassen will..

    Die Anlage wurde von Firma gebaut und demnächst wieder geprüft und ggf aktualisiert.

    In der Zeit von 2 Jahren habe ich nunmal die verpflichtende Aufgabe unsere Verkabelung auf Fehler zu überprüfen.

    Zitat

    Möglichkeiten gibt es einige. PE und N vertauscht wäre einer.

    Alte Kabel haben oft noch keine grün-gelben Leiter.

    Das war vor 2 Jahren so beim neu gestellten Feststromkasten. Als die Versicherung bezahlte.

    Aber mein Elektriker sagt, da könne nichts passieren.

    Zumindest aber könne der Fi nicht auslösen, richtig?


    Zitat


    Dazu macht man (am besten selbst) erstmal alle beteiligten CEE-Dosen und Verteiler auf und prüft alle Klemmen auf festen Sitz.

    Werde ich einfach machen, auch wenn ich nicht drann glaube.


    Zitat


    Sind die Endstufen tatsächlich an Überspannung gestorben, liegt defintiv ein Fehler in der Nullung vor.

    Die Werkstatt wird das bestätigen können denke ich.

    Bestimmt ist es irgendeine Klemmbuchse weit entfernt von mir, welche nach der 1. Belastung warm wird und dann wieder leitet. :-I