Hallo zusammen und Frohes Neues,
aktuell nutze ich zwei RCF Art 312 MK3 an einem DJM 750-K.
Um die Topteile zu entlasten und etwas mehr Bass zu haben , wollte ich mir einen kleinen, handlichen Subwoofer anschaffen.
Da die Liefersituation, gerade was RCF angeht, aktuell nicht wirklich toll ist (z. B. SUB 702-AS II) habe ich mich dazu entschieden es mit einem Eigenbau zu versuchen.
15" oder 18" ist mir einfach zu groß, ich habe die Hoffnung den Sub + Tops nachher mit Endstufe und ggf. Frequenzweiche in einen normalen Kombi zu bekommen (Licht und n bisschen DJ Kram müssen auch noch mit rein).
Das ich mit einem Eigenbau-Sub, der nicht zum System passt, nicht direkt perfekten Klang haben werde, ist mir bewusst.
Ich denke aber, dass ich durch so ein Projekt eine Menge lernen kann was PA Technik angeht und ich wollte schon immer mal einen Lautsprecher bauen. Der Weg ist also das Ziel, freu mich da schon drauf!
Auch denke ich, dass man mit einem Eigenbau Subwoofer als erstes Projekt besser fahre, als mit einem Topteil.
Wenn alles vernünftig klappt, möchte ich in Zukunft vielleicht noch mehr Bässe bauen mind. 2 Stück, ggf. sogar 4 Stück.
Entschieden habe ich mich für einen PS Slim 12B, die Größe und das Leistungsgewicht scheinen zu überzeugen.
Bauplan ist gekauft und ein Angebot vom lokalen Holzhändler für die benötigten Platten (Birke Multiplex) habe ich auch bereits.
Der Preis für das Holz ist deutlich niedriger ausgefallen als von mir geplant, das freut mich schonmal sehr!
Konkret geht es um diesen Subwoofer:
Video:
Lautsprecher:
Folgende Fragen stelle ich mir jetzt als blutiger Anfänger:
Neudym oder Ferrit Lautsprecher?
Der Neodym ist für mich aktuell interessanter aufgrund des geringeren Gewichts,
habe aber irgendwo gelsen, dass ein Ferrit mehr Hitze abkönnen soll, ist da was dran? Ist das relevant für mich?
Nächste Frage wäre, was brauche ich an Zubehör um am Ende 2 ggf. sogar 4 Bässe in Kombination mit meinen Tops zu betreiben?
Aktuell habe ich mir ein Rack Case mit PA Patchpanel, Frequenzweiche und passender Endstufe in den Kopf gesetzt.
Brauche ich das? Gibt es "einfachere" Lösungen, die auch gut sind?
Habe mir als Frequenzweiche den DBX DriveRack PA2 angeschaut, ist das schon zu viel für mich als Anfänger oder lohnt sich das?
Endstufen bin ich komplett verloren... Kann mir dahingehend jemand etwas Licht ins Dunkle bringen?
Aktuell schaue ich mir die günstigeren Modelle von LAB, QSC und Crown an.
Auch lese ich immer wieder von LAB Clonen, sei es die FP10000q von Tulun, Prokustk, Sinbosen und Sanway.
Wäre sowas was für mich? Habt ihr vielleicht ne solide Empfehlung? Kann bzw. sollte man sowas an einer normalen Steckdose mit 16A betreiben?
Auch findet man viel im Internet bzgl. einmessen der Anlage, Audio Interface (Focusrite) wäre vorhanden, ich würde mir dann zum "Üben“ ein günstiges Messmikro besorgen und mir erstmal eine entsprechende Software anschauen.
Vielleicht gibt es auch dahingehend Empfehlungen.
Oder sollte ich mir das alles sparen und z. B. einfach ein Gisen Aktivmodul besorgen?
Fragen über Fragen, freue mich schon auf die Antworten von euch!
Mfg
Arne