• warum mach ichmich zum deppen KAi


    wenn TBF oder WF das so schreiben , dann ist es in ordnung, nur wenn ich das mache, dann nicht oder was.?



    nja hab vertec 2mal richtig käse gehört


    vdosc oder martin war bei gleicher anzahl an hörterminen deutlich besser


    naja kann mann nicht klären



    bin auf Q1 gespannt wenn ichs krieg berichte ich dann.



    wen nicht dann bau ich mein eigenes. :D8)


  • tthorsten,


    in meinen Augen alleine durch solche Postings!


  • Danke, werde ich berücksichtigen...bitte Dich aber ebenso um selbiges!
    Ohne jetzt wieder einen Flamewar zu starten, das liegt mir fern, noch eine kleine Anmerkung:


    Was sollen bitte deine Äußerungen aufgrund "ich war mal auf`m Konzert und da fand ich hat`s nicht geklungen wie bei mir im Kulturverein..."???
    Finde dieses Thread durchaus lesenswert, und vielleicht könntest Du, wenn Du schon deinen Senf dazugeben musst, wenigsten Dinge anhand von Praxiserfahrungen oder Fakten beitragen.


    Danke für das Gesräch - möchte es hierbei belassen!


    Kai

  • Zitat von "Kai"

    Praxiserfahrungen oder Fakten beitragen.


    :roll: Vielleicht sollten sich gewisse ForumsgäsTTe den Eingangspost dieses Threads nochmals durchlesen, in dem Guma um folgendes bat:


    Zitat von "guma"

    Bitte keine Labersäcke, sondern nur Leute, die das Teil schon selbst gehört oder benutzt haben !

  • Kurzform:
    Aussehen wie ich vormonaten mal das ERlkönigfoto hier rein gestellt habe siehe hier :
    http://www.paforum.de/paforum/viewtopic.php?t=11014&start=30


    Klang: "nett" halt D&B mit allen! Eigenschaften


    Handling: den Leuten gefällts

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)

  • Volker
    Verstehe ich Dich richtig, dass Du behauptest, dass ich eine akustische Ankopplung von Strahlern, die mehr als 1/4 der abzustrahlenden Wellenlänge voneinander entfernt sind, dadurch hinbekomme, dass ich ihnen irgendwie eine mehr oder weniger flache Wellenfront aufzwinge?
    Wenn das gelingen würde, widerspräche das jedweder Physik, von der ich in Schule, Studium oder Beruf je gehört habe.
    Die akustisch Kopplung von Strahlern hat nichts mit Waveguides oder der Form der Wellenfront zu tun, sondern einzig und allein mit dem Abstand der Strahler zueinander.
    Oder hab ich Dich da falsch verstanden?

  • Tachchen


    Also ich hab das q1 am Wochenende, daß ertstemal in der hand gehabt und muß sagen das spielt. In der Location (CCS-Suhl) habe ich in den letzten Jahren die verschiedensten Muggen mit allen möglichen Holz gemacht, und hatte daher die Möglichkeit mir ein gutes Urteil zu bilden(abgesehen davon hatten wit auch einen ganzen Abend Zeit an dem Zeuchs rumzuspielen).
    Ich sage mal Abstrahlung völlig ok, Frequenzgang ist eh Geschmacks- und Anwendungsbestimmt, Handling weiß ich nicht so genau weil da andere Kollegen mit beschäftigt waren und ich am Monitor saß.
    Aber alles was ich während der Proben und während der Mugge gehört habe hat mich doch sehr überzeugt.
    Nicht gefallen haben mir die Q-Sub gefallen, wobei mann sagen muß, das die Veranstaltung auch keinen Rock'n'Roll-Druck benötigte, und daher nicht allzuviele würfelchen (schön leicht sind sie ja) da waren. Und Bassdruck braucht nun mal Membranfläche.
    Die weiter oben bemängelte horizontale Abstrahlung von 75 Grad finde ich persönlich eher zu loben. Ich habe bei D-Vdosc Anwendungen häufig ein Problem mit seitlichen Reflektionen. Und da Line-array Beschallung meißt eh von der größe sind, daß man noch Center-, Out-, Near-, undwasweißichnochlautsprecherfürsclo dabei hat, ist das durchaus ein vernünftiger Wert.


    Eine Bitte noch kann mal irgendeiner von den wissenden Theoretikern in diesem Forum erklären wie das mit der kohärenten Welle in diesem Horn funtioniert, oder ist es nur in der horizontalen als Horn zu betrachten. weil der Spalt geht ja schon von oben bis unten durch die Box und was hinter diesem ist (irgendeine Form von Waveguide)weiß ich leider nicht genau.
    Naja vielleicht kann ja einer für Aufklärung sorgen, ansonsten werd ich da mal anrufen.

  • @ shlomo: Ja, das hast du falsch verstanden..... :)


    Die meisten Hersteller, die auch im Hochtonbereich noch Zylinderwellen strahlen lassen, machen das, indem vertikal betrachtet der Schall in der Mitte etwas auf eine "Umleitung" geschickt wird und der Weg somit länger ist. Dadurch ergibt sich vertikal eine Zylinderwelle. Dadurch muss ein Horn auch nicht 4m tief sein.....
    Andere Hersteller (in Worten: Nexo) benutzen einen hyperbolischen Reflektor, welcher eben durch seine Form aus der Sphäre einen Zylinder machen.
    Wieder andere lassen von vorneherein eine Zylinderwelle entstehen, indem sich der bewegte Teil schon ein Linienstrahler ist, wie ein Bändchen oder auch der der Kolben-Treiber von BMS. Diesen Ansatz finde ich persönlich am Besten....
    Und manche Hersteller lassen es eben...... das muss nichtmal negativ sein.... den meisten Technikern fällt das beim Probehören nichtmal auf (unter anderem, weil das Gehör für vertikale "Sachen" unempfindlicher ist). Nur die Messtechnik lässt sich nicht täuschen....


    d&b verzichtet offensichtlich im HT-Bereich auf den Zylinder (wie auch Dynacord bei den Cobra-Tops, ausser den FAR-Teilen natürlich). Das macht im Endeffekt natürlich eine noch stärkere Kompensation nötig.

  • @ Jens:


    d&b verzichtet nicht auf ein "Sphärenverbiegungselement"! Ich habe das Teil gesehen, das Prinzip ist dem V-DOSC Element am ähnlichsten aber natürlich nicht gleich, da V-DOSC ja patentiert ist.


    Dafür ist d&b am ehrlichsten und praxisnahsten: Da keiner der Biegetricks tatsächlich einen für eine Zylinderwelle nötigen 0° Winkel im Nahfeld erzeugt ( mit der besten Annäherung Bändchen, das aber andere Nachteile hat ) und in der Praxis 0° sich auch nicht wirklich als erstrebenswert gezeigt hat, stellt sich die Frage welcher vertikale Öffnungswinkel den besten Kompromiss abgibt.


    Ich konnte mich davon überzeugen, dass 15° eine gute Lösung ist.
    Im "J-Hacken" "sieht" das Zuhörerohr nur ein Element aber ohne "Lücke" beim sich nach hinten bewegen und im "entfernteren Nahfeld" ist die Überlappung durch die größere Entfernung sehr gutartig.


    Für einen schönen Höhenanteil bei größerer Entfernung war die HF-Compensation im D12 Amp nicht nötig.


    Alles klar ? :wink: :wink: :wink:

  • Ich beziehe mich auf real existierende Lautsprecher:


    1. Das thermische Problem: SA: Bei Desch nachfragen, was das Teil im Open Air Sommer in schwarzen Kisten macht. Ob die Kühlrippen im ALCONS das Problem lösen, weis ich nicht.


    2. Das Wirkungsgradproblem.


    3. Das Reparaturproblem. Hast Du schon mal ein Bändchen aus einem SA gewechselt ???


    4. Die Bauform: Wie baue ich ein ALCONS oder SA ein, ohne unerlaubt große Lücken zwischen zwei Systemen zu erzeugen ? Antwort: garnicht oder Z-Line benutzen, die aber leider zu leise ist.


    5. MAD ( kein Bändchen, sondern ein Magnetostat ) ein guter Ansatz aber die gegenwärtige Hardwarelösung verschenkt zu viele Skaliermöglichkeiten, die das Einzelsystem eigentlich anbietet. In der Form für den deutschen Markt zu unflexibel.


    6. Auch ein Bändchen kommt in der Praxis nicht ohne irgend eine Art "Horn" aus, um eine gewünschte horizontale Direktivität zu erzielen, Dafür gibt es bisher keine befriedigenden Lösungen.

  • Von SA will ich gar nicht reden. Die gehen eh an aller Realität vorbei.
    Aber die Alcons arbeiten ziemlich gut. Klar gibts Lücken, aber der Alcons-Treiber (auch einzeln erhältlich) ist dafür ja "optimiert", also Lücken so klein wie möglich. Natürlich muss ein Horn davor (auch wegen des Wirkungsgrads), aber es muss nicht getrickst werden, um vertikal eine Linie abzustrahlen (daran ändert das Horn ja nichts). Und im Bereich von LAs mit konventionellem HT-Treiber gibt es bis auf ein, zwei Ausnahmen keine wirklich guten Lösungen für das Waveguide. Da gibts immer Faktoren, die stören.
    Ich denke auch, dass der Wirkungsgrad reicht, zumindest war das Alcons nicht zu leise. Kann ja auch gar nicht mal wenig Leistung ab.


    Im Übrigen gibt es sowohl Magnetostat-Bändchen als auch Elektrostat-Bändchen. Ich glaube nicht, dass die Alcons- oder SA-Bändchen Elektrostaten sind, denn die haben wirklich einen geringen Maximalpegel.

  • Also, jetzt hab ich `s hinter mir:
    6 x Q1 mit 3 x Q - Sub gegen 11 x S 805 mit 1 x S830 und 3 x CD 12.
    Äpfel gegen Bananen also.
    Das liegt daran, daß Geo speziell für die Anforderung Chef spricht ausgelegt wurde, und sich Q eher universeller gab.
    Was fiel auf ?
    Beide Anlagen spielen auf einem hohen, brauchbaren Niveau, ganz ehrlich.
    D&b geht auf jedenfall lauter und hat mehr Fullrangetauglichkeit bei gegebenem Setup, kann aber beim Thema rückwärtige Dämpfung und gleichmäßige Schalldruckverteilung in vertikaler Ebene bei mir nicht punkten. Zu deutlich war hier das Thema vorne zu laut und hinten zuwenig HF auszumachen.
    Warum man hier keine Q7 mit daruntergehängt hat ist mir nicht klar, oder spielt das immer noch nicht ? ( siehe früheren Beitrag )


    Momentan bin ich also mehr als glücklich die Chose mit Geo durchzuziehen, und konnte bei den Proben gestern seelenruhig die Gänge ablaufen, ohne mir Sorgen zumachen.
    Und bereits Lob des End - Kunden über den "schönen Klang" bekommen. ( Das ist heutzutage ja auch selten geworden )
    Was will ich denn noch mehr ?


    P.S. Münsingen liegt tatsächlich mitten im d&b Land...

    Kabellose Energieübertragung in Arbeit

  • Hab mich noch nicht so tief in die LA-Physik eingelesen bzw. damit gerechnet, aber ich kann mich gut an Physik erinnern. Dort haben viele Steine nebeneinander ins Wasser geworfen immer eine glatte Wellenfront ergeben. Je nach Steine-Abstand eben in der passenden Entfernung. Ich denke also, dass sich in dem Abstand zu den Lautsprechern bei allen Systemen die Zylinderwelle ausbildet. Das Problem einen Konuslautsprecher auf 75-100° Abstrahlwinkel in der horizontalen zu bringen stell ich mir größer vor. Da hab ich aber bisher bei keinem Klein-LA Anpassung dazu gesehen!

  • Beim LA gilt es vereinfacht gesehen die Regel, dass die Konus-LS unter Lambda Halbe getrennt werden müssen, weil sonst keine kohärente Kopplung in der Vertikalen stattfindet. Ohne kohärente Kopplung keine Zylinderwelle!
    Da diese LS also VERTIKAL kohärent koppeln, tun sie das auch horizontal, also 2 8er nebeneinader schnüren bei der Trennfrequenz noch nicht merklich ein.
    Wenn es horizontal nur einen LS gibt, ist bei der Trennfrequenz natürlich eh noch nichts mit Einschnürung.
    Das bedeutet, dass LAs horizontal eher breiter abstrahlen als angegeben.....


    Im Prinzip macht es der Abstand der LS, aber im Hochtonbereich geht es nicht. Man kann eben keine zwei HT-Treiber im Abstand von 1,7cm Mittepunkt zu Mittelpunkt montieren. Deswegen müssen da andere Wege gefunden werden....

  • Wenn diese Regel bei den Mini-LAs eingehalten würde, dann käm der Hochtöner aber sehr tief zum Einsatz. Das es konstruktiv beim Hochtöner nicht geht ist mir schon klar. Deshalb ja auch mein Einwand das runde Steine im Wasser auch eine Wellenfront erzeugen wenn Sie mit einem größeren Abstand als Lambda/2 ins Wasser fallen--eben erst in etwas größerer Entfernung. Da aber eine Hochtonkalotte schon eine fast ideale Halbkugel losschickt (im Gegensatz zum Konus-LS) gehe ich davon aus, dass auch wenn man den ABstand zwischen den Treibern größer macht der gewünschte Effekt beim Ohr des Zuhörers (immerhin unendlich weit weg von der Schallerzeugung im Verhältnis zur Wellenlänge) ankommt. Ich versuch das hier absichtlich in diesem primitiven Wellenbild zu erklären um allgemein darüber zu diskutieren. Freu mich auch wenn mir Jemand ein K.O.-Kriterium für meine Theorie präsentieren kann.
    Ansonsten wärs ja mal nen Versuch wert einfach die passende Anzahl Treiber untereinander zu montieren und zu probieren. Solch ein Schlitzhorn sollte man ja aus 4-8 Brettchen zusammenbekommen und dann einfach eine Reihe 1"-Treiber nebeneinandergeschraubt und schauen was passiert. Eventuell könnte man ja Neodym-Treiber nehmen um den Abstand zu verringern.

  • Bei einigen kommt der HT ja auch tief zum Einsatz. Ein bisschen "gebogen" wird da schon an der "Lambda Halbe"-Sache. Beim Nexo Geo basteln die Jungs noch was vor den LS, um die Schallverteilung zu ändern, weswegen sie dann nicht mehr vom LS-Mittelpunkt ausgehen müssen.


    Unter Lambda Halbe, behaupte ich jetzt einfach mal, verhält sich ein Konus-LS wie eine Punktquelle.


    Allgemein betrachtet klingt jedes ordentliche LA doch ziemlich gut. Ich behaupte mal, dass das in erster Linie weder mit dem LA-Verhalten noch mit der Bauart bzw. deren Qualitäten zu tun hat, sondern damit, dass sich, damits funktioniert, eben an physikalische Gesetze gehalten werden muss, die einem sphärischen Strahler auch sehr gut tun würden. Unter anderem eben die Tatsache, dass im Mitteltonbereich relativ kleine LS eingesetzt und diese noch dazu früh (eben um Lambda Halbe) getrennt werden...... 8"er bis 1200Hz tut eben deutlich besser als 15er bis 1500Hz.