Messungen für Raumsimulaions programme

  • wie auf wendig ist das zu erstellen


    muss jeder LS in Horizontal und vertikal in 5 grad schritten oder feiner zu vermessen.



    oder hängt es an lizenz gebühren.



    Warum wird CARA so wenig akzeptiert und supportet.


    bzw wie ist das allgemein mit den messsungen für LS simulations programme


    wei CARA , Ease, Ears , Ulysses etc.pp



    Warum werden nicht von allen herstellern alle simu programme supportet bzw. wie kann mann die dateien dann wandeln.


    denn die messwert auf nahme an sich liegt ja im ASCII format vor das könnte also nicht so schwer sein da entsprechend zu interpolieren oder nen mathematisches modell in mathlab oder exel zu finden um die messungen entsprechend darzustellen.



    wie sieht es aus mit messungen etc. die nicht nur das akustische zentrum berücksichtigen sonder auch hörnchen unten und hörnchen oben berücksichtigen.



    könnte cih mit meinem IMP die messugne machen und dann die daten generirein oder muss ich die box nach amiland zu Meyer schicken in die neue Anchonic chamber?



    mhhh wie auch immer



    Volker SRAM ADAM was macht mann da wie geht das etc. pp

  • Nobel-Methode (macht niemand, soweit mir bekannt):
    Der LS (komplette Box) wird in allen Richtungen in 5° Schritten vermessen.
    Ergibt ETWA 72x72=5184 Messungen. Da weiß man dann auch, warum es keiner macht.
    Standart-Methode:
    horizontal 72 Messungen, vertikal auch, Rest wird interpoliert (hingelogen).
    Messdaten Konvertierung z.B. für EASE übernehmen kommerzielle Firmen.
    Warum kein Support? Keinerlei wirtschaftliche Relevanz. Die Leute geben ja nicht mal wenige tausend Euros für eine vernünftige normale Akustik-Beratung aus, wenn sie ein Auditorium planen.


    Adam

    "Dave...my mind is going...I can feel it...I can feel it."

  • kannmann die konvertierung nicht mittels mathlab oder so machen ???


    ist doch nur dummes zahlen kolonnen rechnen das kann manein Atholon 1800 auch mal über nacht machen oder nicht.

  • Zitat


    Warum wird CARA so wenig akzeptiert und supportet.


    Weils nur Direktschalldruckpegel berechnet - also keine Raumakustik.


    Zitat


    wie sieht es aus mit messungen etc. die nicht nur das akustische zentrum berücksichtigen sonder auch hörnchen unten und hörnchen oben berücksichtigen.


    Das kann man ganz einfach machen, indem man mehrere Ballons pro Lautsprecher einsetzt. Lässt sich dann natürlich nicht mehr so gut händeln (was aber auch sehr stark von der Software abhängig ist - will sagen: mit dem richtigen Programm geht auch das ganz fix :wink: )


    Zitat


    Nobel-Methode (macht niemand, soweit mir bekannt):
    Der LS (komplette Box) wird in allen Richtungen in 5° Schritten vermessen.
    Ergibt ETWA 72x72=5184 Messungen.


    Doch das machen eigentlich alle so. Meyer misst sogar in 1°-Schritten! Je nach Symmetrie des Lautsprechers genügt auch eine Halb- oder Viertelkugel (bei Deckeneinbaulautsprechern genügt sogar nur ein Umlauf - also 36 Werte)
    Das Ganze habe ich übrigens (Achtung Eigenwerbung!) in meiner Diplomarbeit recht ausfühlich beschrieben - downzuloaden unter http://www.ifbsoft.de


    Zitat


    Standart-Methode:
    horizontal 72 Messungen, vertikal auch, Rest wird interpoliert (hingelogen).


    Wie gesagt, das ist eigentlich nicht mehr Stand der Technik. Aber richtig, die "Zwischenwerte" werden dabei interpoliert. Was zunächst einfacher klingt als es sich dann herausstellt (wie ich feststellen musste); die fehlenden Messwerte müssen nämlich einer elliptischen Funktion folgen. Wie das geht hab ich auch (richtig!) in meiner Diplomarbeit beschrieben.


    Zitat


    Die Leute geben ja nicht mal wenige tausend Euros für eine vernünftige normale Akustik-Beratung aus, wenn sie ein Auditorium planen.


    Das ist (zum Glück) nicht richtig. :wink:


    Zitat


    Warum werden nicht von allen herstellern alle simu programme supportet bzw. wie kann mann die dateien dann wandeln.


    denn die messwert auf nahme an sich liegt ja im ASCII format vor das könnte also nicht so schwer sein da entsprechend zu interpolieren oder nen mathematisches modell in mathlab oder exel zu finden um die messungen entsprechend darzustellen.


    Man versucht sich da inzwischen auf einen Standard zu einigen. Allerdings machen "die Großen" da Schwierigkeiten, da die meinen die Hersteller müssten da "Intellectual Properties" einbinden können und noch allerhand mehr unnötiges Zeugs, was es einfach schwer macht, ein einfaches einheitliches Format zu finden.
    Im Grunde genügt aber eine Schar von relativen Schalldruckpegeln pro Oktavband (im einfachsten Fall in 5°-Schritten (u.U. auch 10°) horizontal und vertikal) und eine entsprechende Sensitivity, Leistung und Impedanz um z.B. einen Balloon für Ulysses zu erstellen.

  • Ein 5°-Daten-Balloon besteht aus 72 x 37 = 2664 Messwerten. Ein Umlauf geht ja nur 180° und nicht 360° - daher 37 Messpunkte pro Umlauf. Die Umläufe wandern dann in 5°-Schritten rundherum - davon gibts dann also 72 Stück.


    Die Datei mit der Endung *.spk wird von Monkey Forest erzeugt und beeinhaltet für EASE die Balloon-Daten, also die 2664 Messwerte.