Hallo.
Ich würde mir gerne einen DMX-Dimmer selbstbauen. Kann mir da vielleicht jemand helfen???
Der Dimmer sollte 4, 6 oder 12 Kanäle haben und pro Kanal c.a. 2000 bis 2500Watt haben.
Hallo.
Ich würde mir gerne einen DMX-Dimmer selbstbauen. Kann mir da vielleicht jemand helfen???
Der Dimmer sollte 4, 6 oder 12 Kanäle haben und pro Kanal c.a. 2000 bis 2500Watt haben.
kuck ma bei http://www.dmx4all.de da gibt es schonmal den demultiplexer
der rest wird sich beim googlen finden.
htte auch mal irgendwo en plan für en dimmer muss mal suchen wenn ich den find kannste den haben.
Mfg Get the Base
Hm,
also zum ersten:
Wenn du noch keine Erfahrung hast lass die Finger davon. Du verbrätst da soviel Energie, da geht schnell mal was in Flammen auf.
Ansonsten:
- Konventionelle Dimmerschaltungen findet man (fast) überall, das Problem ist die DMX wandlung, denn das geht nicht ohne Intelligenz.
Mein Vorschlag: DMX-Analogwandler kaufen, analog Dimmer selber bauen, oder gleich nach einem Botex Dimmer schauen :-).
Tomy
Also das mit dem Bauen müsste klappen, lerne ja schließlich Elektroniker.
Wäre euch dankbar für einen Schaltplan.
HAt sonst noch jemand ne idee???
Könnte ja sein das jemand schon mal einen gebaut hat???
Woher bekommt man den die teilweise echt exotischen Bauteile wie DMX... MAX...
Hi Benni,
für die DMX Schnittstelle braucht man 'Intelligenz', d.h. man muss einen Microcontroller (PIC) einsetzen, und den mit dem entsprechenden Programm füttern. Wenn man sowas programmieren kann, dann kann man auch gleich den Dimmer als digitalen Dimmer aufbauen, d.h. nach dem Prozessor kommt nur noch ein Treiber, und dann der Optokoppler.
Nur muss man dazu die Teile programmieren können.
Grüße
Tomy
Hi TomyN
Ja hab da schon nen bauplan unter: http://www.theaterzentrum.at/t…lopment/dimmer/index_html
aber da hab ich keine ahnung ob das klappen könnte und ich weis auch nicht wo ich die MAC 224A6 herbekomme
Hi,
also der MAC... ist kein Problem, das ist halt ein Triac, so für 600V/25A.
Der Q6025 fällt mir da ein oder andere. Da hilft jeder Katalog eines Elektorinkversenders.
Tomy
Der MAC.... hat 400V 40A
Dann hätte ich aber immer noch das problem mit dem Programmieren
Kontakte doch mal den Entwickler,
wahrscheinlich vertreibt er auch programmierte ICs.
Tomy
Danke. Keine schlechte idee. Das programm wäre ja schon dabei. ich weis nur nicht wie ich das auf den PiC bekomme
Benni H:
Entscheide Dich mal für ein Forum!!
Im Elektronikforum wirst du auch nicht viel anderes hören...
Oder schreibe doch gleich, dass du "multitasking" fährst...
zum Theaterzentrum-Dimmer:
Martin ist Architekturstudent an der Uni Graz und sitzt grad an seiner Diplom(?)Arbeit. Er meinte zu mir, das Teil sei Mittel zum Zweck und nicht aus Leidenschaft zur Elektronik entstanden.
Ich glaube deshalb nicht, dass er die MCUs vertickt. Falls er doch zusagt aktuelle bespielte mcus zu verticken, würde mich das natürlich auch interessieren...
Das Problem bei meiner Weiterentwicklung ist die Berechnung der firing table:
Bei Einfachst-Teilen, wird einfach die Dauer einer Halbwelle in 255 gleiche Teile aufgeteilt, und dementsprechend gezündet.
Bei Martin's Teil hat er den Sinus integriert, um auf eine gleichmäßige Energie pro Schritt zu kommen.
Leider ist die Helligkeit einer Lampe nicht linear zu der Energie, die sie abbekommt...
Hat einer von Euch eine Idee??
Ich spiele jetzt schon mit dem Gedanken, über einen Optokoppler den Nulldurchgang zu indizieren und mit einem zweiten den Output von versch. kommerziellen Dimmern abzuhören und so das Timing abzuhören:-)
DMX-Wert = 0
50 * die Zeit messen -> Mittelwert
Mittelwert zu PC
PC inkrementiert daraufhin den DMX-Wert.
Mal sehen was Soundlight, Arena & Co. so für Tables verwenden
benniH
Wenn du schon Angst hast, das Teil nur zu beschreiben, wäre sicherlich der 6Ch-Dimmer von DMX4all optimal für dich. Die 2-3EUR-Gewinn die der Autor einfährt, sollten angesichts der Gesamtkosten kein Hindernis sein...
Grüße, Hendrik
Martin arbeitet mit AVRs (AT90S*) und die sind ISP-fähig.
Ponyprog ist nett zum Beschreiben...
Hendrik
zumal selbst die meisten kleinen atmels (at90s2313 etc) uart etc on board haben... nen dmx-treiber (z.b. MAX485, LTC1487) dranzuhängen geht wunderbar einfach, dann noch etwas kram drumrum... nulldurchgang, endstufen etc.. entstörung nicht vergessen, sonst gibts haue vom tonmann und der rest in weichware. dmx auf analog dann dimmen halte ich für schwachsinn.
die frage is nur ob sich das lohnt selber zu bauen, angesichts der preise von botex und co...
ich wäre jedenfalls skeptisch wenn mir auf ner baustelle ein lichtler mit nem selbstgebauten dimmer begegnet... (auch wenn die botex-dinger auch nicht wirklich "sauber" sind)
wenns unbedingt eigenbau sein soll, sind die atmels schon ne gute möglichkeit, das isp geht wunderbar, braucht nur ein kabel auf parallelport mit pegelwandler etc, gibts zuhauf im netz
hab einige projekte realisiert mit den dingern, allerdings hab ich mehr die hardware gebaut, soooo fit bin ich dann doch nicht softwaremässig
Hi Henne,
das mit der Fiering Table hab ich auch schon mal probiert, hab da fröhlich rumgerechnet, und das Ergebniss war nicht so schlecht (ging aber auch vom Effektivwert, d.h. unter der Voraussetzung RLampe=const) aus.
Ich denke auch, dass der Dimmer einfach die Zeit teilen sollte, das mit der Kennlinie ist m.E. Aufgabe des Pultes.
Tomy
Entstörung ist immer ein gewisses Problem.
Aber mal ernsthaft, warum eigentlich selberbauen? Das wird nicht wirklich billig. Und niemand prüft das Gerät dann, CE, TÜV und was weiß ich alles.
Behringer z.B. baut jetzt 6kanal Rackdimmer für wenig Geld. Oder wenns garnicht ins Rack muss, dann gibts superbillig zum Beispiel Eurolite-4Kanal-Dimmerpacks. Wenn man sowas selber baut, kommt man für gewöhnlich nichtmal an die Funkionalität der Behringerkiste (Stichwort Dimmerkurven usw.).