Nun ja, der Symmetrieverlust bedeutet imho ein um 6dB schwächeres Signal und erhöhtes Risiko, sich Störsignale einzufangen. Evtl. würde der Pegelverlust durch eine entsprechende Eingangsbeschaltung des Gerätes, an dessen symmetrischem Eingang das unsymmetrische Signal anliegt, wieder "ausgeglichen". Musst du einmal in den Unterlagen nachsehen. Die Aussage mit der Endstufe ist Unfug...
Die Lösung, die ich als einzig solide ansehen würde, ist folgende:
1.) hast du die Möglichkeit, das Effektgerät (was genau ist es denn?) über einen Send-Return Weg deines Pultes einzuschleifen? So ein Gerät im Master-Weg ist meines Erachtens nach "suboptimal"
2.) nächstes Glied in der Signalkette wäre der EQ. Aus deinem Posting konnte ich mit etwas Mühe herauslesen, dass dieser sowohl Klinke- als auch XLR-Anschlüsse bietet und sich hier eine Symmetrierung des zuvor unsymmetrischen Eingangssignales erreichen lässt.
3.) nach dem Crossover, welcher nun symmetrisch angefahren wird, geht es weiter zur Signalaufteilung Endstufe :: Analyzer; die einzig "amtliche" Lösung stellt ein 4-fach Aktiv-Splitter dar. Zu bekommen ab 100€ beim Thomann. Mit diesem splittest du die 4 am Crossover anliegenden Ausgangssignale und gehst vom Splitter symmetrisch ab zu den beiden Endstufen und zum Analyzer.
Spar dir an dieser Stelle den bau bzw. Kauf von Unsymmetrieadaptern jegweder Art. Rüste lieber die Analyzer mit unsymmetrisch beschalteten XLR-Eingängen aus. So benötigst du lediglich Standard XLR-Patches, die dir garantiert auch einmal an anderer Stelle nützlich sind.