... letztendlich zeigt es mir, daß es (was auch meine persönliche Einstellung ist ...) sinnvoll ist, Mühe und Zeit in eine möglichst gute akustische Abstimmung zu investieren, um sich das "Herumgeeiere" mit EQs und Controllern - soweit möglich - zu ersparen. Außerdem lassen sich dann eher auch vernünftige Passivfilter (in Tops oder Fullrange ...) einsetzen.
Ein "in sich" nicht optimale (unstimmiges) System kann auch mit großem Filteraufwand (per DSP) nicht zu einem idealem System gemacht werden.
Oder etwas präziser: Wenn ein LS - bzw. eine schwingende Luftmasse in einem Vent - sehr unkontrolliert "herumwabbelt", dann bekomme ich das mit einer Modifizierung des Signals nur durch Filter allein nicht hin. Ich müßte auch auf das zeitliche Verhalten einwirken (z.B. Gegenkopplung mit Senseleitungen ... oder Simulation des zeitlichen Verhaltens in einem DSP - was dann aber SEHR speziell für einen bestimmten LS wäre ...).
Ich finde es daher weiterhin besser, LS-Systeme mit möglichst wenig Problemen zu designen - sowas ist mir einfach sympathischer ...