• Das Horn ist mit zwei Custom 12ern bestückt und arbeitet im Gegensatz zu üblichen Hörnern weniger mit Kraft, sondern mit größerem Hub. Die Simulation der Hörner sieht schon gut aus. Auch der Output ist gut.


    Aber: Die Kisten sind ganz und gar nicht klein und man braucht mindesten 4 Stück pro Stack, besser 6, damit es funktioniert..... und viel Leistung.

  • Hi,


    so wie es aussieht gibs die passenden Treiber über Adam Hall.


    Die sehen irgendwie wie Car-Hifi-Chassies und werden wohl von Eminence produziert.


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • Jopp sind Eminence Chassis und kosten glaube ich ca 130€ hab neulich mal nachgeguckt, aber bin mir nicht mal sicher.


    Nur obs die Kiste so taugt? Naja ich weiß ja nicht, bin da eher skeptisch.

  • ich glaub mal net so toll.
    Denn viel Hub macht im Stack die membranen kaputt.
    Grad bei hornstack braucht man kurzhuber mit viel Kraftüberschuss.
    Wegen dem steigenden strahlungswiderstand

    geht nicht gibts nicht !
    nicht motzen besser machen ;)

  • Morgen,


    Naja, die Pappe machst du schon nicht kaputt, die hat fast das Gewicht mancher 18er. Im Stack wird halt der Hub begrenzt.
    Das heisst ja nur, dass du irgendwann keinen lautstaerkegewinn mehr hast, weil zu wenig Kraft auf die membranen wirkt. Mechanisch schafft er es wohl denke ich. Man kann ja vom Danley halten was man will, wie so ein horn funktioniert weiss er schon. Im uebrigen koennte das ein feiner Treiber fuer 12er BR sein. hat das mal wer simuliert? :smile:


    Kommt halt auch drauf an welchen Sound man will. WF und TBF wird das horn nicht beeindrucken, aber wenn man tief runter will warum nicht. Die Amis, die es bisher gebaut haben sind sehr zufrieden. Jeder halt wie er will. Ist so wie alte amerikanische Autos. Die blubbern auch maechtig und tief :smile:
    Das Car Hifi versaute Publikum liebt vielleicht gerade den eingedickten basssound....?


    CVU
    martin


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: martin am 2002-10-29 08:17 ]</font>

  • habe mich ja schon öfters zum labhorn geäussert ......


    MEmbran last 5,5 kg / Treiber im single stack, der treiber hat null BL, das ganze wird auf ein trocken resonierendes niederfrequenzhorn rauslaufen im nutzbassbeereich keine chance
    der treiber ist mit 125 Euro viel zu teuer


    da er langhubig ist ist noch zu den MArtin ausführungne "hubbegrenzung" anzumerken dass dann die langen schwingspulenenden ungekühlt "auffreier Wildbahn" stehen
    brutzel ...... und das bei der "ich klebe alles mit uhu" Kleberfestigkeit von emeinence ...


    ob Danly tolle oder untolle hörner baut möchte ich mal ähm dahingestellt lassen ... Reisenhörner haben prinzipielle nachteile die ich schon erläuterte
    das ganze wird ählnlich langweilig und leise wie servodrive "klingen"

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • N'abend,


    ja, ich ahb mal wieder mein Schulenglisch rausgekramt und hab nen entsprechenden Thread dort eroeffnet.
    Einer schreibt mir:


    Hello, We put 8 of the Labhorns in service back in July and have used them on about 50 shows in support of our Martin Wavefront system. I love these subs! They have excelled in every application, from smooth jazz to hardcore metal. Used as a center cluster, an 8 box array will provide very tight, controlled, razor sharp bass at incredible levels.


    Naja, ueber Geschmack laesst sich eventuell streiten, aber der Kerl scheint ja happy zu sein? :smile:


    CU
    Martin

  • Ich hab mich auf einem anderen Board auch schon dazu geäußert. Ich denke, dass der Tom genauso gut mit Simulationssoft umgehen kann, wie andere auch, wahrscheinlich sogar besser, es sit ja schließlich sein Job.


    Er hat mit diesem Projekt einen Ruf zu verlieren. Er wird es schon nach bestem Wissen und Gewissen entwickeln.


    Dieses Horn ist entwickelt worden mit recht großer Halsfläche und niedriger Kompression. Das senkt im Vergleich zu anderen Hörnern den Strahlungswiderstand, sodass die Kiste eher mit Hub arbeiten MUSS, um Sound zu produzieren.


    Über die BT7 läßt sich streiten, ob und wie langweilig sie klingen. Ich finde, sie liefern eine ganze Menge Schalldruck und bei hohem Schalldruck sehr sehr verzerrungsarmen Bass. Eigentlich müssten sie klanglich in Richtung URPS gehen.


    Mit dem URPS.... tja... ich würde gern mal wissen, wie er sich bei HipHop-Events oder als Sub bei Live-Geschichten macht. Bisher höre ich nur "TechnoEvent, TechnoEvent, dann TechnoEvent"...... Vielleicht taugt der URPS ja nur für Techno und klingt bei anderer Musik gar nicht so ideal :smile:

  • servodrive kann halt keinen "hochbass" prinzipbedingt das labhorn auch nicht dass das wegen closed box präzise klingt ist logisch nur haltbarkeit? größe pegel?


    Urps geht bei hip hop verm. viel zu gut das verdienen die gar nicht :smile:
    hiphop ist relativ langsam da fällt es ncith so argauf wenn der bass hinterherhinkt man kann bei hip hop sagr druchaus mit dynacord B3 arbeiten die musikrichtung ist im bass wesdentlich anspruchsloser
    genauso wie Drumm & bass ähnlich .... langsame Bassläufe = wenig anspruchsvoll an Bassverhalten

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • Es würde mich aber trotzdem interessieren, wie der URPS sich bei HipHop und LiveRock so macht.


    Ich denke, dass die Simulation, die Tom Danley gefahren hat, genauso gut stimmen, wie die, die hier so gefahren werden. Und er hat ja von Anfang an IMMER mit einem 6er Stack (also 12 12ern) simuliert. Dabei wurde ja auch der akustische Output und der Maximalpegel simuliert. Prinzipiell denke ich, dass die Kisten zu dem in der Lage sind, was Tom verspricht. Vielleicht geht der Pegel oder die Haltbarkeit bei Stacks größer als 6 in die Knie.


    6 Stück ist natürlich immer auf Groundstacked bezogen......


    Mich schreckt dabei die Größe in Verbindung mit der Mindestanzahl ab.


    Da finde ich das Horn vom Dieter Achenbach schon interessanter. Dabei habe ich allerdings wirklich Bedenken bezüglich der Haltbarkeit der 18er im Stack.

  • Zwangsläufig ist der Örpsch jeder anderen Konstruktion immer Überlegen.....mit einer Ausnahme.
    Ein Eingeschwungender/Stationärer Ton auf der Lochfrequenz einer Reflüx-Kiste kann ihn outperformen.


    Er ist sonst immer und bei jeder Musik haushoch Sieger.


    Gruss der "Blubb"

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • Na siehst du.
    2001 auf der Mayday. mike schrieb was von einem minutenlangem 40Hz Ton am Anfang. Was fuer ein Glueck, dass da BR baesse standen :smile:


    Ansonsten @ jens, Simu toll, aber die beruecksichtigt ja das membran und BL Problem nicht. Die rechnet ja stur 6db drauf bis in alle Ewigkeit. Und da der Tom ja eher mit den motorgeschichten befasst ist, weiss ich icht wie weit er da Temperaturprobleme durch mangelnde Kuehlung bei minimalhub beruecksichtig hat. Andererseits schreibt ja einer er hat 50 Gigs mit nem 8er stack gemacht. Halten duerften sie also :smile:


    CU
    martin

  • Übersetzt:
    Ein annähernd perfect Trackendes und Pegelstarkes System klingt nicht!!
    Ohne Eigenklang mit herrausragender Leistungsbandbreite passt es zwangsläufig immer!!!!


    Ein Resonator kann nur bei "Stationärer betriebsweise" eben Orgelkonzert/Blubber Musik in der Nähe der "Lochfrequenz"seinen Vorteil an Klirrarmen und sehr hohen "Lochpegel"*gg* Auspielen


    :smile:)
    Bitte Entschuldigt die nicht ganz Wissenschaftliche Ausdrucksweise...beim Helmholz werde ich immer Unsachlich

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • Zitat


    Wellenfront schrieb am 2002-10-30 21:07 :
    ...Ein Resonator kann nur bei "Stationärer betriebsweise" eben Orgelkonzert/Blubber Musik in der Nähe der "Lochfrequenz"seinen Vorteil an Klirrarmen und sehr hohen "Lochpegel"*gg* Auspielen


    Lochpegel...Stationäre Betriebsweise...
    :smile: :smile: :smile:

  • Ich gehe mal davon aus, dass Toms Simu-Soft noch besser sein wird als AJHorn und Konsorten, die auf solche Dinge wie Membranhub schon eingehen. Ich gehe weiterhin fest davon aus, dass er mitsimuliert hat, ob der Membranhub-"Zuwachs" durch Leistung irgendwann und ab einer gewissen Kisten-Anzahl kritisch klein wird oder gar rückläufig wird..... er ist ja kein kleiner Dummer. Man sollte nicht vergessen, dass seine Horn-Simu-Soft diese Treiberparameter ausgegeben hat und danach derTreiber hergestellt wurde.....


    Alles in allem denke ich, dass dieses Horn auch ein bisschen aus Toms Wut wegen der Bassmaxx-Sache entstanden ist. Ich glaube, dass das LABHorn besser ist als diese RhinoAoustics-Brocken.

  • Hallo jens,


    Ich sag nicht, dass der Tom ein Dummkopf ist. Aber ich habe schon den Eindruck, dass beim LAB Horn der Showeffekt an erster Stelle steht. GROSS und TIEF.
    Diesen Effekt holt er sich aber natuerlich auf Kosten des Schwingverhaltens. Ob bewusst oder unbewusst, das Hoernchen ist gewiss ein Dauerschwinger im Stack bei pegel. Was seine Simu angeht kann ich nichts dazu sagen. Er hat ja nicht verraten, was er da verwendet. Zumindest die membran bleibt aber wohl aussen vor. Generell ist es aber auch ein leichtes ein solches horn zu designen. Mal ehrlich. Wirf irgendeine Simu an, mach ein Lehrbuch Expo horn oder auch hyperbolisch und dann pflanz da einen low BL low Fs Treiber rein. und voila, Bass ohne Ende auch aus einem Horn. und solange es bei einem oder 2 bleibt, wird das auch gut gehen denke ich. Mit jedem guten BR Chassis. Wenn du dir aber den Fgang dieser Dinger ansiehst (auch des LAB Horns), dann kann die Impulseresponse nicht so toll sein :smile:


    Was aber nicht heissen soll, dass ich es nicht interessant finde. Irgendwie wuerde ich es doch mal gern hoeren. Nur bauen will ich keine 8 solcher kindersaerge...
    mit 16 Chassis zu je 130€


    CU
    martin

  • Hi Martin!


    Du meinst: Diesen Effekt holt er sich aber natuerlich auf Kosten des Schwingverhaltens. Ob bewusst oder unbewusst, das Hoernchen ist gewiss ein Dauerschwinger im Stack bei pegel.


    Ich bin weitestgehend ahnungslos...... aber leider sehe ich das genaue Gegenteil, was die Bedämpfung betrifft. Ich verwende allerdings keine Simus, denke nur so irgendwie nach......


    Gruß vom Vornamensvetter aus Wien.


    PS: Ich rechne die "Sachen" ja immer etwas anders.... komme AUCH auf ein Knappwerden der Antriebskraft..... na und? Von den maximal erreichbaren +/- 13 Hub-Millimetern werden halt ein paar abgezwackt. Und das dient der Linearität!