• [Sorry, admin, das ich extra noch einen neuen Thread eröffne, aber muß noch raus. Vielleicht kannst du den noch in den geschlossenen Schaltnetzteil-Thread verschieben]


    Das ist einfach einfach herrlich, jens und der Admin nehmen sich ne Menge Zeit und leiten den Sachverhalt ganz genau her, damit es auch jeder versteht und eine lückenlose argumentation entsteht. Und du ignorierst das einfach größtenteils und fängst wieder mit deinem untechnischen Kram an.


    Wenn du (und einige andere) einfach nicht willens sind, auf der Grundlage von er- und bewiesenen Fakten zu diskutieren, ist das absolut kein wunder, das sich einige nicht mehr konstruktiv beteiligen.
    Wozu auch, wenn du nicht auf sachliche Argumente eingehst???


    Dann ist dieser "Erfahrungsaustausch" hier auch absolut überflüssig und man sollte sich wichtigerern Themen zuwenden.



    Wie wäre es, wenn du auch zur Tonmeistertagung nach Hannover kommst? Wir finden bestimmt einen Austeller, der uns für den Doppel-Blindtest mit dir unterstützen würde. Da kannst du dann deine Theorien beweisen und dann wir wären alle überzeugt!

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)

  • hallo,
    ..ich finde euere geduld bewundernswert...
    gruß
    willi2

    Gruß
    willi2
    ... lass mal das mit der richtigen LS Auswahl, Physik brauch mer nimmer, regelt alles unsere Wunderelektronik

  • Lieber Tobias,
    der Rest des Forums (außer Taucher) leitet einen elektrotechnischen Zusammenhang unter Berücksichtigung der anliegenden Spannungen her.
    a) Lautsprecher werden nun einmal durch Strom angetrieben, nicht durch Spannung.
    b) Was da geschrieben wird, mag theoretisch plausibel klingen, weißt Du, ob's in der Praxis auch so ist ? Werden mögliche andere Einflüsse bei diesen Herleitungen vielleicht vernachlässigt ?
    c) Was soll ich auf der Tonmeistertagung ? Mir vom Rest des Forums auf die Fresse hauen lassen ? Nach allem, was hier geschrieben wurde, lege ich keinen Wert auf persönliche Bekanntschaften.

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • ? Nach allem, was hier geschrieben wurde, lege ich keinen Wert auf persönliche Bekanntschaften.



    Schade:-(((

  • Zitat

    a) Lautsprecher werden nun einmal durch Strom angetrieben, nicht durch Spannung.


    Nehmen wir einmal an, wir würden Verstärker mit einem konstanten Strom statt mit einer konstanten Spannung einsetzen.


    Welche Auswirkungen hätte das auf den Frequenzgang, wenn die Impedanz um die Resonanzfrequenz herum einen Peak hat?

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • @ Admin


    *gg*




    So eine Schaltung hat auf den ersten Blick/Ohr schon manche Beeindruckt.......
    Leider ist da ein Problem....:smile:

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • ADMIN: Dank für die freundlichen Worte am Ende des 3er Dosen-Threads.


    Zitat


    ADMIN schrieb am 2002-11-03 17:30 :


    Nehmen wir einmal an, wir würden Verstärker mit einem konstanten Strom statt mit einer konstanten Spannung einsetzen.


    Welche Auswirkungen hätte das auf den Frequenzgang, wenn die Impedanz um die Resonanzfrequenz herum einen Peak hat?


    Geschlossene und bedämpfte Boxen gibts doch im PA-Bereich gar nicht, oder?
    Viel interessanter scheint mir die Frage welche Auswirkung hätte das auf die im Lautsprecher umgesetzte Leistung bei Erwärmung der Schwingspule? Powerkompression und die damit verbundenen Pegeländerungen wären damit vom Tisch zu kriegen, oder? Und das ist doch tatsächlich ein "every day" Problem der "Nur dB tun richtig weh" Fraktion hier in dieser schönen Runde.
    Aber ich schweife schon wieder ab...

  • @ Taucher:


    Die Powercompression als Auswirkung auf den Pegel wäre vielleicht vom Tisch, aber dir ist klar, dass der Widerstand der Schwingspule durch die Erwärmung trotzdem ansteigt? Das führt dazu, dass, um den Strom konstant zu halten, die Spannung hochgefahren werden müsste, und somit die im LS umgesetzte Leistung sich vervielfachen würde. Das führt in letzter Konsequenz zum Ableben der LS. Es sei denn natürlich, man powert 1kW-Speaker vorsorglich mit dem (natürlich je nach Impedanz) notwendigen Strom für 200W..... aber DAS können wir auch mit unseren "Spannungs-Amps"......


    Oder hab ich euren Plan missverstanden?

  • Zitat


    Jens Droessler schrieb am 2002-11-03 19:15 :
    @ Taucher:


    Die Powercompression als Auswirkung auf den Pegel wäre vielleicht vom Tisch, aber dir ist klar, dass der Widerstand der Schwingspule durch die Erwärmung trotzdem ansteigt? Das führt dazu, dass, um den Strom konstant zu halten, die Spannung hochgefahren werden müsste, und somit die im LS umgesetzte Leistung sich vervielfachen würde. Das führt in letzter Konsequenz zum Ableben der LS. Es sei denn natürlich, man powert 1kW-Speaker vorsorglich mit dem (natürlich je nach Impedanz) notwendigen Strom für 200W..... aber DAS können wir auch mit unseren "Spannungs-Amps"......


    Oder hab ich euren Plan missverstanden?


    Korrekt mein Lieber.
    Wie sollte man den auch sonst auf einer 4" Schwingspule 1KW abfeiern können?
    Mehr Leistung als der Speaker thermisch verträgt kann man ohnehin nicht umsetzen, die Kompression aber wäre man los und das wär doch mal ein Schritt in die richtige Richtung, oder?

  • Keine elektrische Dämpfung, es wirkt nur mehr die rein mechanische Dämpfung. Q von 3-10?


    Dafür müßte man spezielle Chassis bauen.
    Aber einer elektrischen Dämpfung vertraue ich mehr alse einer auch noch so kunstvoll gebastelten mechanischen....


    mfg
    JF

  • JF: Es handelt sich bei einem Speaker ja auch nur um ein mechanisches System. Wer käme da auf die verrückte Idee das ausgerechnet mechanisch bedämpfen zu wollen?
    Absurd.


    Spaß beiseite, das interessante Wort war Q3-10. So ein System macht doch nahezu nichts anderes als seinen eigenen Ton. Das braucht doch eigentlich gar keiner, oder?

  • Was ich meinte ist, wenn ich ein 8 Ohm Chassis habe, es mit 1kW belasten möchte und der Strom von der Endstufe sei konstant, dann muss ich knapp über 11A fließen lassen. Wenn der LS aber heiß wird, sich der Widerstand der Spule erhöht, aber weiterhin die 11A fließen, steigt die umgesetzte Leistung ins Grenzenlose, denn noch mehr umgesetzte Leistung bedeutet noch mehr Hitze, also noch mehr Widerstand, demnach noch mehr Spannung und damit Leistung und immer so weiter..... BRUZZEL.

  • Leistungsanpassung.... dann hätten wir ohne Kabel ja schon einen DF von nur 1. Und richtig Leistungsanpassung geht mit LS auch nicht, weil sie ja bekanntlich ihre Impedanz frequenzabhängig verändern.... und das an manchen Stellen nicht zu knapp...... selbst Stacking hat schon Einflüsse auf die Impedanz (allerdings hat das erst Einfluss bei massivem Stacking).


    Konstant heißt in diesem Falle bei konstantem Signal. Bei Musik würde sich natürlich der Strom schon verändern müssen. Wie sollen wir sonst Wellenformen aus den LS bekommen? Ich will nicht ein kW konstant umsetzen, sondern sage nur folgendes:
    Da, wo wir heute mit "spannungs-konstanten" (wie gesagt, nur konstant, wenn auch das Signal konstant wäre) Endstufen 1kW reinbuttern, wirds heiß, dadurch wird weniger Leistung umgesetzt und die LS werden nicht mehr heißer und bleiben heil. Wenn wir stromkonstant 1kW reinbuttern würden, würden die Lautsprecher immer mehr heizen, weil die Leistung wie vorher beschrieben unaufhörlich größer wird, bis der LS abfackelt. Also ist unser Spannungs-Vorgabe-Prinzip für den PA-Bereich besser. Sonst müsste man Temperatur-Sensoren in die LS einbauen, die den Strom bei Hitze zurückfahren. Dann wären wir aber auch nicht weiter, das wäre dann eine elektronische Powercompression statt einer elektrischen......


    Ansosnten wüsste ich nicht, wie eine Leistungsanpassung (Quell-Impedanz gleich Empfänger-Impedanz) hier etwas verbessern soll. Oder meintest du was anderes mit Leistungsanpassung?

  • Also:
    Spannungsanpassung: 1 Volt rein - 10 Volt raus
    Stromanpassung: 1 Volt rein - 10 Ampere raus
    Leistungsanpassung: 1 Volt rein - 10 Watt raus
    Soweit zu den Grundlagen. Damit hätten wir ja die Powerkompression vom Hals.
    Entzerren muss man die Speaker ja ohnehin (das haben wir ja bei der PS15 gelernt), also was soll's?
    Wäre doch unterm Strich ein Fortschritt, oder?
    Hat das schon mal jemand versucht?

  • Zitat

    Wäre doch unterm Strich ein Fortschritt, oder?


    Bei der Resonanzfrequenz liegt die Impedanz deutlich über der Nennimpedanz. Das ist abhängig vom Speaker und vom Gehäuse, sagen wir mal, der Unterschied wäre Faktor vier (bei einem 8-Ohmer also 32 Ohm).


    Für konstante Leistung muß ich nun die doppelte Spannung da reinpumpen (da bekomme ich beispielsweise ordentlich Abwärme an meinen Endstufen-Transistoren) und habe als Folge einen 6dB-Peak an der Resonanzfrequenz.


    Unter Fortschritt stelle ich mir etwas anderes vor...

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess