Fahrtkosten berechnen, PKW

Hi,

also ich als HKS mache es folgendermaßen: Bis 25 km ist die Anfahrt drin, danach je km 0,50 €. Fahre aber selten mehr als 25 km, bin halt so im Köln-Bonner Raum unterwegs.

Gruß

Zwigges

Lehene mich da etwas an die Gesetzlichen Vorlagen an die ja bis 10 KM 0,36 Euro und darüber 0,40 Euro je Kilometer anrechnen. Also im Durchschnitt sage ich dann so 0,38 Euro je Kilometer, also gerechnete und der einfachheithalber abgerundete 0,75 Euro bei Verrechnung auf ein Weg.

Ähh, ich denke die gestaffelte Kilometerpauschale gibbet nicht mehr

Gruß
Zwigges

Ja, war doch nur in Anlehnung daran.

Was sollte alles in die Berechnung der KfZ-Kosten einfließen?
Was kostet mich der gefahrene Kilometer?

Da wären die Fixkosten wie:
-Versicherung
-Steuer
-Wartung (teilw. variabel)
-Wertverlust (teilw. variabel)
-Rücklage für Wiederbeschaffung

Dann kommen noch die variablen Kosten:
-Kraftstoffe, Betriebsstoffe
-Reifen
-Anfallende Reparaturen

Edit: Hier fehlt noch das ganze drumherum wie Garage/Stellplatz, Verzinsung des eingesetzten Kapitals sowie Parkgebühren und Verwarnungsgelder.

Ihr dürft jetzt euere Autos durchrechnen und erschrecken.

Armin

Habe die Tage mehrere Angebote für unterschiedlichste Leistungen unterbreitet bekommen, alle mit PKW handlebar:

0,50 Euro / km

Gruß

Johannes

@ Kracky: Ach so ich dachte schon ich hätte was verpaßt.

also wenn man einen Autokilometer anständig durchkalkuliert zahlt es wahrscheinlcih kein Kunde mehr. Von daher finde eine kostenlose Anfahrt innerhalb eines bestimmten Umkreises (die natürlich schon in die Kalkulation einfließen sollte ) und dann so um die 0,50 € pro km einen ganz brauchbaren Weg. Zumindestfür kleinere Läden und HKS. Bei den großen Companies sieht´s wohl etwas anders aus....

Gruß
Zwigges

Zitat von "hell&dunkel"

Was sollte alles in die Berechnung der KfZ-Kosten einfließen?
Was kostet mich der gefahrene Kilometer?

Da wären die Fixkosten wie:
-Versicherung
-Steuer
-Wartung (teilw. variabel)
-Wertverlust (teilw. variabel)
-Rücklage für Wiederbeschaffung

Dann kommen noch die variablen Kosten:
-Kraftstoffe, Betriebsstoffe
-Reifen
-Anfallende Reparaturen

Edit: Hier fehlt noch das ganze drumherum wie Garage/Stellplatz, Verzinsung des eingesetzten Kapitals sowie Parkgebühren und Verwarnungsgelder.
...

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und nicht zu vergessen: der Fahrer!

Wenn Du 500km fährst wie chris216, dann bist du da mehrere Stunden unterwegs.
Zählst Du das dann in den Job mit rein (5 Stunden Job, 8 Stunden Fahrt = 13 Stunden gesamt?) oder fliesst das in die Kilometerpauschale mit rein?

Die meisten vergessen diesen Faktor wohl.
Taxifahrten und Kurierdienste sind nicht umsonst teuer als eine gewöhnliche Kfz-Miete plus Benzin.

Ist Arbeitzeit und wird so als diese für den Techniker/Fahrer abgerechnet. Du kannst keine Personensätze in deine Fahrkosten einbeziehen da es je nach Situation beim Personensatz anderst verrechnet wird. Techniker mit Pauschale usw. Dann hätte ich die gleiche Leistung ja zweimal abgerechnet. Techniker hat 10 Stunden in der Pauschale, 1-2 Stunden Anfahrt, je nach Aufwand Aufbauzeit/Soundcheck usw. VA, Abbau und Heimfahrt. ausserdem kommt es drauf an wer das Fahrzeug führt. Schicke ich nur ne Hand mit bekommt der anderst wie ein Techniker auch beim fahren. Das ganze jetzt nur mal so allgemein gesehen. Denke also es macht keinen Sinn Personalsätze in die Fahrtkosten zu verrechnen.

in den og. 0,50 Euro / km waren die "Personalkosten" - enthalten!

Doch wie Kracky schon sagte - es kommt sicher auf die Manpower -
hier handelte es sich überwiegend um Hand-Tätigkeiten.

Gruß

Johannes

Zitat von "Kracky"

... Denke also es macht keinen Sinn Personalsätze in die Fahrtkosten zu verrechnen.

Na, das kommt ganz darauf an.
Modell 1: Kunde braucht Equipment angeliefert. Company verrechnet Anfahrtskosten, die sich aus Manpower und Fahrzeugkosten zusammensetzen (manchmal als Pauschale für die Umgebung, manchmal als km-Abrechnung ohne Stundensatz.) Für den Kunden ist das einfach ein fixer Preis, egal ob der Fahrer im Stau steckt oder nicht. Die "Kosten" fürs Personal sind aber da mit hineinkalkuliert.
Modell 2: Techniker wird mit seinem Auto von der Company in die Welt geschickt. Hier finde ich es angemessen, einerseits Personalkosten und andererseit Kfz-Kosten detailliert abzurechnen.
Modell 3: Die Company bestellt Techniker zu einer bestimmten Uhrzeit auf die Baustelle (in der näheren Umgebung). Hier gibts einfach einen bestimmten Tagessatz und fertig. Wenn ein Tech weiter fahren muss, dann muss er sich das selbst überlegen, ob er den Job macht oder nicht. Es sei denn, die Company legt besonderen Wert auf die Anwesenheit dieses Technikers und zahlt darüber hinaus noch ein paar EUR für die Fahrerei. Das ist dann meist auch ein fester Betrag, der dafür ausgehandelt wurde.

Wie dem auch sei, alles ist eine Verhandlungssache, egal ob zwischen Company und Techniker oder zwischen Kunde und Company. Unter dem Strich zählt das Preis-Leistungsverhältnis und wenn das passt, dann wirds wirds auch was mit dem Job...