AKG 3000

  • Hi!
    hatte grad nen gig, bei dem mir so´n gitarrist für ne akkustik gitarre ein AKG 3000(oder so ähnlich) in die hand gedrückt hat.problem war, aus dem teil kam kein vernünftiges signal raus.ruck zuck koppelt´s. aber kein gescheiter sound. mit nem neumann ging´s dann. ist das AKG teil überhaupt für so was gedacht? wozu benutzt ihr dieses Mic??

  • Hi,
    als Großmembran eher im Recording.


    Aauf der Bühne habe ich es noch nicht ausprobiert :wink:


    Gruß Günter

    Ich mach mir nichts aus Marschmusik,
    ich mach mir nichts aus Schach.
    Die Marschmusik macht mir zu viel,
    und Schach zu wenig Krach.
    Robert Gernhardt

  • Stimmt, ist eher was für Recording. Hab auch zwei von den Dingern, als OverHeads sind die jedoch prima, brauchen auch keine Spinne. Umschaltbar von Niere auf Hyperniere, Low Cut und 10 dB Pad. "Billige" Ausführung vom 414. Hab das auch mal für Snare unten probiert, bei lauten Drummern wird das Teil trotz Abschwächung überfahren. Sound ist ähnlich 414, nicht linear - angehobene Mitten/Höhen, für zarte Frauenstimmen toll, aber wie gesagt, eher im Studio aufgehoben...
    Gruss
    WW

  • Zitat


    Anonymous schrieb am 2002-12-29 03:58 :
    aus dem teil kam kein vernünftiges signal raus.ruck zuck koppelt´s. aber kein gescheiter sound.


    Ist ein Großmembrankondensator, nimmt entsprechend von der Seite auf (da wo das AKG-Zeichen drauf ist...) sonst kommt nichts raus, da die Signale von vorder-und rückseite sich auslöschen....

  • ...
    und durch die Umschaltbarkeit der Charakteristik lässt sich das Teil auch sicher Live einsetzen, werds mal probieren.
    Momentan dümpeln meine beiden unten im Keller vor sich hin (habe sie früher für Aufnahmen - z.B. klassische Gitarre eingestzt, wurden aber jetzt von einem Neumännchen abgelöst).


    Allerseits einen guten Rutsch und Gruß


    Günter

    Ich mach mir nichts aus Marschmusik,
    ich mach mir nichts aus Schach.
    Die Marschmusik macht mir zu viel,
    und Schach zu wenig Krach.
    Robert Gernhardt

  • Grüsze!


    Also das man beim C3000 die Richtcharakteristik umschalten kann ist mir neu :smile:


    Und wenn es in Ordnung ist muß da mördermäßig was rauskommen! Vielleicht wirklich falsch hingestellt?


    Im Nahbereich einer sehr lauten Gitarrenbox besteht absolut die Gefahr das Mikro oder das Mischpult zu übersteuern, also Vorsicht! -10dB Pad einschalten!


    Der Sound ist "Geschmacksache", wenn's paßt schon sehr gut. Aber eben nicht linear, deffinitiv Großmembran"gesoundet". Aber gerade DAS wird oft gewünscht.


    mfg
    JF

  • Hi,


    ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :wink:


    Die Charakteristuk lässt sich nicht einstellen - lediglich ein schaltbarer Hochpassfilter und eine schaltbare Vorabschwächung um -10dB ist vorhanden *schäm*


    Ich habe mich halt nur noch an die 2 Schalter erinnert und die Mikros gerade nochmal rausgekramt :wink:


    Aber trotzdem müsste aufgrund der Nierencharakteristik auf der Bühne damit was zu machen sein - vielleicht mal statt C1000 nehmen?


    Gruß Günter

    Ich mach mir nichts aus Marschmusik,
    ich mach mir nichts aus Schach.
    Die Marschmusik macht mir zu viel,
    und Schach zu wenig Krach.
    Robert Gernhardt

  • aber würdet ihr es life auf der bühne für akkustik gitarre einsetzen?also ich habe da wirklich keinen vernünftigen pegel hingekriegt, um die sich unterhaltende meute zu übertönen....!

  • Hi,
    wenn das mit dem Neumann geklappt hat, muß das mit dem AKG auch funzen. Ich tippe auf Fehlbedienung oder defekt, weil die Unterschiede dieser Miks im Livebetrieb marginal gegenüber den akustischen Verhältnissen sind.
    Einen schönen Tach wünscht der
    Go