Mikrofonübertrager höchster Güte im Vergleich.

  • Es geht um Eingangsübertrager für Mikrofone.
    Die Anforderung dürfte klar sein: Göttlich gut klingend, großer Headroom, also Fine Arts.


    Man nimmt dafür wenn es aufs Geld nicht so ankommt Jensen Transformers JT16 /A oder B
    Das Trafochen kostet round about 100 US$ EK
    Das Ergebnis ist jenseits von Gut und Böse.


    Was kann man anstelle davon einbauen wenns billiger gewünscht ist?
    Wohlgemerkt muß es nach wie vor hochfein klingen.


    Alle guten Vorschläge mal hier posten bitte, dafür herzl. Dank.


    Manu

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Hallo,


    100$ geht doch eigentlich für einen Mikrofonübertrager. Ich würde ansonsten mal bei Lundahl oder Amplimo schauen. Partridge auch, ist aber nicht billiger. Wenn es genau passen soll:Pikatron, Haufe.


    MfG


    DirkB

  • Zitat von "Manuela"

    Es geht um Eingangsübertrager für Mikrofone.
    [...]
    Alle guten Vorschläge mal hier posten bitte, dafür herzl. Dank.


    Hallo Manuela, wie gross ist denn meine Gewinnbeteiligung an Deinen Geraeten, wenn ich mein Know-How zur Verfuegung stellen soll? :roll:


    Gruss,


    Mathematiker

    Die Wurfweite der Boxen ist abhaengig vom Wurfwinkel.
    Der Einfluss des Gewichts der Boxen kann durch Muskelkraft der Hands ausreichend kompensiert werden.

  • sehr interessant, ich hab mal bestellt: LL1550
    die anderen sind offensichtlich ziemlich hinauftransformierend, mir liegen bewußt niederohmige Umgebungen (Kaskodeneingangsstufen) eher da sie besseres Signalverhalten zeigen. "Billig" ist allerdings was anderes 8)
    Pikatron: Da in unmittelbarer Nachbarschaft gönn ich mir einen kleinen Besuch in der Fa, wird bestimmt sehr interessant und lehrreich.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Hallo,


    eine Kaskodeschaltung hat nicht von sich aus einen geringen Eingangswiderstand. Ich würde am Eingang schon einen Übertrager nehmen, der hoch übersetzt und dann was ranschalten, was eine möglichst geringe Eingangskapazität hat, eine Pentode beispielsweise.


    MfG


    DirkB

  • ich meinte eine Transistorkaskode bei der T2 knapp im A Bereich steht, die kommt einzeln um 2k daher, von der Folgestufe her wird mit einem mäßig ausgelegten Bootstrap der R Eingang auf die 7k hochgezogen die der Trafo gern hätte, dabei ist ein C Last von 470pF vorgesehen, etwa 30 bringt der T rein, somit 440pF extern C gegen Masse.
    Dann wäre diese Lundahl-Trafo so angelastet daß er seine Idealwerte erreicht, zudem ermöglicht die sehr niederohmige Umgebung der ersten Stufe einen Signal-Rausch-Abstand der ideal ist.
    So in der Richtung gehts mal voran, ca 9dB, dann seh ich weiter 8)
    Das ist eben Murks, Machen und Messen...

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  • Zitat von "DirkB"

    eine Kaskodeschaltung hat nicht von sich aus einen geringen Eingangswiderstand. Ich würde am Eingang schon einen Übertrager nehmen, der hoch übersetzt und dann was ranschalten, was eine möglichst geringe Eingangskapazität hat, eine Pentode beispielsweise.


    puh..
    Das ist der andere Weg, weit hinauftransformieren um so einen guten Spannungsgewinn zu machen und dann möglichst belastungsfrei abgreifen = hochohmig. Im Röhrenbereich komm ich allerdings stets zur Triode, Mehrgitterröhren sind im Kleinstsignalbereich imho keine Lösung. Ich laß mich aber gern eines besseren belehren.
    Hinzu kommt der Einsatz recht hochohmiger Widerstände die bekanntlich andere Rauschzahlen aufweisen als niederohmige Exemplare.
    Aus dieser Überlegung heraus hab ich eine Transistorlösung im Auge und einen Trafo der für eine gewisse Anlastung ausgelegt worden ist.

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  • Ich dachte, Du wolltest was mit Röhren machen? Hab ich aber vielleicht auch nur falsch verstanden.
    Mit Pentoden geht das schon, man sollte ja sowieso nach Möglichkeit die ganze Verstärkung weit vorne erledigen. EF804 oder irgendwas Steiles wie EF184 sollten da schon gehen. So hat es die Studiotechnik auch gemacht (V76). Allerdings waren die Übertrager dort auch nicht so ganz billig.


    MfG


    DirkB

  • schon richtig, ich dachte aber nicht an "ganz vorn" dabei.
    In der ersten Stufe gehts ja nur darum mit einem Pegel der keine Sorgen mehr macht einigermaßen niederohmig vom Trafo wegzukommen (entkoppeln), und das bei ordentlichem Klang und großem Störspannungsabstand. Logisch es gibt die 4 Wege: Transis, Fet, IC, Röhre. Alles ist einen Versuch wert. :wink:

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  • Na, dann viel Spaß. Wie gesagt, steile Pentoden sind auch einen Versuch wert (vor allem wegen der sehr geringen Eingangskapazität), die sind aber auch anfälliger gegen Klingen. Du müßtest also gefederte Röhrenfassungen vorsehen.


    MfG


    DirkB