T.Amp Proline 2700 oder LDPA-1600 ?oder doch Sirus DXA 2000?

  • Zitat von "Michael Fuchsgruber"

    äh, halt! 4 bässe insgesamt an der ldpa 1600x, nicht auf einen kanal!


    Schon klar, ich hatte nur den gedanklichen Dreisprung zwischen den TSA und DEEP Modellen in der 2 und 4 Kanal Variante in Bezug auf Vergleichbarkeit angerissen.

  • Zitat

    Ein paar aktuelle Stufen wie die DAP-Schaltnetzteil kisten räumen im tools-test gut ab, sind sehr leicht und haben viel Power - ob sie auch zuverlässig sind muss sich erst zeigen... Die LDPA haben sich seit Jahren einen Ruf als Arbeistpferd erarbeitet.


    Nur alleine was ich hier und in anderen Foren über defekte LDPAs gelesen habe,lässt mich an den Ruf als Arbeitspferd stark zweifeln.
    Die neue DAP Schaltnetzteil Kiste (TAS4000) habe ich selber im Einsatz und kann behaupten das die absolut brauchbar sind und das auch vom Gewicht her.
    Die Endstufe spielt an zwei 15" Subs PS15 in der 4 Ohm Ausführung zur vollsten Zufriedenheit.
    Hat auch schon auf jeder Seite zwei 18" EV gesehen und auch diese zur vollsten Zufriedenheit bedient.


    Zitat

    Denn für 500 Watt 8 Ohm Bässe reichen viele der hier angesprochenen Endstufen gut aus - diese Ewigdiskussion um das letzte Quentchen Bassschub ist manchmal auch nur ein Umherschieben von Glaubensbekenntnissen oder persönlichen Vorlieben oder Diskussionen im Grenzbereich..


    Dem kann ich nur zustimmen.


    Zitat

    Ich persönlich würde mich heute immer für etwas leichtes entscheiden, das Geschleppe geht mir auf den Kecks - Jüngere Menschen sehen das anders.


    Das war auch für mich der Grund ,mich für diese Endstufe zu entscheiden.
    Jüngere Menschen sehen das nur so lange anders bis Sie das erste mal ein 40-60 kg Rack in den zweiten Stock gewuchtet haben ,danach verfluchen Sie es genau so wie die ältere Fraktion.


    Noch ein kleiner Hinweis
    Hier werden immer wieder billige leistungsstarke Endstufen gesucht um billige wirkungsgradschwache Chassis /Boxen zu betreiben.
    Vielleicht sollte sich der ein oder andere doch mal Gedanken machen und den ein oder anderen € in wertige Boxen stecken.

  • Hey,


    Ich würde dir auch ne DAP TAS ans Herz legen. Wenn ein bisschen schaust ist das mit den 500EUR Budget machbar.
    Super an Bass und Top und vor allem leicht :)
    Einmal leichte Amps gehabt und du willst nie wieder nen Eisenschwein, so gehts zumindest mir ;)

    SUCHE Voice Acoustic Subhorn-115

  • Zitat von "Null Ahnung"


    Nur alleine was ich hier und in anderen Foren über defekte LDPAs gelesen habe,lässt mich an den Ruf als Arbeitspferd stark zweifeln.


    Der Eindruck kann täuschen - diese Stufen wurden zu nicht geringen Stückzahlen von Leuten aus Internetforen gekauft - daher landen die "Beschwerden" auch vornehmlich "hier".


    Und da es nicht gerade wenige Endstufen verkauft wurden, sind es absolut gesehen eben auch viele "Auffälligkeiten"....


    Schaut man mal in der Bucht, wie viele defekte iPods verkauft werden, könnte man den Eindruck haben die Geräte seien super anfällig. Tatsächlich sind sie überdurchschnittlich gut verarbeitet, die meisten Nachbauten sind um Welten schlechter gemacht... Von denen hört man aber extrem wenig in Foren, wie man so was reparieren kann - die werden einfach "entsorgt..


    Natürlich kann auch bei den LDPAs was kaputt gehen, der prinzipielle Aufbau ist aber robust, die Reparierbarkeit auch noch in Jaaahren gegeben und die Ausfallquote prozentual gesehen aus unserem Umfeld betrachtet extrem gering. Da sind schon mehr QSC, E-Voice oder RAM-Endstufen ausgefallen als alle LDPA zusammen :)


    Bei uns, im Umfeld der Kollegen und bei Kunden waren und sind Unmengen von LDPAs im Einsatz, Ausfälle kann ich an einer Hand abzählen in all den Jahren.


    Natürlich kann das aber auch auf andere Endstufen zutreffen, hier soll nicht der Eindruck entstehen, die LDPAs seien das Mass aller Dinge was Zuverlässigkeit angeht... Die TAS ist einfach zu jung, um "Erfahrungen über mehrere Jahre" liefern zu können. That´s it.

  • so, ich bins wieder...


    ich hab mich jetzt entschieden, ich besorg mir eine ldpa 1600x für die subs (á 500W RMS / 8 Ohm),
    und eine ldpa 800 oder ldpa 1000 für meine tops (á 350W RMS / 8 Ohm).
    Ich denke, dass bei den Tops die 800er reichen müsste... (?)

  • Letzter Beitrag verfasst am 26.09.2010.
    :arrow: Speziell Betreff 1600X hatte ich die SuFu ausgiebig bedient ... und hole diesen alten Thread mal hoch.


    Vergleich zwischen LD PA-1600X und YORKVILLE AP-4040 und nur diese stehen zur Überlegung für ...
    2 Stück relativ kleine Doppel-18" BR-Subwoofer mit RCF L18P200N (96 db Wirkungsgrad)
    Die Subs haben ganz normal 'ne gerade Schallwand, der BR-Schacht ist zwischen den Chassis.


    bisheriger Betrieb je nach Auftrag und Verfügbarkeit an:
    # gute + sehr schwere sogenannte Pro-Serie v. Steinigke A-3800 mit gefühlten 39 Kg u. 2x 1,9 KW/4 (gute Bass-Leistung)
    # SYNQ 3K6 (brachial!!, aber 3x defekt, 2x repariert, 1x "verschrottet")
    # PL AUDIO D-1100 (zu schwach für diese Chassis)
    # YAMAHA P-7000 (leistungsmäig vergleichbar mit der D1100)
    # RAM DQL-7 (die Stufe steht derzeit NICHT zum VK, sondern soll zukünftig andere Subs antreiben)
    # SANWAY / GISEN 10K-Q (super!)
    # kein spezieller Controller, sondern gute Aktivweichen v. BSS bzw. SAMSON


    Die Frage:
    --> Welche Ergebnisse/Unterschiede würden die beiden oben genannten Amps an genau diesen Subs machen?
    Daß es auch ne 3 HE Endstufe v. YORKVILLE gibt, ist mit bekannt. Passt aber nicht ins vorgesehene Rack.
    Ziel:
    Entweder werden diese 2 Subs + 4 Tops mit den YORKVILLE 4040#4020 verkauft, oder es wird noch ne 1600X angeschafft und zusammen mit einer passenden Topteil-Endstufe (und genau den selben Boxen) gleich weiterverkauft.

  • Ich prophezeie einen Sieg der LD PA 1600 - die Yorkville ist am Bass nicht grad der König, was Leistung und Kontrolle der Pappen angeht. Dafür gibt es aus demselben Hause die von dir erwähnten 3HE-Brecher aka Dicke Berta. Für feinen Hochton wird die Sache vermutlich anders aussehen...

  • O-ha, AP-4040 liefert weniger Strom als PA-1600X ?
    Das bringt meine Planungen und den System-Wechsel etwas durcheinander.


    Was ist denn von 2 Stück gebrückten AP-4020 zu halten ?
    # YORKVILLE EP-508 Aktivweiche/Controller
    # YORKVILLE AP-4040 für große Topteile
    # 2x AP-4020 gebrückt für jeweils einen Doppel-18" Subwoofer, ergibt 1,2 KW/8 pro Chassis RCF L18P200N.
    8 HE RollRack
    Allerdings wiegen 2x 4020 deutlich mehr als 1x 6040 oder 6020. :(


    In all den vielen Jahren und gelegendlich wechselnden Endstufen ... habe ich erst ein einziges Mal ne Stufe gebrückt:
    ZECK PT-7 für 2 schnuckliche Einzel-18"BR mit den guten alten EPS-18600 Pro.
    Endlich kam da mal wirklich was raus! :wink: (das war Monate bevor ich mir die 1. DQL anschaffte)

  • LDPA 1600 ist ein robustes Ding, dass am Bass gut Leistnug bringt und sich auch "bassig" verhält. Sprich im Bergleich zu Amps, die im 1kHz Test gleich gut dastehen, aber im Bass dann einknicken (QSC PLX 3402 z.B.). Wiegt weniger als eine Proline oder das angesprochene DAP/MOnacor/Steinigke Eisenschwein, kommt auch ein bischen weniger raus, ist aber als Bassendstufe in meinen AUgen nach wie vor ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und die Stufen laufen stabil.


    Diese Yorkville hatte ich nie in der Hand, lese nur seit 2372837 Jahren, dass kein Bass rauskommen soll.... Ich plappere das hier nur nach, verifizerit habe ich das nicht.


    Die zwei RCF sind natürlich durchaus in der Lage, was wegzustecken - von den oben genannten würde ich die Synq noch mal mit in die Überlegung nehmen, die für das Gewicht einfach gut funktioniert. Kinderkrankheiten sind da gewesen, aber das ist lösbar (im Zweifel kann ich da auch weiterhelfen).