Das sogenannte Schwarzlicht wie es in Neonröhren oder Glaskolbenform zu kaufen gibt ist bedenkenlos! Ich denke damals waren die Forschungen in dem gebiet anscheinend noch nicht so weit, dass man sagen konnte "Ungefährlich"!
In Wikipedia gibt es dort einen schönen bericht zu lesen!
Wenn das UV-Licht gefährlich wäre ... (Wie in Solarien z.B.) dann würde es auf der packung stehen müssen!
Mfg Svenner
also für die augen schädlich ist es grundsätzlich schon (siehe uv-schutz in den gläsern von sonnenbrillen, augenschutz im solarium) und es gibt auch immer wieder leute die auf veranstaltungen mit starkem uv-licht-einsatz hinterher über kopfschmerzen klagen.
solltest du wirklich massive installationen vorhaben, so solltest du dir die eingesetzten leuchtmittel und deren abgestrahlte energie im uv-bereich genauer ansehen.
im lichtler-forum gabs hierzu vor ein paar wochen oder so einige postings - kannst da ja mal im archiv graben...
Ruheraum mit UV-Lampen? Ist das sinnvoll?
Ich meine ja, diese Tageslichtlampen okay, aber welchen Sinn haben da UV´s?
ZitatMein Sohn geht in die Vorschule, wo es einen sogenannten Ruheraum gibt. Der mit mehreren UV Lampen bestückt ist.
Bei solch einer Idee kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich kenne kaum ein anstrengenderes Licht als das von UV-Lampen. Nicht nur wegen des hochfrequenten Flimmerns der Lampe, sondern vor allem wegen des schmalbandigen Spektrums. Das Auge kann bei dem kurzwelligen Licht nicht richtig fokussieren, weil es auf eine mittlere Wellenlänge "geeicht" ist (ca. 550 nm), so dass es bei blauer/violetter/UV-Beleuchtung immer etwas unscharf sieht (chromatische Aberration der Augenlinse). Das verursacht bei empfindlichen Menschen zwangsläufig Kopfschmerzen.
Außerdem verursacht das kurzwellige Licht an den Entspiegelungsschichten von Brillengläsern zusätzliche Streuungen und Reflexionen, was für Brillenträger einen zusätzlichen Stressfaktor darstellt.
in der Vorschule ! sind die "deppert" 
mein Junior ist gerade 5 Jahre alt. Wenn ich so einen "Fall" hätte gabe es da ein kurzes, aber sehr deutliches, Gespräch. Danach sind entweder die Lampen oder mein Sohn nicht mehr dort.
Diese "Aufsichtspersonen" sind teilweise einfach bescheuert.
@ charles:
Ich hatte mir auch schonmal Gedanken darüber gemacht warum man ne Schwarzlichtröhre nicht scharf sehen kann.
Aber kann man das wirklich auf chrom. Abb. zurückführen?
Würde der Augenmuskel nicht versuchen das über die Linse zu kompensieren?
Gruß,
Andreas
Bin zwar kein optiker, aber ich würde sagen eher nciht. Die Linse ist ja fest voreingestellt und nicht variabel. Wenn du bei deinen Heads n anderen Abstrahlwinkel haben willst musst du ja auch die Linse wechseln und kannst die nicht einfach verändern (Ob das wohl n sinnvolles Beispiel ist *wunder*)
Ansonsten kann ich Charles070 nur zustimmen. Von wegen kurzwelliges Licht und so
Zitat von "AndyS"@ charles:
Würde der Augenmuskel nicht versuchen das über die Linse zu kompensieren?
Versuchen tut es das Auge ja auch, aber es geht halt nicht (daher auch die Kopfschmerzen). Es ist für violettes Licht sozusagen kurzsichtig. Und ein Kurzsichtiger hat ja auch keine Chance, ohne Brille völlig scharf zu sehen. Der Augenmuskel ist dann schon völlig entspannt, mehr geht nicht. Am anderen Ende, bei langwelligem Licht (rot) kann der Augenmuskel dies allerdings besser kompensieren, und deshalb sieht man da schärfer.
@ AndyS:
Außerdem wird als Anhaltspunkt für den Scharfstell-Mechanismus des Auges nicht nur der momentane Schärfeeindruck, sondern auch die Entfernungsinformation (die das Gehirn aus dem Stereobild der beiden Augen "errechnet") benutzt. Beide liefern wegen der chromatischen Aberration bei farbigen, besonders bei violettem Licht aber widersprüchliche Informationen, was das Gehirn zusätzlich verwirrt.
Interessant. VIelen Dank für die Aufklärung!
