[Kaufberatung] Livemix+Recording Phonic oder Mackie

    Moin.


    Bin auf der Suche nach einem Mischpult wo ich gleichzeitig live mischen und ein Recording abgreifen kann.


    Bin jetzt beim PHONIC PHHB24 FW MK II und beim Mackie ONYX 1640 gelandet.
    Wie äussern sich die Unterschiede z.B. in der Klangwiedergabe, Eigenrauschen, Handling etc. ?


    Kernfrage: Ist es sinnvoller das Phonic (ca. 650€) zu kaufen oder sollte ich auf das Onyx + FW-Karte sparen? (ca. 1500€)
    Anwendungsbereich ist nicht-professionelles Studio und Livemix + Mitschnitt.


    Mit dem Mackie 1604VLZ3 hab ich z.B. schon gearbeitet und das gefällt mir insgesamt ganz gut, leider ist das jedoch nicht Firewire-tauglich.

    Baumi chicka WahWah

    Gibts irgendwie noch ein "Mittelding" was man empfehlen kann?
    also irgendwas, das schöner klingt als das Phonic und z.B. 900€ kostet?

    Baumi chicka WahWah

    Äh...das Phonic klingt nicht hörbar schlechter als das Mackie! Und ja, ich kenne beide Pulte und habe mit beiden schon recorded;-)
    Die Filtergüte der EQs ist leicht unterschiedlich, that's it. Den Vodoo, wer die besseren PreAmps hat, spar ich mir mal, denn: ADDA Gewandelt wird bei beiden mit dem DICE II Chip. Das ist der normale Standard in der Consumer Klasse, der allerdings auch in MidPrice Produkten eingebaut wird. Zum Beispiel hier:
    http://www.toftaudiodesigns.com/atb24.html


    Der Herr Toft hat übrigends die alten Trident Consolen gebaut...anyway, der verwendet auch den DICE II, sagt wohl als einer der wenigen Hersteller (die das verbauen) dass das Teil zwar in Ordnung aber kein HiEnd ist. Ergo: Wenn Dich die Optik nicht stört, gibt es imho eigentlich keinen Grund nicht das Phonic zu nehmen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, bestell doch beide, und das für dich passende behälst Du. Alternativen wüsste ich im übrigen keine. Vielleicht das kommende PreSonus DigiPult. Ist aber in der 2k Liga.


    Grüße
    WW

    Hi Ihr Lieben,


    ich hätte da aber eine Frage.
    Da das Phonic kein Pad hat, überfahre ich mit Kondensermikros und aktiven Di Boxen ganz schnell den Eingang, was habt Ihr für ne Lösung dagegen.
    Ich stelle mir so ne Art Little Helper vor, der 48V durchläßt aber das Signal um 20 dB abschwächt. Gibts sowas?


    fracht der


    Go



    Zitat von "Maskapone"

    keine weiteren Fragen :)


    zuppi"at"mabi"punkt"de

    Zitat

    Da das Phonic kein Pad hat, überfahre ich mit Kondensermikros und aktiven Di Boxen ganz schnell den Eingang, was habt Ihr für ne Lösung dagegen.


    Ganz schnell? Ganz sicher nicht. Und wenn doch:
    DIs haben immer Pads, Kondensatormikrofone oft auch.
    Bei phantom-losen Signalen (z.B. Kick/Snare) tut es auch ein XLR-Klinke Adapter am Pult (Lineeingang).
    Ich habe aber seltenst Probleme mit Padless-Design Preamps gehabt.

    "Just because you believe something doesn't make it true."

    Was zum Teufel ist ein PAD?
    Und was meinst du mit "überfahren" ?
    Das zu hoher Pegel reinkommt und trotz runtergedrehten Gain das Signal kratzt?

    Baumi chicka WahWah

    Ein Pad ist eine zuschaltbare Dämpfung.
    Kondensatormikrofone bieten teilweise eine sehr hohe Empfindlichkeit. Bei lauten Signalen kann das dazu führen, dass der Vorverstärker bei komplett runtergedrehtem Gain immer noch in den roten Bereich bzw. ins Clipping gefahren wird und somit zu Verzerrungen führt.


    P.S.: Was der Teufel damit zu tun hat ist mir allerdings unklar.