Die Nullüberwachung - oder: neues aus der Rockline-Schmiede

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Ich tippe auf fehlende Aderendhülsen:

Ich schrieb...

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...gefühlte 500 Adernendhülsencrimpungen später...

sorry - hab ich wohl überlesen..

Mein Schutz gegen Bauernstrom? Heißt Duspol bevor ich was einstecke. Damit handle ich sogar nach Vorschrift. Wenn Anlagen nicht geprüft wurden bleibt der Stecker draußen so lange bis der Elektromeister den Ordnungsmäßigen zustand feststellt.

"Möglich, dass ich mit meinem Verteiler nicht alle Nomen für handelsübliche Geräte erfülle" Dann darfst du das Gerät nicht in verkehr bringen und wenn was passiert führt der Weg direkt in den Knast.

"Bei mir müssen die Automaten aber auch keine drei Schukosteckdosen alleine stemmen und es hängen keine Glühweinkocher oder Frittösen dran." Es handelt sich schon um einen Verteiler für Veranstaltungstechnik? Dann ist davon auszugehen das dieser unter Volllast laufen wird.

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Mein Schutz gegen Bauernstrom? Heißt Duspol bevor ich was einstecke.

Wenn ich eine zementbekleckerte Baustromverteilung, die die letzten 10-15 Jahre meistenteils im Freien verbracht hat (und derer gibt es zuhauf), mit dem Duspol teste, ist sie nicht zwingend o.k.! Dazu hat es in den letzten Jahren auch genug Postings und Diskussionen gegeben. Und wenn Dir der Test reicht... mir eben nicht!
Du hattest den Automatenabstand als "Murks" (!) bezeichnet - hast Du Quellen, die das belegen?
Darauf bezog sich auch meine Aussage, die Du hier aus dem Zusammenhang herausgerissen kommentierst:

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"Bei mir müssen die Automaten aber auch keine drei Schukosteckdosen alleine stemmen und es hängen keine Glühweinkocher oder Frittösen dran." Es handelt sich schon um einen Verteiler für Veranstaltungstechnik? Dann ist davon auszugehen das dieser unter Volllast laufen wird.

Auch diesen sehr theoretische Fall können wir gerne beleuchten: Vollast bedeutet in diesem Fall max. 2x 16A/Phase. Also drei Doppelfrittösen (je 2x 3,2KW) oder 2 11KW Betonmischer aber wie gesagt, etwas realitätsfern... und nun? Warum soll das meine Verteilung nicht "können"?
Ich hätte auf Deinen offensichtlich haltlosen Einwurf zur Packungsdichte besser nichts Praxisrelevantes schreiben sollen.

Ansonsten fragte ich Dich übrigens auch:

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Warum hast Du Stefans Intention nicht gleich zu Beginn des Freds mit Verweis auf handelsübliche Geräte vom Profi im Keim erstickt?

edit: hatte gerade ein langes Telefonat mit einem guten Freund (ehemaliger Prüfer für eletr. Anlagen bei der Dekra). Der einzig gangbare Weg führt an einer Bauartprüfung nicht vorbei und die wäre unverhältnismäßig teuer... Er darf selbst ein modifiziertes Gerät auch nicht testen.

Das mit dem Duspol ist meine letzte Sicherheit. Über die Qualität des Anschlusses sagt das wenig aus. Aber ich habe ja geschrieben das ich meinen Stecker nur in geprüften Anlagen einstecke. Wenn es trotzdem laut knallt steht der Schuldige auf den Prüfprotokoll bzw. wem die Dose gehört. Defekte sind aber nie auszuschließen und die meisten Phase,Null, oder PE fehlt lassen sich mit dem Duspol prüfen.

Zu den Abstand der Automaten. In einer Hausinstallation kann ich das durch verteilen so lösen das nicht alles mit einer großen Last nebeneinander liegt. Zumal weiß man recht genau was wo dran hängt.
Bei einen Mobilen Verteiler würde ich nicht darauf bauen. Das Problem ist das sich die Automaten gegenseitig erhitzen und dann früher auslösen. Für die Betriebssicherheit ist das Murks. Bei guten Verteilern sind die Automaten immer auf Abstand. Zu mindestens gilt die Regel bei mehr als 6 Automaten.

Du kannst machen was du willst so lange niemand zu Schaden kommt und du diesen Verteiler alleine Benutzt ist das Egal. Wenn du Mitarbeiter oder der Strom aus dem Verteiler Kundenkontakt würde ich das Ding vom Elektromeister prüfen lassen. Von einen Verkauf würde ich absehen.

Wenn du damit in einen Forum gehst musst du auch damit rechnen das dir der Verteiler Formal um die Ohren geschlagen wird :roll:

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Bei einen Mobilen Verteiler würde ich nicht darauf bauen. Das Problem ist das sich die Automaten gegenseitig erhitzen und dann früher auslösen. Für die Betriebssicherheit ist das Murks. Bei guten Verteilern* sind die Automaten immer auf Abstand. Zu mindestens gilt die Regel bei mehr als 6 Automaten.

Bitte nenne eine Quelle für diese Regel! Wenn Du wiederholt von "Murks" sprichst.
Ich nutze den Verteiler exklusiv, er ist nicht für Verleih/Verkauf vorgesehen und er wird keine Frittösen speisen ;). Die Stromstatistik einer Endstufe (über eine VA) liegt weit unter dem benötigten Anschlusswert (Stichwort Crestfaktor). Bei meiner Lichttechnik ist das ähnlich - da leuchtet nie längerfristig Alles.

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Wenn du damit in einen Forum gehst musst du auch damit rechnen das dir der Verteiler Formal um die Ohren geschlagen wird

Mir war schon nach Deiner ersten Kritik klar, dass es naiv war, das zu posten Aber letztlich ist es ja doch eine interessante Diskussion, solange der Ton stimmt. Mit "Murks" ist das aber fast nicht mehr gegeben.

* sind das schlechte Verteiler? http://www.amptec.de/index.php/amping/v-con-series

Zitat von "surfvill"

Bitte nenne eine Quelle für diese Regel! Wenn Du wiederholt von "Murks" sprichst.

Der Hinweis ist nicht ganz unbegründet, nachzulesen beispielsweise hier:
ABB Datenblatt

Bei hoher Belastung und und vielen Leitungsschutzschaltern nebeneinander reduziert sich der Auslösestrom.

Danke für den interessanten Link - zumindest wissen wir jetzt, wie groß die Auswirkungen sein können, also schlimmstenfalls 2,5 KW statt der möglichen 3,2 KW. Ich habe garantiert auf keiner Schuko (oder 16A IEE-Phase) eine derart hohe Dauerlast.
Dass es thermische Abhängigkeiten bei hoher Packungsdichte gibt, habe ich ja auch nicht abgestritten. Ich hatte ja auch eingeräumt, dass es (bei meinem Betrieb) keine gleichmäßig hohen Belastungen geben kann.
Mir geht es um die Regel (nicht die Annahme!), die die Aneinandereihung von mehr als 6 LS für Marcoboy zum "Murks" macht. Dafür hätte ich gerne eine Quelle!