T.AMP TA3200 (Unterschiede MK1/2); AmericanA. V4001 f. Subs?

  • Hallo und danke erst mal an alle die hier freundlicherweise rein sehen.


    Zur Erklärung dieses Threads:


    Ich stelle diese Fragen extra hier im PA-Forum da:
    1.) Die TA3200er wirklich sehr selten ist (und wenig darüber in Foren UND im Netz zu finden ist) und
    2.) Die TA3200er meist eher nicht im Bereich Party-PA verwendet wird/wurde.


    Daher zu den Fragen:


    Gibt es gravierende Unterschiede zwischen der TA3200 MK1 und MK2 (außer beim Limiter?). Bzw. gibt es Unterschiede z.B. im Klang/Aufbau/in der Bass-Fähigkeit der Entstufe?
    Laut ein paar Aussagen ist die MK1 Klangtechnisch und Basstechnisch besser als die MK2. Stimmt das nun oder ... ?


    Und dann wäre noch interessant (damit ich keinen 2. Thrad benötige):


    Wie machen sich überhaupt die American Audio V4001 Plus (und Konsorten = die noch größeren Modelle von AA) im Bereich Sub-Amping bzw. allgemein?
    Würde davon 2 Stk. im Bridge Modus mit je 2 Stk. RCF L18P300 betreiben. Und neu wären die AMPs realtiv günstig zu bekommen (ca. 500€/Stk.).


    Bin über jegliche Hilfe/jegliches Interesse am Thread dankbar.


    MFG
    Tscheckoff

    Einmal editiert, zuletzt von Tscheckoff ()

  • Mal allgemein, nimm doch lieber die dickste aus der Serie, oder die dickste Solution2, und betreib gleich vier oder 6 Subs damit. Brücke ist bei den günstigen Amps immer ein wenig kritisch, zudem operierst du damit wirklich im Grenzbereich der Amps. Zwei V4001+ kosten doch nicht weniger als die dicken Brummer, oder?

  • Hmm. Der größte aus der American Audio Serie (der V6001er) ist auch nicht gerade leistungsstark bei 4 Ohm (ungebrückt). Und ob die Leistungswerte auch wirklich stimmen, die angegeben sind ... fraglich.


    Die Solution2 Endstufen sehen wirklich gut aus ja.
    Besonders die APS8000 sieht gut aus (sicherlich qualitativ besser als die V6001er).
    Mal im Forum durch die Thrads zur APS8000 wühlen (gibt da ja ein paar).


    Danke aber mal für den Tipp.
    Bei der gebrückten V4001er Stufe wäre natürlich eine Teilweise Anschaffung möglich gewesen.
    Und man hätte notfalls (falls einer ausfällt) immer noch einen Amp der funktioniert (notfalls eben). Aber naja.
    Die Netzteilbelastung bei 4Ohm Brücken-Betrieb wird wohl doch zu hoch werden beim V4001er ^^


    Wo bekommt man eigentlich die Soluton2 AMPs?
    Bzw. was kosten die eigentlich so?


    MFG
    Tscheckoff

  • Die Solution² Verstärker sind in der Tat sehr gut. Wir haben inzwschen etwa 9 Monate Erfahrung mit APS8000 und APS3000. Sowohl Sound als auch Zuverlässigkeit sind sehr gut.
    Wenn Du Interesse an diesen Geräten hast beantworte ich gerne weitere Fragen via pn oder Mail.
    Es gibt einen wesentlichen Unterschied zu den meisten anderen Chinaimporten: jede in D verkaufte Solution² wird einzeln vor Auslieferung sowohl visuell (außen & innen) als auch elektrisch überprüft. Sozusagen eine individuelle Endkontrolle mit Prüfprotokoll. Dazu gibt es optional die Möglichkeit originale Neutrik Armaturen nachrüsten zu lassen.


    In Zukunft steht übrigens ein sehr interessanter Hörtest der APS8000 bei einem befreundeten HighEnd Musikhörer an: die Solution tritt gegen einen Malvalve Röhrenverstärker an, Boxen sind irgendwas so highendiges, dass ich mir nicht mal den Hersteller merken konnte!
    Ich bin selber sehr gespannt wie das wird, da großes Interesse Seitens der HighEnd Gurus an einer Nobelversion dieser Kraftklötze besteht.
    Mal schauen ob ich auch was höre :roll:

  • Hmm. Die Meinungen dazu sind wirklich nur positiv ja.
    Mal sehen was es im Endeffeckt werden wird.


    Was kostet eigentlich das Neurtrik-Upgrade?
    Und wie lange gibt es jetzt eigentlich Garantie auf die Geräte?
    (-> Bzw. läuft die Garantie über euch in .de oder über die Herstellerfirma?)


    Bzw. wäre natürlich auch ein Vergleich zu anderen HiFi-Verstärkern der stärkeren Bauart interessant (Class-D, -AB oder anderen). Denn gegen einen Röhrenverstärker eine Class-H Stufe antreten zu lassen ist doch etwas zu "unterschiedlich" vom Klang z.B. her gesehen. Oder etwa nicht? Da ist meiner Meinung nach der Vergleich eher nicht möglich bzw. sinnvoll (ähnlich z.B. dem Vergleich Röhrenverstärker gegen Class-A/AB Verstärker).


    ACH JA:
    Kann mir jetzt eigentlich wer bez. dem TA3200er was sagen?
    Das wäre mir eigentlich (aktuell) am wichtigsten ...


    MFG
    Tscheckoff

  • Hallo Tscheckoff.


    wir hatten 2 von den 3200er Tamp der ersten Serie für jeweils 4 18ner Subs in Betrieb. Lief ganz gut obwohl ich finde dass es bessere bass amps gibt.


    Anzumeken ist dass sich die 3200er nicht na ner 16A Dose anschalten lies. Was vor allem am Generator ein Problem darstellte. Angeblich soll die MK2 einen Softstart haben. Kann ich aber weiter nix zu sagen.


    Wir haben die T-amps später vor allem wegen des hohen Gewichts gegen 2 Amps aus dem Hause Maintronic getauscht die trotz weniger Leistung aber einen (subjektiv) stärkern bass machten.


    Grüße

    Heutzutage erlauben uns Computer und Internet Dinge viel schneller zu tun,
    die überhaupt nicht getan werden müssen !

  • Danke schon mal für die Antwort. Dachte mir, es antwortet keiner mehr (daher habe ich auch erst jetzt wieder rein gesehen). Hab´ mich wohl geirrt ^^


    Naja. Wäre eben nur interessant gewesen, ob wer direkte Unterschiede bez. Leistung/Qualität zum T-AMP 3200 MK1 und MK2 gekannt hätte. Die T-AMP 3200er MK2 wurde günstig "geschossen" und war erst vor kurzem im Einsatz. Macht im Bass wirklich eine akzeptable Figur (im Vergleich zu einer ehemaligen 2400er MK2 DEUTLICH mehr Leistung im Bassbereich). Und wird später so oder so nur noch als Ersatz-Endstufe oder zum schnellen Test von Beschallungssystemen dienen. Von daher ist das Gewicht schon in Ordnung (besonders, da akzeptable Bass-Endstufen schnell mal das 4->5x kosten).


    Das mit dem Soft-Start kann ich bestätigen. Leider hatte ich die MK1 noch nie im Einsatz. Aber die 3200er MK2 startet z.B. deutlich langsamer als eine T.AMP 1400 MK2 (welche derzeit auch noch im Einsatz ist). Von daher denke ich schon, dass ein Soft-Start eingesetzt wird ...


    Hatte als Beispiel auch schon eine Phonic Max 2500 (der älteren Bauart) im Einsatz. Eine TOP Endstufe im Vergleich (leise, hohe Qualität und akzeptables Gewicht). Jedoch gab es teils Probleme mit den Sicherungen an so mancher VA. Hatte wohl auch keinen Soft-Start. Deshalb wurde sie schlussendlich auch wieder veräußert (da es einfach nur ungut ist, falls mal die Sicherung fliegt, nur da man den Verstärker mal aus- und wieder einschalten muss) ^^


    MFG
    Tscheckoff

  • Ich nutze 2 T-Amps 2400,eine mit der roten Schrift und eine ganz neue.
    Da wird ja auch immer oft geschrieben,die alten wären besser,etc.
    Ich hab bis heute weder im Mittenbereich (150 - 2000 Hz ) noch im
    Bassbereich irgendeinen Unterschied gehört.Möglich,daß man beim
    Messen einen sehen würde--gehörmässig merk ich nichts.


    Ist zwar nicht die Gleiche wie deine Endstufe,aber da wird auch immer
    davon geschrieben,daß irgendwer einen Schwager hat,der einen kennt,
    der genau weiß,daß die alten besser waren... :D


    Gruß
    Harald

  • Hallo,


    also für den Betrieb von Bässen würde ich keine TA nehmen. Vor allem nicht die normale Serie.


    Wenn es gilt ordentlicht Schub für die Bässe zu liefern, dann sind die einfach zu leicht in der Hose.


    Wir verweden unten rum KMT DC-12 oder PL-Audio A-12.....


    Integrierter Hoch- u. Tiefpass, 2 Ohm stabil und richtig Dampf dahinter.



    Was steht denn an Geld zur Verfügung?



    Gruß,


    Markus

    Die letzten Worte des Elektrikers:" Was ist das denn für ein Kabel?" Danach war er gut geerdet!

    Einmal editiert, zuletzt von heelium ()

  • Ich würde generell keinen T-Amp kaufen.


    Ich hatte b.z.w. hab noch 4 Stück.
    Die sind nicht nur bassschwach, sondern sind in allen Punkten einem LDPA1000 unterlegen.
    Ich hatte sie zuletzt noch an den Mitten, hab sie dann ersetzt und siehe da auf einmal ein Leistungsschub, wie ich es nicht vermutet hätte.
    Der Amp ist was für Leute, die meinen ein KAPPA15LF klingt gut, die können damit nichts verkehrt machen. Sobald man aber minimalste Amsprüche hat fällt der total aus.


    Eine Erfahrung noch:


    Mir sind bis jetzt 3 TAs abgeraucht, einer hat die Pappen mit in den Tod gerissen, einer hat sich nicht mehr einschalten lassen und einer setzt immer mal aus.


    Von den LD Amps hat einer den Geist aufgegeben und da hat der Protect wunderbar gegriffen und abgeschalten.


    MfG



    ERICH

  • die LD kann ich auch als mit zu den basstsärksten 2 he Stufen zählen die aus China kommen... die AA4001 kann gar keinen Bass, auch nicht in Brücke, die würde ich nur für Mid-Hi oder Fullrange verwenden, da geht sie recht schön. die AA6001 kann ziemlich viel Bass, da hält auch die LD Liga nicht mit. messtechnisch sollen die aa's auch das machen was auf dem papier steht, hat der audio-pip mal nachgemessen.


    Achja, zum Vergleich hab ich noch RAM-R, RAM-S und RAM DQL im Lager stehen :D

    dumm sterben kann jeder