Festinstallation Sportplatz Musiktaugliche ELA

  • Die einzige möglichkeit wäre ein Teil der Musikhörner ca.70m hinter den Zuhören auf der Imbissbude zu installieren.
    Aber ich denke das ist eher Suboptimal. Man bedenke u.a. die Laufzeitverzögerung (100m Kabelweg dazwischen).


    Ich habe leider keine Frequenzverlaufskurve des Musikhorns zur verfügung. Aber es ist für folgenden Frequenzbereich angegeben: 100-15000Hz


    Der Vorhandene Mono Verstärker leistet ca. 240W
    Es hängen die Vorhandenen 4 x 50 Watt Druckkammerlautsprecher drann.

  • Moin,


    die amtliche Lösung ist Community!


    http://www.community.chester.p…_ALL-PURPOSE_BROCHURE.pdf


    Daß die Gemeinden gerne sparen ist mir auch bekannt. Die drücken den Etat immer weiter bist zum Schluß für das bisschen Geld nichts gescheites mehr angeschafft werden kann.


    Demo-Aufbau und Demonstration bei einer größeren Veranstaltung ist immer hilfreich. Dann habe nämlich alle gehört wie es funktionieren kann!


    Gruß mikroguenni

  • Über die Commnity habe ich ja bereits nachgedacht. Leider bekommen wir keine Unterstüzung seitens der öffentlichen Hand.
    Das Projekt wird komplett vom Verein bezahlt. Und da gibt es momentan andere Prioritäten. So müssen wir leider mit dem schmalen Budget die bestmögliche Lösung finden.

  • Wie wäre es mit sparen, wer billig kauft, kauft zweimal. Ich denke einfach ihr tut euch keinen Gefallen wenn ihr dieses Projekt jetzt mit schmalem Geldbeutel über das Knie brecht.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Zitat von "Kracky"


    Ich denke einfach ihr tut euch keinen Gefallen wenn ihr dieses Projekt jetzt mit schmalem Geldbeutel über das Knie brecht.


    Der Geldbeutel ist IMHO nicht das Problem.
    Ich kann auch mit schmalem Budget und etwas Grips brauchbare Ergebnisse erzielen.


    Die o.g. Schwierigkeit besteht darin, das vorhandene Budget mit den individuellen Vorstellungen von Musikübertragung unter einen Hut zu bringen.
    Die Idee mit den Musikhörnern hat sich so festgefressen, das alles andere ausgeblendet wird.


    Ein brauchbarer Druckkammerlautsprecher (Horn/Driver) geht so bei 200,- netto los, alles darunter ist eher was für den Kleingarten. Oder für den Supermarkt.
    TOA hat brauchbare Sachen, Monacor, die Oberliga, WHD, das sind so die gängigen.
    Frag mal Sommer aus Nordenham, was die jedes Jahr beim HH-Motorevival hängen, das sind so 2-Weg Druckkammer-Systeme, absolut brauchbar, auch für Musik.

  • Leider hat sich der Threaderöffner nie dazu geäußert, welche Art von Musikübertragung angedacht ist. Ich habe allerdings so meine Vorstellungen...


    Dazu 3 grundsätzliche Gedanken:


    1.) 'Sprache' (bzw. Gesang) ist der mit weitem Abstand anspruchsvollste und komplizierteste Teil bei der Musikübertragung.

    Zitat

    Es sind zwar schon hochwertige Druckkammerlautsprecher die ihren Zweck der Sprachbeschallung gut meistern.

    Gratulation! Ihr verfügt also über eine zweckmäßige, tadellos funktionierende Beschallung.
    2.) Was an Frequenzgemisch nach oben darüber hinaus geht (sagen wir mal alles über ca. 4 - 5 kHz) lässt sich draußen über 100m + Entfernung nicht zuverlässig bzw. überhaupt nicht übertragen; auch nicht mit den teuersten Lautsprechern der Welt. 'Zisch' geht also schon mal nicht.
    3.) Was darunter liegt lässt sich draußen sehr wohl zuverlässig über weite Strecken übertragen. Leider nicht (oder nur mittels immensem Aufwand) gerichtet und beschränkt auf einen bestimmten Zielbereich. Dafür aber garantiert bis zum nächsten Nachbarn. 'Bumm' ist in diesem Fall also sinnlos bzw. kontraproduktiv.


    Mein Rat: vergiss es. Bearbeite das Musiksignal, wie von Andi vorgeschlagen, im Frequenzgang (Lowcut/ Highcut/ ggfs. ein wenig Gefälligkeits – EQ), und gut. Stecke die gesparte Kohle stattdessen in die Vereinsjugendarbeit.


    Meine Prognose: Du glaubst uns nicht und versuchst es trotzdem. Und produzierst den 1001en Fall von 'Sportplatz goes Disco' und (nach Anwohnerprotesten) wieder zurück.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Die Frage für was die Musikübertragung angedacht ist habe ich in der Tat noch nicht wirklich beantwortet bzw. geschrieben.


    Daher hole ich es hiermit nach. Und zwar soll zum Einmarsch der Manschaft(en) auf das Spielfeld ca. 5min Musik abgespielt werden. Und bei einem Punkt bzw. Tor ca. 20sec. Musik. Eventuell noch 10-15min vor dem Einmarsch etwas leisere Hintergrundmusik.


    Halt alle nur um etwas Stimmung zu machen. Es muss also nicht nach Highend klingen aber soll schon wie Musik klingen.


    Wenn ich mir die bisherigen Kommentare so durchlese komme ich in für die Anwendung immer wieder auf die Musikhörner.
    Da sie halt einen etwas weiteren Frequenzbereich haben. Und die Musik verständlicher rüber kommt. Natürlich sind damit keine Bassorgien möglich und im Höhenbereich wird es auch irgendwann dünn. Aber die Aktuellen Sprachhörner sind halt einfach nur für Sprache und nichts anderes kozipiert. Dementsprechend klingt auch ein schon bearbeitetes Musik Signal nach nichts.


  • Wenn ich das so lese möchte ich kurz darauf aufmerksam machen das ihr dieses auch mit entsprechenden Stellen abklärt, hier z.B. der zuständige Verband, nicht überall ist so etwas erwünscht und schneller als ihr denkt gebt ihr einem Gegner oder Schiedsrichter einen Grund zum Spielabbruch bzw. könnte das Spiel angefochten werden. Also auch das bitte erst mal alles schön abklären bevor ihr unnötig investiert.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Zitat von "lappen"


    Es muss also nicht nach Highend klingen aber soll schon wie Musik klingen.


    Das ist genau der Punkt:
    Kein Mensch kann nachvollziehen, was "wie Musik klingen" beschreibt.


    Was geht so durch, was ist noch akzeptabel, was fällt durch. Wie klingt das dicht vor den Lautsprechern, wie weiter weg, wie bei Wind?


    Übliche Lautsprecherboxen sind Systeme für den Nahbereich, Druckkammerlautsprecher für Anwendungen, bei denen grössere Entfernungen überbrückt werden müssen.
    Die Musikhörner liegen irgendwo dazwischen, ich sehe die Dinger aus der Erfahrung eher im Bereich "Biergarten/dezentral unauffällig gerichtete Hintergrundmusik" als denn zwei ha zentral mit Musikprogramm zu versorgen.

  • Hallo,


    heute hatte ich die Möglichkeit mir ein einzelnes Musikhorn (DNH MH-50T) einmal zur Probe auszuleihen.
    Ich habe es dann gleich einmal auf dem Gelände ausprobiert. Für die Montage am Mast war leider keine Zeit.
    Und mangels Stromversorgung in der Nähe des Mastes habe ich es etwa 70m hinter dem Spielfeld aufgebaut und leider nur 1m über dem Boden aufgebaut.


    Das Fazit des Tests ist wie folgt:


    Die Qualität der Musikwiedergabe ist wesentlich besser als die der Standard Druckkammerlautsprecher.
    Zwar ist der Bassbereich wie schon erwartet kaum vorhanden. Was aber durchaus zu verkraften ist.
    Man kann also sagen für den Einsatzzweck durchaus brauchbar.
    Allerdings für die angesprochenne Biergartenbeschallung würde ich sie jetzt nicht unbedingt verwenden. Da wäre mir der Klang etwas zu aufdringlich. Da gibt es sicherlich bessere Lösungen.


    Die Lautstärke und dementsprechend auch die Reichweite ist doch deutlich geringer als die der Standard Druckkammerlautsprecher. Aber in der Entfernung wo die Zuschauer vom Maßt entfernt stehen war auch bei nur einem Musikhorn noch alles zu verstehen (sowohl Musik wie auch Sprache) halt leider nicht mehr al zu laut. Ich denke allerdings in der Praxis mit dem entsprechenden Grundpegel am Platz wird es zu eng. Mindestens 3 übereinander pro Richtung sollten es schon sein um auch noch etwas Reserven zu haben.


    Klar ist es ein Kompromiss aber um z.B. die Lösung mit der Community Anlage zu verwirklichen kann ich vermutlich das Budget mal 10 nehmen.


    Wenn ich sehe wie andere Vereine in der Liga das handhaben ist die Musikhorn Lösung schon fast Deluxe. Da hängen meist irgendwo 2 MC Crypt Böxchen oder 20 Jahre alte Selbstbauten an Spanngurten am Tribühnendach und schrein sich zu Tode.

    Einmal editiert, zuletzt von lappen ()

  • Zitat

    Wenn ich sehe wie andere Vereine in der Liga das handhaben ist die Musikhorn Lösung schon fast Deluxe.

    Was natürlich zwingend die Frage aufkommen lässt: wer genau ist denn der Meinung, dass das mit der vorhandenen Beschallung nicht zufriedenstellend funktioniert? Die Vereinsführung/ der Präsi (weil tatsächlich alles so scheußlich klingt, dass dem Verein dadurch ernsthafte Nachteile entstehen/ die Zuschauer in Scharen abwandern/ die Kicker wegen Lachkrampf und Tinnitus nicht weiter spielen können)? Oder Du und Deine Kumpels (weil Ihr es cool findet, auf Kosten des Verei... ähm, zum Wohle des Vereins 'irgendwas mit Boxen' basteln zu können)?


    Publikumsbeschallung in (Fußball -) Stadien mit annähernd HiFi – Qualität funktioniert durchaus, ist aber eine Sache für richtig große Jungs mit richtig dicken Taschen. In Berlin etwa hängen für diesen Zweck (unter vielem anderem!) ca. 20 komplette, ausgewachsene Linearrays (EV XLc). Zugegeben, andere Liga – nur dummerweise schrumpfen die Spielfeldmaße in den kleineren Ligen nicht in gleichem Maße wie die Budgets der Vereine. Und weil die Physik für beide gilt, müssen deshalb dort wohl oder übel die Ansprüche schrumpfen.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo


    p.s.: bitte, bitte; es heißt 'Mast'. Mit einem ganz normalen 's'. Auch noch nach der x-ten Rechtschreibreform.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "billbo"


    Was natürlich zwingend die Frage aufkommen lässt: wer genau ist denn der Meinung, dass das mit der vorhandenen Beschallung nicht zufriedenstellend funktioniert?


    Mit Respekt vor der Meinung des Kollegen möchte ich die Frage noch etwas ergänzen:
    Wer definiert in dem beschriebenen Umfeld überhaupt "zufriedenstellend"?


    >> Der Verein?
    >> Die Gäste?
    >> Der Techniker?


    Aus eigener Erfahrung weiss ich sicher, und das würden die meisten wohl auch bestätigen, das die individuelle Wahrnehmung von "zufriedenstellend" in den meisten Fällen erstaunlich weit auseinanderliegt...

  • Hallo,


    bevor wir noch weiter off topic werden. Es geht immer noch darum für ein bestimmtes Budget (ca. 2k€) eine Musiktaugliche Anlage bzw. einen brauchbaren Kompromiss zu finden.


    Es wurde mit der Vereinsführung abgeklärt was gewünscht ist bzw. der Wunsch der Musikbeschallung des Platzes ist aus Reihen der Vereinsführung gekommen. Bei dem Versuch die vorhandene Anlage via Controller Musiktauglich zu machen war ein Teil des Vereinsvorstandes Anwesend. Wir waren uns am Ende einig das dies nicht dem gewünschten Mindeststandard entspricht.


    Bei dem Versuch mit dem Musikhorn war leider ausser mir niemand anwesend. Dies wird aber sicherlich vor der Order des Matterials noch einmal mit der Vereinsführung wiederholt.


    Im endefekt ist jetzt die Frage welche Alternative gibt es zu den Musikhörnern die eine merkliche Verbesserung bedeutet. Es wäre eventuell möglich das Budget noch aufzustocken. Allerdings nicht unendlich.

  • Nun, die Frage sollte aber doch hinlänglich beantwortet sein.
    Laut genug und sprachverständlich genug ist es nach Deinen Angaben. Nehmen wir an, unter musiktauglich versteht Ihr die Übertragung eines erweiterten Frequenzbereiches als den für Sprache unbedingt notwendigen, und das für alle Zuschauer wenigstens einigermaßen gleichmäßig. Und das geht auf die Entfernung von einem Punkt aus nicht – egal für welches Budget, egal mit welchen Komponenten.
    Häng' drei Nullen dran. Zuzüglich fälligem Stadionumbau. Oder vergiss es.


    Das ist im übrigen von meiner Seite keine Theoriediskussion, sondern ganz praktische Erfahrung. Zum einen habe ich vor längerer Zeit mal ganz ordentlich Geld mit Stadionbeschallungen verdient; alle 25m ein 60°x40° PA – Hornstack flach auf die Laufbahn, nach schräg oben Richtung Tribüne angekippt, fertig. Hat prima funktioniert, und das von Dir gesetzte Budget passte auch beinahe – pro Spieltag.
    Zum anderen wohne ich seit Jahrzehnten in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem typischen Vorortfußballplatz (Landesliga West 8) ), war dort als Kind sogar im Verein (wegen völliger Talentlosigkeit allerdings eher nur... vorübergehend). Dort taucht turnusmäßig alle 5 – 10 Jahre immer mal wieder die originelle Idee auf, man könne doch vielleicht 'was mit Musik' machen (es gab sogar mal 'ne Live Band). Das geht, mit viel BummBumm Sonntag nachmittags, immer genau drei Wochen, dann ist der Spuk vorüber. Auf dem kurzen Dienstweg, ganz ohne Polizei oder Ordnungsamt. Der Vereinspräsi, ein gestandener, alteingesessener Handwerksmeister, wohnt ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft; wenn der abends im Vereinslokal in aller Freundschaft gesagt bekommt "pass auf, Siggi, entweder das Gerumpel am Sonntag hört auf, oder Du kannst Dir den Auftrag für die Fassadensanierung gepflegt in die Haare schmieren" ist ab dem nächsten Spieltag wieder Ruhe.


    Die drei Blechtröten aus der ELA – Mastinstallation von Anfang der Sechziger hingegen dudeln bis heute zuverlässig, gelten als lokales Kulturgut, und werden als solches in der Saison alle zwei Wochen allseits geduldet.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Hallo


    ich würde zwei oder vier One Systems, Modell: 208CIM an den Mast Hängen sind wetterfest und genau für solche aufgaben entwickelt worden
    Optional 70/100V Transformator möglich


    Andreas

  • Zitat von "Andax"


    ich würde zwei oder vier One Systems, Modell: 208CIM an den Mast Hängen sind wetterfest und genau für solche aufgaben entwickelt worden


    Ein paar 96 dB direktabstrahlende Ampel-Systeme für 2 ha Sportplatz.
    Janee, is klar.


    Taugt auch nichts, ist aber dafür wenigstens teurer. :D

  • Die wahre Musik in dieser Spielklasse ist das Knirschen des Ascheplatzes unter den Stollen der Athleten. Und da mach’ ich mir bei der zuletzt vorgeschlagenen, von profundem Verständnis für die akustische Problematik zeugenden Lösung überhaupt keine Sorgen drum.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat

    Die Lautstärke und dementsprechend auch die Reichweite ist doch deutlich geringer als die der Standard Druckkammerlautsprecher.


    Das könnte auch durchaus an dem Testaufbau liegen. Da hattest Du das Horn nur in 1m Höhe installiert, aber vergleichst die "Reichweite" mit den Druckkammerlautsprechern, die am Mast sicher deutlich höher hängen....

    Gruß Thomas / thos-berlin

  • Warum? An der Erdkrümmung wird’s noch nicht gelegen haben.
    Lautsprecher hängen hoch, damit sich möglichst wenige Hindernisse zwischen LS und Ohren befinden können. Beim Prinzip – Testaufbau ohne Publikum ist es auf 70m Entfernung völlig wurscht, ob das Ding in 1m oder 10m Höhe hängt.
    Richtige Hochleistungs – Druckkammertröten befinden sich außerdem auch aus Sicherheitsgründen weit oberhalb des Publikums. Die machen auf 1m teilweise Peakpegel im 150dB – Bereich; wer da im falschen Moment vor stünde hätte sofort einen akuten Hörschaden.


    Jungs, die Beschallung von ein paar Hektar Sportfreigelände ist was für Erwachsene. Vergesst getrost alles, was Ihr an Höreindruck und Performance aus Partykeller/ Schuldisco/ Clubkonzert o. ä. im Hinterkopf habt. Schall lässt sich breitbandig nicht zufriedenstellend über Entfernungen im dreistelligen Meterbereich durch Wind und Wetter übertragen. Selbst im Sprachbereich zwischen etwa 500Hz und 4 kHz klappt das nur unvollkommen; und das auch nur mit sehr speziellen Werkzeugen.
    Ganz und gar nicht kann das aber mit all dem klappen, was Ihr an hübschen Spielwaren aus dem Musikalien – und DJ - Zubehörkaufhaus kennt. Egal wie bunt die Internetseiten und wie blumig die Herstellerbeschreibungen: das sind allesamt Nahkampfwaffen. Mal bessere, mal schlechtere, keine Frage. Aber selbst die beste Hightech - Zwille ist vollkommen nutzlos, wenn man eine Kanone braucht.


    Musiktauglich, was ist das? Klar, ein bisschen Bumm Bumm geht immer. Nehmen wir an, ich träume da von 100Hz bis 10 kHz +/- 6 oder 10 dB; Schalldruck halbwegs gleichmäßig im Bereich von 80 bis 90 dB (irgendwo dort liegt auch das sich 'normal laut’ amüsierende Publikum). Klirrfaktor etc. lassen wir außen vor. Was brauche ich auf welche Entfernung?
    1 – 2m: Nahfeldabhöre.
    5 – 10m: Papas gute Stereoanlage.
    15 – 20m: durchschnittliche Direktstrahler – PA.
    30 – 40m: Hochleistungs – Hornstack. Und gutes Wetter.
    50 – 100m: 2x 18 V – DOSC. Und einen Exklusivvertrag mit Petrus.
    Noch weiter? Eine neue Physik. In Luft, wie wir sie kennen, nicht machbar.


    Machbar ist so was dezentral; natürlich incl. all dem damit verbundenen organisatorischen, technischen und baulichen Aufwand. Für 2000 Euro gibt’s da vielleicht schon mal den KVA für die Erdaushubarbeiten. :wink:


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."