Hallo zusammen,
wir bauen hin und wieder Rollstuhlfahrer-Rampen aus nivTEC. Wenn es regnet, wird das ganze schnell zu rutschig.
Hat jemand Erfahrung mit Anti-Rutsch-Tapes / Gummimatten / anderen Lösungen? (die auch wieder möglichst rückstandsfrei abgehen)
Danke für Eure Tips!
Gruß
Manuel
Moin
Wenn du die vorgeschriebenen 6% Steigung für Rollstuhlrampen einhälst, kann ich mir nicht recht vorstellen, daß es rutscht.
Ich baue selber solche Rampen aus Nivtec, allerdings nur indoor.
Dieter
Ich weiß ja nicht wie oft das vorkommt, aber es gibt spezielle Rollstuhl Rampen, die den netten Nebeneffekt haben das man sie auch prima für das eigene Material nutzen kann:
http://www.roll-a-ramp.de/
Evtl. Ist das eine interessante Alternative.
Zitat von "Karel Noon"Ich weiß ja nicht wie oft das vorkommt, aber es gibt spezielle Rollstuhl Rampen, die den netten Nebeneffekt haben das man sie auch prima für das eigene Material nutzen kann:
http://www.roll-a-ramp.de/
Evtl. Ist das eine interessante Alternative.
Die sind nur als temporäre Überbrückung für Treppen gedacht und nicht als Podestrampen. Zu schmal für diesen Zweck, keine Möglichkeit zum befestigen und maximal 2,60m Länge .
.... im Normalfall reicht die rauhe Seite der Siebdruckplatte vom Reibungswiederstand her bei 6% Steigung
witzig finde ich nur, wie die 6% bei 10 Stufen umgesetzt werden... nehmen wir an dass eine Stufe 12 cm hat, dann hat die Rampe schlappe 20m + die Bewegungsfläche am Anfang und Ende von jeweils 1,5m
bei 10 Stufen a 15cm bist bei mindestens 28m Rampenlänge...
das sind schon lustige werte die da für die rampen raus kommen. man sollte nicht vergessen, das alle 6m auch noch eine 'pausenstelle' in form einer ebene eingebaut werden muß
Zitat von "test"das sind schon lustige werte die da für die rampen raus kommen. man sollte nicht vergessen, das alle 6m auch noch eine 'pausenstelle' in form einer ebene eingebaut werden muß
wie meinste?
nur weil ich die Pausenstellen vergessen hatte?
Zitat von "niggles"
Die sind nur als temporäre Überbrückung für Treppen gedacht und nicht als Podestrampen. Zu schmal für diesen Zweck, keine Möglichkeit zum befestigen und maximal 2,60m Länge .
Wie Breit muß dasn denn sein? die Breiteste RollARamp ist 1,22m und die länge ist doch variabel bzw. unendlich wenn man stützfüße einsetzt.
Diese gibt es ja im Zubehör, genau wie handläufe und befestigungsmöglichkeiten.
ich kenne jetzt den genauen einsatzzweck des threadstarters nicht, aber das sind doch speziell für rollstühle gedachte systeme.
Zitat von "Karel Noon"Wie Breit muß dasn denn sein? die Breiteste RollARamp ist 1,22m und die länge ist doch variabel bzw. unendlich wenn man stützfüße einsetzt.
Diese gibt es ja im Zubehör, genau wie handläufe und befestigungsmöglichkeiten.
ich kenne jetzt den genauen einsatzzweck des threadstarters nicht, aber das sind doch speziell für rollstühle gedachte systeme.
Die Standardrampe hat so was um die 80 cm (Zollmass....) und ist zu schmal um neben einem E-Rolli einen Betreue herlaufen zu lassen. Die breiten Versionen sind unhandlich, unverhältnismässig teuer und tragen auch weniger. Längere Stücke als 3 m lassen sich nicht mehr sinnvoll handeln und das mit den Stützfüssen funktioniert nur wenn man die Rampe auf eine Treppe auflegt.
Ich würde so eine Rampe als Layherkonstruktion mit Lochblech drauf ausführen.
Moin
Für selbst fahrende Rollis ist 1.2m Mindestbreite sowie 6% max Steigung vorgeschrieben nebst erwähnter Ruhezonen. Alles andere ist temporäre Nutzung und bedarf ständige Anwesenheit von
Personal. Insbes. in Versammlungsstätten und bei mehreren Rollifahrern ist das Thema "schnelle
Entfluchtung" ernst zu nehmen.
Dieter
