Beiträge von MRspeaker

    Wir haben eigene Messgeräte, und nutzen diese überwiegend bei größeren Veranstaltungen, also im Prinzip dort, wo das Gefahrenpotential größer ist. Traversen mit Splinten, das mögeb Kabel nicht so gerne und gererell sind bei größeren Sachen die Kabelwege länger und die höhre Anzahl an Kabeln ist erhöht natürlich die Fehlermöglichkeit. Also RCD messen, Schutzleiterwiderstand, Schleifenimpedancemessung... Mal ehrlich.. So ewig lange dauert das mit den passenden Geräten ja nunmal auch nicht. selbst ne kleine Iso-Messung von Verteiler zur Unterverteilung ist da noch drin...


    Bei Kleinkram wie 2 DJ-Türmchen oder eine Truss auf Lift machen wir das nicht...

    Aber zumindest haben wir genügend PE-Auf Schuko Adapter dabei für so kleine Sachen...

    Alles andere bekommt eh direkt 25mm² und fertig.

    Mir ist bewusst, dass die sicherheitstechnische Seite meiner Not-Halt-Netzwerkkiste wesentlich höher ist, als dass was vermutlich in seinem 0815 Laser verbaut ist, aber wenn dann machen wir das gleich vernünftig. Wir legen auch innerhalb des RJ45 Steckers noch einen 2 Not-Aus Kanal dazu, man weiß nie was für Bühnengeschichten noch kommen... Dann haben wir einen Not-Halt der flexibel einsetzbar ist.


    Wie der Hersteller seinen Not-Halt intern verarbeitet ist mir dann auch erstmal egal solange CE usw. drauf ist...


    Die Kiste bekommt Freigabe Schlüsselschalter für zwei Linien, so kann man nach Not-Halt eine Linie aufheben und den Not-Halt quittieren. Not-halt und Schlüsselschalter können nur im Aus-Zustand abgezogen werden, alle Kontakte sind paarig Drahtbruchsicher über fehlersichere Eingänge geführt und so bechaltet, dass selbst ein Abfallen der Kontakte durch ermüdendes Plastik erkannt wird.


    Selbstständiges anlaufen der Steuerung geht nicht.

    Dafür gibt es den Steuerung "Ein" Knopf.

    Ein gedrückter Not-Halt oder ein internen Not-Halt durch Bus-Fehler muss quittiert werden.

    @marcoboy

    Selbständiger Anlauf nach Nothalt geht nicht bei Profisafe.

    Neben den sicheren E/As und der Einbindung der Rückführkreise um ein kleben von Relais abzufragen, wird auch innerhalb der Safty-CPU einiges an Vorkehrungen getroffen.


    Sobald auch nur irgend eine Kleinigkeit nicht stimmt, kann nur mittels Quittierschalter ein Rücksetzen ermöglicht werden da nicht nur der Not-Halt sondern auch die CPU bzw. die Safty E/As einen Not-Halt bei Unstimmigkeiten auslösen können.


    Wie die Geräte intern aufgebaut sind, weiß ich nicht, im Rahmen der CE Erklärung muss mich das auch nicht zwingend interessieren. Wobei ich schon denke... dass man in Sachen Laser doch alles relativ günstig hält... >Mehr wie eine simple Freigabe wird das intern nicht sein,....

    Öffnerkontakte kannst du Huckepack auch mehr als 2 spendieren.... Das spielt keine Rolle.

    Mir geht es ja primär nur um die Verbindung FOH / Bühne-


    Wir haben bei den großen Trommeln 2x Netzwerk + Schuko + 2x XLR...


    Jetzt könnte man entweder direkt ein Netzwerkkabel opfern für den Not-Halt, die Schnittstelle am Laser wäre ja auch in RJ45 uns holt sich noch die Kiste, die Julian vorgeschlagen hat....


    Oder man nimmt Adapter XLR auf RJ45... hätten wir auch auf Lager...


    Oder man nimmt die Profisafe Lösung, dann braucht man keine Adapter und keine separaten Kabel..hätte halt auch seinen Charm... Und man kann wie bei der Kiste von Laserworld die Anzahl der Not-Aus erhöhen.

    @yamaha4711

    Ich weiß nicht ob dir Profisafe ein Begriff ist, jede moderne Industrieanlage läuft damit, da ist rein garnichts Störanfällig und versagen tut da auch nichts.

    Profisafe ist ein Echtzeitbus, alle Komponenten sind Fehlersicher, die komplette CPU, alle E/A Komponenten usw. Der Voteil läge halt darin, dass Artnet sowieso vom FOH bis in die Truss gelegt wird.


    Im übrigen ist deine genannte Verkettung mit Pilz-Knöpfen bei einkanaligem Not-Halt meines Wissens nicht erlaubt, das mindert den Performance-Level.


    Was die Schütze angeht, geht das dann nur sicher mit Not-Halt Relais Pilz S4 und Konsorten, denn Schütze können kleben bleiben.




    Ich möchte nunmal ungerne in einer Truss alle Geräte abschalten, nur weil ein Laser vielleicht mal abgechaltet werden muss....Die 230V abzuschalten ist ein nogo, ausser man zieht nur für die Laser eine Leitung, aber es wäre ja quatsch, 3G2,5mm² Kiloweise mitzuschleppen.... Kein Veranstalter würde es verstehen, wenn man komplett 230V in einer Truss abschaltet...


    Die 0,25mm² für den Failsafe sind da entspannter, aber wie gesagt nicht unbedingt die schöne Art um vom FOH zur Bühne zu kommen....


    @julian knödler

    Den Verteiler kann ich nicht, sieht interessant aus.

    Wir überlegen gerade die Anschaffung von Lasern und ich bin doch etwas verwundert bezüglich der in meinen Augen viel zu simplen Art des Anschlusses von einem Not-Halt.


    Wir haben uns Laser von Laserworld ausgeguckt, hier wird der Not-Halt stumpf 1Kanalig über ein Netzwerkkabel geführt.


    Not-Halt 1-Kanalig, daraus schließe ich, Performance Level C, eine Verkettung von Nothalt ist nicht vorgesehen und würde das Performancelevel senken. Weitehrin haben wir Strecken um die 50-100m zum FOH, heißt wir haben alles im Netzwerk und mit Hybridkabeln gelöst und haben kein Interesse daran, Nochmal zig Adapter auf DMX, Kabeltrommeln usw mitzunehmen.. wegen diesem Not-Halt.


    Manche schalten stumpf die 230V weg, aber dann müsste Gewichtstechnisch noch mehr Kabel mit weil man den Laser ja auch einfach im Powerconkreis der anderen lampen einbinden kann....


    Wie löst ihr das denn so?- Gerade auch wenn mehrere Laser zu Einsatz kommen?



    Mein aktuelle Planung sieht vor, am FOH einen Not-Halt per Profisafe übers Netzwerk zu senden.

    An der Bühne wird es dann einen Bus-Koppler geben, welcher mit Digitalen Ausgängen Fehlersicher zwei Relais schaltet deren Öffner über einen Rückführkreis wiederrum abgefragt werden. Auch an der Bühne wird es einen 2. Not-Halt geben.


    Die Kontakte der Relais steuern wiederum einzelne RJ45 Buchsen (Pin 7/8) an, um von dieser Steuerbox sternförmig zu den Laser zu kommen.

    @Fabsn


    Das APS-Pro ist mechanisch kompatibel zum APS.

    Was die Menge des Zubehörs angeht, ich sag es mal so, das APS ist sehr flexibel und da braucht es natürlich auch entsprechende Adapter.


    Aber mann muss ja auch nicht alles auf Lager haben... Oder kauft es halt wenn man es braucht...

    Wir haben die Halter selbst gefräst und müssen so auch nicht alles bei Coda einkaufen.


    Der 10" kann wie erwähnt etwas mehr Leistung wegen dem Alu-Frame.


    Was mich etwas ärgert ist, dass man jetzt nach Jahren endlich mit 10° und 30° um die Ecke kommt, und dann macht man gleich eine neue Pro-Variante....

    Die Empfehlung ist hier, bei einem Mischmasch aus APS und APS-PRO, das PRO mit separatem Amp-Kanal und eigenem Preset zu fahren.... Das ist jetzt irgendwie so... mmh....

    Ein stink normales APS, 100% akustisch kompatibel zum alten APS und fertig....

    @uchrisu

    BMS ist ja auch nur noch indirekt in den Coda Boxen.

    Coda entwickelt eigene Treiber. Man teilt sich den Maschinenpark usw, aber entwicklungstechnisch hat man das meines Wissens getrennt.


    Wir haben unter anderem auch einiges an APS.

    500 Leuts mit nem 120er Coupler geht wohl mit nem U4 oder 2 APS Bässen drunter....

    Idiotensicher defintiv nicht, denn ob eine Sicherung in der richtigen Zeit oder aber überhaupt auslöst, hängt vom gesamten System ab Einspeisung Trafo ab. Hierzu misst man die Schleifenimpedanz.


    Gerade auf Veranstaltungen sind auch vor Drehstromverteilungen noch etliche m Kabel.


    Als klassissches Beispiel sei hier das FOH Multicore genannt... 50-100m Kabel zur Bühne und ab da gehts noch mal einige m weiter bis zur Hauptverteilung und ab dort wieder einige m bis zur Haupteinspeisung usw...

    Wir haben WM Meyer Kofferanhänger mit Sandwich Platten, alle paar Tage unterwegs, nach nun 16 Jahren wird der Boden morsch, Sikaflex musste ich schonmal erneuern, allgemein wird die Kiste wackeliger aber er kommt noch durch den TÜV.

    1x Stützrad neu... ansonsten recht haltbar unterwegs... bis 20 Jahre hat auch der Vertrieb damals angegeben.


    Dann haben wir noch einen Variant, nette Ausstattung, sieht auch gut aus aber als erstes haben die Laderampen den Türhalter in der mitte nach unten gedrückt.. alles auf den zweiten Blick vielleicht nicht so haltbar... Nieten rosten schon nach ein paar Monaten.. ich lass mich überraschen...



    Der nächste Anhänger wird denke ich ein Debon Kofferanhänger Cargo C700. Aluminiumboden, keine Dachplatte bei der Sikaflex bröckelt und Wasser reinlässt.... Aluminiumboden so dass Regen und Salzwasser von unten die Bodenplatte nicht zerfrisst...


    Ich würde in jedem Fall den Boden waxen lassen, damit von unten nicht so schnell Wasser dran kommt.

    Wir lassen alles bei Expo rechnen.


    Software schön und gut... bei Expo gibt es halt noch Infos zum Pallholz in der Statikmappe, nähere Ausführungen usw... da können die Ämter dann schön Blättern.....


    Als reine Rechenhilfe für Machbarkeitsstudien ist so eine Software sicherlich nicht verkehrt....


    Aber mit Anschlagmaterial und Ballastierung hat so eine Statikmappe ja noch ein paar mehr Informationen...



    Reinschauen kann man in so eine Statik aber letzt endlich wird so etwas sowieso individuell angefertigt wenn es kein Dach von der Stange ist.


    Und so teuer ist das auch nicht...

    Wir spindeln die hochkannt steckenden Füße einfach aus.

    Dann stützt sich der Lift an der Wand ab, der zweite Lifte wird dann Spindelfuß an Spindelfuf gegurtet, oder auch an die Wand gestellt...


    Die Idee mit der Kopfplatte habe ich auch schon seid Jahren aber irgendwie nie verwirklicht. Geht ja auch ohne einwandfrei.

    Ich trage grundsätzlich Ohrstöpsel.

    Bei Disco meist durchgehend, ausser ich drücke mal Licht und bin in Stimmung für ein paar coole Lieder....


    Bei Band-Mucke habe ich beim Soundcheck und bei wichtigen Liedern die Stöpsel raus...

    Ist halt so ein bisschen Abhängig von der Veranstaltung...


    Im allgemeinen Mische ich aber auch gerne Wohlfühlpegel und muss nicht wie manche Kollegen schon 120db beim Einlass aus den Boxen prügeln.. Man kann das auch geschickt machen, langsam steigern, Gröhl-Lieder laut... Schmusemucke wieder leiser...


    an PA muss ich sagen, dass ich mit unseren Coda Audio Klamotten keine Probleme mit Ohrfiepen habe. Der Hochtöner spielt klirrfrei. Probleme habe ich selbst noch nie mit Fiepen gehabt bei meiner PA, sondern nur wenn man auf irgendwelchen Rotze-Schützenfesten vom Dorf-DJ ne alte zusammengeschusterte PA um die Ohren gehauhen bekommt.

    Wir haben EUROLITE KB-2 auf Lager.


    Den Griff möchte ich nicht missen. Wir rollen immer den selbst gebauten Profil-Dolly vom FOH zur Bühne und schmeißen die Brücken raus, und einer läuft hinter her zum stecken...


    Die Brücken sind ok, selten kann mal das Scharnier raus rutschen.

    Die Brücken stinken stark nach Kunststoff, die sind im ersten Jahr an der frischen Luft gut aufgehoben.

    Wann ist die letzte VDE Prüfung durchgeführt worden?

    Klingt erstmal nach Potentialunterschieden, wie bereits erwähnt.


    Die Verbindung Leistungsmasse zu DMX Masse ist denke ich unlogisch da die Leistung direkt vor Ort umgesetzt wird.


    PE-Potentialunterschiede sind da interessanter da hier über längere Strecken Differenzen aufgebaut werden.

    der PE hängt über N und Geräte- Minus bzw. Schirm so zimlich überall drann, und wenn der PE nicht niederohmig ausgeführt wird, kann dies zu Problemen führen.

    Also eine Hops 12 für 100 Leute Hochzeit ist wirklich zu viel des guten....

    Auch vom Gewicht mit 36,2kg ist sie noch mal einiges schwerer als die RX40 geworden, dafür aber klanglich um welten besser.


    Für 100 Leute Hochzeit reicht wie gesagt ein 12" Sub und eine Hops 8 mehr als genug. Die Hops lässt sich auch ohne Systemvertärker betreiben, dass ist überhaupt kein Problem da bei Coda viel Wert darauf gelegt wird, mit einem Systemcontroller nur etwas zu bearbeiten, was mechanisch nicht möglich ist.


    Ja, bei Coda ist in Sachen Amping was in der Pipeline, nach Abkündigung der 5C ist dies auch dringend notwendig. Das was da kommt ist mir bekannt, und mega geil wenn es so kommt wie ich gehört habe. Ich lasse mich nur überraschen wie es preislich wird.


    Nach wie vor trauere ich Coda hinter her, die D-Core Serien mit Trible-Amp aufgegeben zu haben.

    Ein Aktiver Sub von mir aus bis 15" mit 3fach Amp und Linus Systemplattform, das wäre schon was feines.


    Gerade bei Festinstallation mit 4 Boxen in den Ecken wird es schwierig, dem Kunden für einen Sub noch einen 4Kanal Amp zu verkaufen....

    Aber da kommt ja was g**