Beiträge von Christian Hofmann

    Ich nutze schon lange die extron DXP 48 oder 88 matrix. Bis 1080p60 sehr stabil und hat auch gute Ausgänge, um hdmi/Glas Kabel sauber zu versorgen. Die sind sehr zuverlässig und auch per companion zu steuern.

    Wenn 4k wichtig ist, dann die größeren Varianten, wird aber nicht billig.

    Es gibt gute professionelle Funk Systeme von teradec oder dwarf, aber da reden wir von 1500 eur aufwärts. Ich habe eine günstige Strecke von hollyland für ne Kamera, die können mit np-f Akkus betrieben werden, funktioniert auf mittlere Distanz bisher gut. Es gibt auch noch teurere Systeme, glaube bis in den 60ghz Bereich hinein für Broadcast Anwendungen, steady cams etc. Selbst die Funk Systeme in den ganzen Drohnen sind 5ghz Bereich, mind full HD und haben ne erstaunlich gute Reichweite.

    Genau. Mit Netzwerkkabel verbinden, dann im Global View auf "Tools -> Firmware Update all Units". Dabei werden aber alle Presets mit gelöscht und müssen dann neu übertragen werden. Unter "Tools -> Enable Update" sieht man die Units, die noch nicht aktuell sind (vorausgesetzt es sind alle Amps verbunden, die man bearbeiten möchte).


    Man kann auch nur einen Amp bearbeiten, dann klickt man den an "Mixer View" und dann auf "Hardware -> Firmware update". Dabei werden wohl die Presets des Amps gesichert, das Update gemacht und dann die Presets wieder zurück gespielt. -> laut Manual

    Es ist möglich, aber bissel tricky. Viele Hersteller verwenden zusatz Protokolle um z.B. Die Auswahl des querier zu erleichtern. Das funktioniert innerhalb eines herstellers super toll aber nicht übergreifend. Wenn man diese zusatz Optionen deaktiviert kann man IGMP Snooping laufen lassen und den Querier selbst definieren.

    Ich bin in Kontakt mit Leo von CX-ENGINE.de Er versucht genau diesen Umstand zu lösen indem er ein Tool zur Verfügung stellt, dass mehrere Geräte über eine Web Oberfläche konfiguriert über Presets. Er hat Cisco, HP Aruba und Netgear M Serie in der Unterstützung und seine Presets für z. B. Dante oder Ndi laufen Hersteller übergreifend. Ich frag ihn mal wie es mit Ubiquity aussieht.

    Chris geht es um die Kombination 4250 mit ubiquity. Interessantes Thema. Wenn du in den ubnt switchen das vlan einfach weg läßt und in den anderen vlans keine protokolle laufen, die über mehrere switche gemanagt werden müssen wie zum Beispiel igmp behaupte ich mal das geht. In der klassischen Windows Server Client Umgebung geht das problemlos, habe da auch cisco mit netgear kombiniert. Vlans laufen problemlos.

    Danke für die Erläuterung. In wie weit das in der Praxis tatsächlich problematisch wird, ist die zweite Frage. Wenn über das Netz Updates gefahren, videos kopiert werden etc, die die Bandbreite schon mal ausnutzen, erwarte ich von einer guten QoS Konfiguration, die die clock priorisiert und als zweites die Audio Daten, wie es auch empfohlen wird, dass sie das abfängt. Meine Erfahrungen speziell mit Cisco und den von audinate empfohlenen Einstellungen zeigen, dass das praktisch problemlos funktioniert. Trotzdem sollte man natürlich speziell die trunks nicht übermäßig ans Limit fahren. Das gilt aber generell, dann gibt's da keinen Stress.

    Ich habe meinen L-acoustics P1 auch schon mit system-fremden Geräten benutzt, durch die AES und Analog Ein- und Ausgänge kann man damit auch AVB rein und raus spielen. Desweiteren gibt es auch für die Directout Prodigy Serie eine MILAN fähige Karte. Für den Multiverter scheint es keine zu geben.

    Zum Thema Clock bei Dante:

    Grundsätzlich hat ja jedes Dante Gerät im Netzwerk seine eigene Clock (ausgenommen die Virtual Soundcard). Diese Uhren laufen quasi immer. Der Clock master (preferred oder automaitsch selbst gesetzt) sendet nun seine "Master" Zeit durchs Netzwerk, mit Hilfe derer die Clocks der einzelnen Geräte synchronisiert werden. Audinate garantiert eine Genauigkeit von 1-2 microsekunden (Laut den Unterlagen vom Level 3). Ein Sample bei 48kHz sind ca. 20mikroskunden


    Somit ist es fast ausgeschlossen, dass die Clocks sehr weit auseinander divergieren. Fällt die Master Clock aus, wird somit im Netzwerk sofort ein beliebiges Gerät zur Master Clock "ernannt" und übernimmt.


    Also ich bin mir nicht 100% sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Es sei mir also verziehen wenn die Antwort nicht passt ;)

    Ich nutze gelegentlich luminex-switche über die ich Avb, Dante, artnet und vielleicht noch Internet schicke. Alles hat natürlich sein eigenes VLan und geht über einen gemeinsamen Glasfasertrunk auf die andere Seite. Das funktioniert auf jeden Fall völlig problemlos.

    Ja, das meinte ich. Danke

    Back to topic :)


    Das Thema AVB ist ja tatsächlich interessant. Für mich stellen sich die derzeitigen Lösungen so dar, daß Dante sich etabliert hat für alles was vor dem Pult passiert. Signalquellen, stageboxen, funkmikros, recording, Feste installationen etc. AVB mausert sich zum Übertragungsweg für alles was nach dem controller kommt, siehe den Weg, den L-Acoustics, d&b und Meyer und andere gehen. Mal sehen wo es hin geht.


    Gibt es denn schon nutzbare Lösungen, um z. B. AVB und layer3 Protokolle wie Dante oder controlling von Geräten über EIN bestehendes Netzwerk zu schicken, z. B. Über einen Glasfaser Strang mit z. B. Netgear AV oder luminex switchen? Auch redundant (im Falle von Dante oder AVB)?

    Hallo Mike,


    das musst du mir mal erklären, wie ein Netzwerkprotokoll den Klang beeinflussen soll? AD Wandlung, Quantisierung ist da alles schon durch, beide Protokolle übertragen Datenpakete. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist das Timing und der Netzwerklayer. Bei PA Setups verstehe ich

    den Vorteil von AVB aufgrund der zeit-korrekten Auslieferung. Aber kann ein Netzwerkprotokoll den Klang beeinflussen? Das ist direkt ein Thema für die Academy.