Beiträge von LC2412

    beat bauer: Genau das war in einem der Fälle, wo ich eine Anlage zusammengesucht hatte, auch mein Vorurteil mit Digitalen Pulten.

    Letztlich ist es dann ein Presonus Studio Live 24.4.2 geworden. Ja, davon sind nicht alle begeistert, ich weiß. Aber mir hat gefallen, dass man im Channel Strip das, was man nicht versteht, ausschalten kann. Bei einem analogen Setup möchte ich nicht auf Compressoren oder Gates verzichten, ein Unwissender kapiert aber noch nicht einmal, dass er den Insert einfach aus dem Kanal ziehen muss.

    Und seinerzeit (das ist jetzt 12 Jahre her) war einfach ein analoges Pult samt Siderack und Verkabelung teurer als das Presonus. Ein paar Jahre später wäre es sicherlich ein X32 geworden, das gab es damals noch nicht.


    Stehen und Fallen tut so eine Schulgeschichte grundsätzlich damit, dass es eine Tontechnik-AG oder irgend so etwas gibt und das nicht nur an einem Lehrer oder Schüler hängt, sonst ist es von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Aber dafür kann immer die Hardware nichts, das liegt grundsätzlich am Prozess/Konzept. Ich würde mich manchmal freuen, wenn man in ein Konzept etwas mehr Hirn reinstecken würde als immer gleich eine Zahl zu liefern, was maximal an Kohle da ist. Letztlich kostet 2x gespart mehr Geld und frustet mehr als wenn man sich in sinnvollen Etappen eine gut geplante Anlage kauft.

    Ich halte auch die Presonus-Idee oder die Producer-Idee fur die sinnvollste.

    Aber ich kenne das bei Kirchens und Schulens.

    Entweder eine Lösung, die das Anforderungsprofil und das Budget erfüllt und dann etwas kompliziert ist - dann gibts Geschrei, wenn der einzige Schüler, der sich da reingefuchst hat, verschwindet.

    Oder mehr Geld in die Hand genommen und etwas, das mehrere Leute bedienen können und auch der Hausmeister mit klarkommt.

    Ich bräuchte keine Motorfader. Was willste denn von der Bühne aus regeln? Hoffentlich (und das nur, wenn die Leute auf der Bühne auch Ahnung von Mischen haben) jeder nur seinen eigenen Monitorweg. Von der Bühne mischen hielt und halte ich immer noch für den schlechtesten aller Kompromisse.


    Mein Vorschlag wäre auch, beim Verleiher des Vertrauens zu fragen. Evtl. kommt dann auch Mietkauf oder eben eine vom Verleiher gegebene Garantie auf ein Gebrauchtgerät in Frage.

    Vergiss es. Wenn man einige Wochen keine ausgehenden Anrufe hat, wird die Karte gesperrt und dein Guthaben eingefroren. Die wollen ja schließlich das du immer schön auflädst.

    Also z.B. bei 1&1 gibt es als Lockangebot zum DSL kostenlose SIM-Karten. Das sollte es auch bei anderen Providern geben. Da habe ich schon jahrelang ein nur projektbedingt genutztes Handy, sogar mit Festnetzflat (ja Handy, kein Smartphone!). Wäre also evtl. ein Ansatz.

    Beschaffungszeit für rotzordinäre Relais: 52 Wochen. Da hilft auch kein Mindestbestand und eine im System hinterlegte längere Beschaffungszeit.

    Bei Halbleitern kannst Du froh sein, wenn Du überhaupt belastbare Lieferzeiten genannt bekommst.

    In dem Verlinkten (Seite und Doku) finde ich nichts über Automatikmixer und auch nichts darüber, dass man die Ausgänge delayen kann. Erhellst Du mich? Danke.

    ...Warteschleifenmusik. Manchmal frage ich mich, welcher sadistische Komponist auf welchen Produzenten trifft, dass sowas bei rauskommt. Wenn man wegen diverser Handy- und DSL-Verträge in den vergangenen Tagen insgesamt sicherlich 1h Warteschleifenmusik gehört hat, ist man reif für die Klapse. Und manches davon erfüllt sicherlich den Straftatbestand von Körperverletzung. Weia. Irgendwann pfeift man mit. Oder legt das Telefon mit Lautsprecher laut auf die Seite und verpasst, wenn tatsächlich mal jemand ran geht...

    Lies in den Foren nach. Das kommt auf den Chipsatz an. IIRC macht TI Ärger. Wir haben das Pult auch und haben damals dafür extra ein Macbook gekauft, mit dem lief das dann auf Anhieb. Allerdings hatte der Rechner einen direkten Firewire und nicht den Umweg über Thunderbolt,

    Das ist nicht von WE selbst, sondern vom Kabelforum (steht auch unten). Die bieten für wenig Geld wirklich gute Doku zu allem, was Crimpen und deren Technik anbelangt. Das ist, wie so vieles im Leben, ganz schön komplex, wenn man mal etwas tiefer bohrt - hat Ton Heini IMHO schon recht benannt.

    gerade die Kosten sind spannend. Selbst und in der Bekanntschaft sind Leute bereit, alles Geld der Welt zu investieren sobald eine Datenpanne oder ein Verlust eingetreten ist. Davor ironischerweise nicht. Daher mahne ich im Bekanntenkreis an, sich (auch privat) Gedanken über funktionierende Backupstrategien zu machen und warte, bis der erste Verlust da ist. Dann kann man ganz anders diskutieren.
    Ideelle Werte sind privat das, was in den Unternehmen die Existenz sind. Oft sind diese Daten gar nicht so groß. Layout-, Steuer- oder Programmierfiles sind halt oft in jahrelanger Arbeit entstanden und verfeinert worden. Privat sind sowas Bilder und Erinnerungen, die man nicht einfach wieder herstellen kann...

    Hach, Mist, irgendwann habe ich dann doch zu gut aufgeräumt. Von mir gab es als Projekt mal "Leuchtkanister" (auch hier im Forum zu finden). Das waren CCFL-Röhren in einem Weithals-Kanister. Das alles mit DMX RGB angesteuert. Ein Nachbauer hat das für eine Freibad-Party genutzt, indem er das mit einem Gewicht versenkt hat. Gespeist mit 12V. Alternativ fallen mir die 1m³-Tanks ein, da bekommt man auch einer 12V Autobatterie, einen 230V Inverter und eine RGB-Kanne samt Funkempfänger unter. Aber, wie andere schon schruben, interessant sind erst mal die gesetzlichen/amtlichen Vorgaben.

    so habe ich es gestern auch rein aus Interesse gemessen. Aber dann passt das eben immer noch nicht. Die richtige Lösung ist: Bestellen, messen, passende U-Scheiben suchen oder selbst herstellen (lassen) und fertig. Alternativ einen anderen Schalter, aber der war ja wohl die deutlichste Vorgabe von allem.

    ich glaube nicht, dass die DMX-Werte nur einmal gesendet werden. Das entspräche nicht dem DMX Protokoll. Meiner Ansicht nach bekommen die PARs einmal ein brauchbares (auswertbares) Signal und lassen den Wert eben 5 Minuten stehen, bevor sie ausgehen. Andere PARs machen das so, dass sie bis zum Ausschalten den letzten Wert anzeigen. Das sollte evt. die Anleitung der PAR hergeben.

    Ich würde eine unterschiedliche Verkabelung probieren. Also die Reihenfolge, in der Du das Signal durchschleifst.

    Grundsätzlich würde ich auch einmal das Pult auf Werkseinstellung zurücksetzen. Ich kenne es nicht, es könnte aber sein, dass Du z.B. Deine "Moving Head" Kanäle aus Versehen auch auf anderen Kanälen erneut ausgibst. Bei meinem Pult kann man z.B, einen Fader auf mehrere Kanäle ausgeben, dann bringt auch ein "hintereinander Adressieren" nichts.

    Systematisch vorgehen, Erkenntnisse/Beobachtungen hier schildern und man wird gemeinsam ans Ziel kommen.

    Sehe ich wie floger hab's auch Mal so ausprobiert.


    floger: ich dachte es gibt evtl. noch eine einfachere Lösung. Weil das von chris_kah auch so einfach klingt. Er schreibt sogar das er das ausprobiert hätte, aber es geht definitiv nicht.


    Alternativ geht noch ein/zwei Y-Kabel zwischen LR und eine Ausgang dann auf einen Input. und dann dort das Delay Inserten. Dann hat man aber nur noch 14/16Kanäle.

    ich habe es selbst ausprobiert und es ging. Bin nochmal in mich gegangen. War eigentlich ein Bug der FW 1.12. Geht danach wohl nicht mehr so einfach. Steht auch als Kommentar unter https://www.musiker-board.de/t…40959/page-2#post-8787717

    Mea culpa