Beiträge von single_serving_chris

    Ich hatte einmal einen Sub von dbtechnologies, war ein aktiver 18er, anderes Modell allerdings (Sub 808-D), eben auch ein Bandpass also nicht vergleichbar vom Sound.


    Der ist leider trotz eingebautem Limiter und zusätzlichem Limiter im Controller vor dem Aktivmodul an einem sehr warmen Tag den Hitzetod gestorben. Also die Spuhle vom Chassis, das Aktiv-Modul lief noch hervorragend. Vielleicht auch einfach grobe Fehlbedienung (der Sub war derzeit im Dry-hire Geburtstagsparty Segment unterwegs)


    Was ich jedoch bei dbtechnologies hervorragend fand, war der Bezug der Ersatzteile über den damaligen Vertrieb. Lief super. Imho auch ein Entscheidungskriterium.


    Vom Mischen der 18 und 15er Bässen würde auch ich eher abraten. Letztendlich kannst du das am besten entscheiden wenn du dir das ganze mal anhörst.

    Ich sag mal so wenn der Vertrieb zwar meint das geht, bedeuted es noch nicht, dass dein Ohr auch sagt, das geht!


    Den 18 H habe ich selbst noch nicht gehört.

    Gefühlt kennt Radian in Deutschland kaum einer, es gibt leider auch keinen ordentlichen Vertrieb. Aber absolut hochwertige Ls. Werden halt auch viele Serien nur für Oem entwickelt und gefertigt. Radian sind aber eigentlich schon ein absolutes Urgestein in der Beschallungstechnik. Gerade die HF Treiber sind recht beliebt. Es gibt div. große Dias, welche gerne auch als Ersatz für alte JBL Hörner verwendet werden.


    Der Radian Coax steckt übrigens auch (meines Wissens) im Eaw bzw. Ratsound Microwedge.


    woher hast du die speaker bezogen?

    Über GVT also Gebrauchtmarkt, war halt ein Schnäppchen. Hatte den Ls aber schon länger im Auge.

    Ansonsten, wie du bereits herausgefunden hast, gibts die auch bei tlhp.


    Wie diese bändchen coaxen klingen würde mich interessieren.

    Wie so ein Bändchen-Coax klingt würde mich auch mal brennend interessieren, ist mir leider noch nicht unter die Finger gekommen.

    Ich schreib hier ja eher selten... aber ich habe vor nicht all zu langer Zeit ein ähnliches Projekt begonnen (leider aus zeitlichen Gründen noch nicht abgeschlossen)


    Meine Anforderungen waren ähnlich und bei mir fiel die Wahl dann auf den Radian 5312 bzw dessen Vorgänger.


    Die Version mit Alu Dia dürfte noch in dein Budget passen. IMHO einen Blick wert!


    klanglich unauffällig, Frequenzweiche gäbe es auch in analoger Form als fertiges Bauteil



    mfG

    wilkommen im forum!


    Um dich hier etwas besser beraten zu können, fehlen einige Infos, die du uns noch zukommen lassen musst.


    Handelt es sich bei dem von dir erwähnten Gehäuse um diesen Bauplan (https://www.freespeakerplans.c…lans/basscab/31-hog-scoop) ?


    Hast du bereits einen Bauplan ins Auge gefasst und suchst eine alternative Bestückung? oder suchst du ein ähnliches Horn mit alternativer Bestückung?


    Welche Musik wird gespielt? Rave. ok. Aber mehr goa, hardtek oder doch deephouse? Wichtig: auf welches Frequenzspektrum kommt es besonders an? Tiefbass? Kickbass?


    Welche Topteile sind für den Anfang vorhanden? Was ist evtl für die Zukunft geplant? Stichwort: Trennfrequenz


    Welches Equipment ist sonst vorhanden? DSP? Mischpult? Nur so können wir dir helfen ein sinniges Gesamt-Setup zusammen zu stellen.


    Tops: Höhen würde ich mir wenn dann erst danach bauen. Erstmal finde ich sollte der Bass stehen, auch wenn er um einiges schwerer zu bauen ist (habe Freunde die Höhen haben)

    Was ist mit Mitten? Soll es die in deinem Setup auch geben? oder heist hier das Stichwort Mut zur Lücke?

    Jetzt mal Spaß bei Seite aber der Ansatz ist eigentlich echt Blödsinn.

    Grob: Frequenzspektrum 20Hz bis 20kHz Bass~ 20-100Hz Topteil~100Hz bis 20khz

    Somit macht der Bass eben den kleinsten Teil im Frequenzspektrum aus. Das macht sich auch beim Musikhören deutlich bemerkbar. Praktisch gesehen: Stell dir Musik ohne Bass vor, sagen wir mal ein Küchenradio. Ist ganz ok oder? Jetzt umgekehrt ein einzelner Bass, nach 10 min machts kein Spaß mehr! Probiers gerne selbst aus!

    Ähnlich verhällt es sich mit der Qualität: Brauchbare Topteile und ein schlechter Bass darunter? macht zwar Wumm statt Bumm aber geht ganz gut.

    Genialer Bass aber kotzende Topteile dir dir den letzten Hörnerv rauben? Nach wenigen Minuten werden sich die ersten Raver im Wald verstecken/ vor den nächste Zug rennen unter deren Brücke die Fete veranstalltet wird/ aus dem Industriegelände flüchten. Da helfen nichtmal die Pillen, ich weiß wovon ich rede.

    Worauf ich hinaus will ist klar oder? Mittel + Hochton = wichtiger und sollte zuerst als GrundSetup vorhanden sein.


    Den von dir genannten Eminence Treiber kenne ich nicht.

    RCF l18P300 ist ein Klassiker: guter Treiber, geeignet für diverse Horn oder Hybrid konstruktionen, Verfügbarkeit von recone-kits sehr gut, bewährt und spielt seit vielen jahren unauffällig

    Ob der Rcf jedoch auch für dein Gehäuse geeignet ist bleibt zu klären.


    und der großen Masse an Luft die bewegt werden muss,

    Übrigens der Witz an Hornkonstruktionen ist, dass eben nicht so große Luftmassen bewegt werden müssen (Energie) um eine gewisse Lautstärke zu erzeugen. Stichwort: Wirkungsgrad.


    Und t.amp? bevor du losrennst und den besorgst bitte ernsthaft über alternativen nachdenken. Man darf ja verschiedene Meinungen über chinesische Schaltnetzteil Amps der Budgetkallse haben, und die T.verstärker sind nun auch wirklich nicht die schlechtesten in Ihrer Klasse aber für deine Anwendung würde ich das doch lassen. Da du offensichtlich kein Problem mit schweren großen Basskisten hast, wirst du auch kein Problem mit großen, schweren Verstärkern haben, oder? Falls doch: Doppelmoral! Also wie wärs denn mit eiem guten alten Eisenschwein? Dann klappts auch mit der Bassperformance und das Ding läuft auch noch am dritten Tag zuverlässig am hoffnungslos unterdimensionierten Aggregat. so ein Chinaböller benimmt sich da schnell mal wie die Nebelmaschiene, nur riechts irgendwie komisch.


    Generell noch der Hinweis: Du willst Lautsprecher selbst bauen? Cool! Aber das lohnt sich niemals. Angefangen bei der investierten Zeit, dann die hohen Materialkosten bis hin zum Wiederverkaufswert=null. Wenn Budgetorientiert dann führt nix am Gebrauchtmarkt vorbei.

    Ich als gelernter Schreiner/Tischler bin der letzte der gegen den Bau von Holzklangkisten wettert. ich freue mich sogar wenn jemand intersse am Selbstbau zeigt.

    Für Spaß und Freude = Gut wirtschaftlich= Schlecht


    Aber das weißt du bestimmt alles schon.


    mfg Chris

    moinsen


    erstmal die obligatorische Fortführung der Amp-Liste:


    -PSE SM Serie bzw. Maintronic Germany (u.A. OEM für Zeck, Q-Tech, Sparc, zeitweise auch T.Amp->nicht erschrecken)

    -älteres Material von Ram Audio (bsp BUX Serie, DQL Serie)

    -Camco DL Serie (sehr alt)

    -Yorkville AP Serie


    und alles was meine Vorredner bereits genannt haben + uvm


    Da gibt es irgendwo im Forum auch einen (ur)alten Eisenschwein-Thread.

    Das hier sind aber alles mehr oder weniger nahmhafte Hersteller von denen man imho auch bedenkenlos ein neueres Modell mit SNT für deine Zwecke nutzen könnte.


    Wie immer bei älteren gebrauchten Verstärken unbedingt Elkos begutachten (aufgebläht = Austausch nötig)


    Die Fearfullkisten kenne ich nicht aber eine Holzkiste ist entweder ein Bass oder eine Fullrangekiste. Alles andere ist ein schlechter Kompromiss.


    Zu guter letzt: die Gretchen Frage: Wieso Selbstbau?

    Ich bin selbst Schreiner/Tischler der seinen Beruf und das Bauen von Holzkisten einfach nur lieb hat. So sehr ich also die begeisterung dafür verstehen kann, genauso muss ich anmerken: Der Gebrauchtmarkt wird zur Zeit von spielfertigem Material zu extrem guten Kursen geradezu überflutet. Es lohnt sich also definitiv mal einen blick in die VA Bucht (https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/) zu werfen.


    also hauste Rheinland


    greetz der Chris

    moin


    erstmal Willkommen im Forum!


    Was genau kann ich mir davon für Subwoofer bauen?

    Gibts Baupläne dafür?

    kurzes Googeln liefert schon mal zwei Bauvorschläge:


    - geschlossene Box mit 17 Liter ab 117/74 Hz (-3dB/-8dB)

    - 49 Liter BR-Box mit 2x HP100 der Länge 16 cm ab 65/50 Hz (-3dB/-8dB)

    Quelle: https://www.lautsprechershop.d…chassis2/rcf-mb15h401.htm


    Geschlossene Box und Bassreflex sind beide nicht sonderlich aufwändig zu bauen, falls das dein erstes Projekt werden sollte.


    aber da ich keine Möglichkeit finde, noch einigermaßen Geld dafür zu bekommen habe ich mich nun zum Bau entschieden.

    Versteh mich nicht falsch, als großer Selbstbau-Fan freut es mich riesig, dass du selbst etwas bauen möchtest. ABER Wenn die Chassis eigentlich ein Fehlkauf waren: Egal ob in der Bucht oder zum Beispiel unter https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ : Geld solltest du auf jeden Fall noch gut für die Teile bekommen.

    Lieber Verkaufen und was neues holen statt das du ein Leben lang unglücklich mit den Treibern bist weil es die falsche Wahl war.


    mfG

    Soooo...

    Ich hatte vergangene Woche ausnahmsweise mal wieder ein wenig Zeit also habe ich den Entschluss gefasst, jetzt mal endlich neuen Frontschaum, der bestimmt schon Seit einem halben Jahr darauf wartet genutzt zu werden auf meine alten Master Audio PS-15 Topteile zu spannen. Normalerweise steht bei mir Funktionalität über Aussehen und freilich habe Ich viel zu lange die schon fast gruselige Optik lediglich mit einem "Das geht noch, das mache Ich wananders!" gewürdigt. Aber Jetzt war es endlich an der Zeit für neuen Schaum!

    Fast schon voller Vorfreude beginne ich also mit der Arbeit.

    Altes Gebrösel runter, Gitter weg und Was muss ich da sehen?


    Delle in der Membran!




    Ich dachte mir (da Tops aus 2ter Hand): Hmm ist der Vorgänger wohl mal mim Schraubendreher oder Sonstwas abgerutscht...
    Dann beim zweiten Ls, selbe Beschädigung an der selben Stelle


    Nach genauerem Hinsehen war der Fehler schnell gefunden: Beide Ls haben das schöne Master Logo im 2000er Design ;)





    Dieses sieht von Hinten so aus:




    ...und wird mit einer Schraube befestigt. Übeltäter gefunden!

    Hab das ganze dann intensiv durchgetestet und sogar wenn die Schraube bis zum Anschlag ins Plastik-Gewinde reingedreht ist, schon bei "normaler" (wenig Leistung) Membranauslenkung klatscht die Membran gegen die Schraube.


    Was ein S***** !


    Und das nur weil einer da sein Logo besonders fest drauf haben wollte. Man hätte das genauso gut ohne Schraube mit Kleb*Klett*Clipp*Wasweisich*Mechanismus dranmachen können. Oder einfach ein Stück weiter unten!

    Und Ja zumindest auf allen Bildern, die Ich finden konnte ist das Logo werksseitig so draufgemacht.


    Wirklich schlimm ist das ganze zwar nicht, vernünftige Limiter und generell schonendes Betreiben der Ls hat wohl schlimmste Schäden verhindert aber irgentwie ärgerlich ist das doch trotzdem.


    Sowas passiert wenn Design und Optik wichtiger als Funktionalität werden.


    Meiner Meinung nach gehört das hier schon fast in die I DON T NEED THAT Spate, schließlich kann ich drüber lachen aber schön ist das nicht.

    So jetzt hab ich mir wieder etwas Luft über meinen Ärger verschafft...

    mfG und schönen Rest-Samstag an euch Alle!

    so Ich melde mich jetzt auch mal wieder zurück!

    Vorab danke für alles was hier bisher schon zu beigetragen wurde, das hilft mir tatsächlich ein wenig weiter. Jetzt ist das ganze so, dass man eine solche Entscheidung eben nicht unbedingt binnen weniger Woche trifft. Ich werde euch aber auf dem laufenden halten wie es weitergeht, versprochen!

    Obwohl es unter Umständen nicht zielführen für die Lautsprecherentwicklung ist, so halte ich doch fürs erste an der Schreiner Idee fest. Einfach weil ich damit m.E. eine Absicherung habe und zumindest in der momentanen Berufslandschaft immer einen Job finden werde.


    mfG Chris

    moin


    Ein weiteres mal ein junger desorientierter Abiturient auf der Suche nach dem Sinn des Lebens!


    Spaß beisite, aber so siehts aus! Offengesagt ich weis wirklich nicht wo es hingeht...

    Bewusst habe ich mich eigentlich gegen den üblichen Whansinn mit einer Ausbildung zur VAFachkraft (inklusive den ersten Jahren Geräte rumschleppen und Kabelsalate entwirren) entschieden. Das mach ich seit Jahren schon als Hobby und brauche mich nicht auch noch beruflich damit zu quälen nur um danach von befristetem Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag in eine ungewisse Zukunft hineinzuleben.

    Ihr seht schon, ich bin ein freilich optimistisch gestimmter Mensch ;)


    Ich komme mal zum Punkt: Was mich eher interessiert ist die Lautsprecherentwicklung ABER

    - Kann man sowas lernen?

    - und von Wem?


    Schon klar, da geht es (wie so oft im Pa) vorallem um Erfahrung. Aber wo fängt man da an? Einfach losbasteln? Praktika? oder etwas Literatur?

    Bin hier für Jeden Ratschlag dankbar!


    Mein Plan ist erstmal eine Ausbildung zum Schreiner, um mich überwasser zu halten. Dann Später evtl Selbstständigkeit mit einem eigenen Betrieb.

    Persönliche Begeisterung ist meinerseits nicht nur für PA und HIFI vorhanden, sondern tatsächlich auch leidenschaftlich für Mathematik und Physik.


    mfG Chris

    Dankeschön!


    Dazu meinen Glückwunsch

    wie oben schon mal geschrieben : "Was ebenfalls gut zum Faital passt, ist der JM-Sub118. Der BR ist allerdings sehr flat abgestimmt und wird Dich vermutlich den fetten Spaßbuckel des BPH untenrum dann vermissen lassen. Auch hier gilt: anhören, erst dann entscheiden."


    Hör Dir die Bässe erst mal an - mit dem BPH als gewohnte Hausmarke könnte es sein, dass dir die br vielleicht nicht so zusagen - oder gerade. Hilft aber nur anhören


    Ich weis jetzt gerade nicht ob ich bloß ein wenig auf dem Schlauch stehe aber du redest doch vom Jobst BR (genaue Bezeichnung seitens Jobst ist: JM-Sub-118N).

    Da gehört aber der faital18hp1020 rein und nicht der 18hp1040. Die beiden Chassis sind grundauf verschieden.

    Oder gibt es da Erfahrungen ob der 18hp1040 auch gut in dem Gehäuse spielt? Oder sollte das einfach eine Empfehlung sein um weitere Höreindrücke zu sammeln?

    Wobei komplett auf andere Chassis umsteigen wollte ich jz eig eher nicht, da ja inzwischen sogar 4 Stück vorhanden.


    mfG Chris

    moin


    Wir sind hier im Hobby-Pa, deshalb: Ich bin genausowenig echte Fachkraft aber werde mal versuchen dir weiterzuhelfen.


    Vorab:

    Weshalb eigentlich Selbstbau? Aus wirtschaftlichen Überlegungen lohnt es sich eig nicht! Der Gebrauchtmarkt ist voll von günstigem, oft sehr respektablem Material (schon bei https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de vorbeigeschaut? ). Problem ist vorallem auch: Selbstbau hat meist kaum bis kein Wiederverkaufswert. UND Selbstbau benötigt viel Zeit und eben auch etwas Know-How.

    Der einzige Grund der für Selbstbau spricht ist: persönliches Interesse und Spaß an der Arbeit!


    Ein kleines Problem ist jedoch das Budget und die Zeit zu Beginn

    Ähmm vielleicht verstehe Ich hier nur den Sarkasmus nicht aber:


    -für zwei Stück bis Sommer (ein halbes Jahr) ist denke Ich viel Zeit, ausser natürlich du hast selbst einfach nicht viel Freizeit aber dann wäre Selbstbau grundsätzlich nicht zu empfehlen. Nur mal als grober Maßstab: Ich habe für mein aktuelles Projekt (single 18" in BP BR Hybrid Gehäuse) etwa 30 Arbeitsstunden (mit viel Liebe) investiert. Das sind etwa 4 Samstage gewesen.

    Um die Zeit würd ich mir also kein Kopf machen.


    An dieser Stelle mal ein Praxistipp: Wenns eh zwei werden sollen dann alles gleich zweimal zuschneiden. Also einmal Messen, zweimal schneiden. Damit spart man sich ein Arbeitsschritt und somit Zeit. Wenns noch schneller gehen soll, dann schneide gleich alle 6 oder 8 Gehäuse zu. Einfach mit einer Schablone arbeiten. Dann spart man sich das Messen und kann extrem schnell arbeiten.

    Aber Achtung! Immer die selbe Schablone benutzen sonst gibts zu große Abweichungen!



    Budget pro Speaker liegt bei etwa 750 bis 1000 Euro

    Das ist enorm Viel. Für Hobby-PA geradezu überdurchschnittlich. (oder ich verstehe dich da Falsch)

    Aber das sind immerhin bis zu 6000 bzw 8000 Euro gesamt im Budget.

    Damit lässt sich ordentlich was auf die Beine stellen!


    Da zu Beginn allerdings erstmal nur 2 von denen da stehen werden, ist die Frage ob es überhaupt Sinn macht Hörner zubauen oder nicht lieber einen hybriden mit 2 günstigeren 18" Treibern. Hatte da an diese ( https://celestion.com/speakerw…ild_This!_Dual_Subwoofer/) Bauweise gedacht falls ich passende Treiber finden sollte. Falls ihr hier eine Idee von nem TreiberModell oder sogar einen Bauplan habt, gerne her damit!

    Naja Hörner oder Hybrid ist eher eine Geschmackssache. Grundsätzlich gilt für Hörner: hoher Pegel aber Tiefgang nur im Stack. Hornhybride versuchen einfach die beiden Gehäusearten zum Besten zu Kombinieren. Das gefällt manchmal, bringt aber oft eine gewisse klangliche Färbung mit sich, die nicht immer jedem gut gefällt. Ich selbst habe einen BR BP Hybriden und mehrere BP BH Hybriden, bin da also ein wenig voreingenommen als Hybridfan. Kommt aber eben auch immer ganz drauf an.

    Abgesehen davon ist die Frage durchaus berechtigt, wenn am Anfang nur zwei Hörner da stehen sollen, dann fehlt evtl etwas an Tiefgang. Das musst du dir aber Überlegen was dir persönlich wichtiger ist: Die ersten Gigs ohne Tiefbass dafür dann später mit Tiefbass und viel Pegel oder die ersten Gigs bereits mit viel Tiefgang und später dafür weniger Pegel. (Ist verständlich worauf Ich hinauswill?)

    Der Verlinkte Bauplan sieht interessant aus, leider kenne ich weder die Chassis noch den fertigen Ls. Sprich: Ich habe ihn noch nicht gehört und kann somit nichts darüber sagen.

    Wenn dann würde ich aber zu amtlichen und eben auch erprobten Material greifen, sowas wie die JM-Subs oder einen Achenbach. Dazu gibts dann auch ne Menge Erfahrungen und nützliche Tipps.



    -> Zur erklärung: BP= Bandpass; BR= Bassreflex; BH = Basshorn


    Ein weiterer Bastelfreund hat mir Devina BA118 ( https://www.bax-shop.de/devine-ba118-tieftoner-18-zoll ) empfohlen, diese wollte er dann in einen doppel 18" verbauen.


    Der sieht deutlich unterdimensioniert aus. Und zu dem Preis behaupte ich mal das ist eigentlich nix für deine Zwecke. Zumal: Weshalb ein so günstiges Chassis benutzen obwohl ein riesen Budget vorhanden ist?

    Und nochmal Achtung: Der verlinkte Speaker hat eine nom. Impedanz von 4 Ohm. Als doppel 18er sind das dann 2 Ohm. Zwar ist deine Camco durchaus echte 2 Ohm stabil, ich würde das trotzdem nicht machen, da mehr als eine Kiste pro Kanal nicht geht. Das kann dann mit dem Amping echt ungünstig werden. Beispielsweise wenn ein Amp ausfällt, dann ist man froh, wenn man auch mal 2 Boxen an einen Verstärkerkanal hängen kann.



    Also Ich würde an deiner Stelle mich mal noch bei 18sound und vlt auch Turbosound nach Bauplänen umschauen.


    Ansonsten empfehle Ich erprobtes Material zu bauen. Die bereits genannten Klassiker sind da: Jobst, Achenbach oder auch ARLS



    Übrigens: Du hast zwar bereits zwei amtliche Endstufen und davon geredet Tops zuzumieten ABER gerade wenn es Hörner oder Hybride werden sollen herrscht hier Controllerpflicht!!!

    Entweder dann auch dazumieten oder noch einen selbst kaufen. Sonst kriegst du die Bässe nicht gebendigt.

    Ich vermute aber das ist dir bereits klar, hast dich ja schon ein wenig beraten lassen. Wollte das nur nochmal erwähnen bevor es vergessen wird.

    Dein Post ist übrigens gar nicht so schwammig und viel besser als ein "Suche Subwoofer für 200 Personen Danke".


    Ich hoffe Ich konnte dir weiterhelfen mit meinem Gelaber


    mfG Chris

    moin

    mir würde spontan jetzt noch die Thematik Phasenauslöschung einfallen. Wenn zwei weitere Subs im Spiel waren, durchaus möglich. Vllt ist einer verpolt und löscht den anderen aus oder durch räumliche Gegebenheiten (Beispielsweise Sub steht vor einer Wand, Schall wird reflektiert, löscht sich aus und der Druck ist weg!) geht was verloren.

    Da kannste dann auch wie blöd Leistung draufgeben und nix kommt raus.

    Am besten du machst einen ausführlichen troubleshoot! In anderem Raum testen, Subs einzeln dann zusammen spielen lassen und schau wie sich das verhällt. Wann ist das Problem da? Wann ist es nicht da?

    Dann kannst du mögliche Fehler ausschließen und falls es dann wirklich das Endstufenmodul ist, ab damit zum grossen T!!

    Hey, das hilft mir echt schon weiter was bis hierher so geschrieben wurde.


    Deine Eindrücke sagen Dir ja bislang, dass die Faital wohl recht gut in dem Gehäuse spielen. Gefällt es Dir wirklich gut, besteht ja kaum echter Änderungsbedarf.

    Von der Seite aus habe ich das (im Nachhinein komischerweise) noch gar nicht betrachtet. Vor lauter Entsetzen darüber eine Art von Subwoofer No-Go zu betreiben, ist ein wenig der Grundsatz: "never change a running system" auf der Strecke geblieben. Natürlich nicht wörtlich gemeint. Wenn es funktioniert aber blöd klingt, dann freilich trotzdem verändern. Aber bislang gefällt es mir eigentlich klanglich.


    Kenner und Vertriebler ist da insbesondere Dirk Hahn; ich selbst kenne ihn nicht, habe aber von etlichen Leuten gehört, dass man mit ihm ganz vernünftig reden kann.

    Dann werd ich den Dirk mal kontaktieren, evtl hat er ja etwas Zeit für mich.


    Aus wirtschaftlicher Sicht ist aufstocken auf 4 Faital 18hp1040 wesentlich günstiger als komplett umzurüsten auf 18s.


    Ich werde mich also wirklich auf mein eigenes Gehör verlassen (schließlich muss es am Ende auch mir persönlich gefallen). Sobald sich da etwas ergibt, werde ich die Ergebnisse hier bekannt geben.

    moin


    Wenn ich das richtig verstehe, dann willst du statt einem in Anführungszeichen "leistungsstarken" =teuren Verstärker lieber zwei in Anführungszeichen "kleinere" =billigere Verstärker (dann einen pro Sub) verwenden.


    Das wird Nie und Nimmer billiger als mit nur einem Amp.

    Die Beiden Subs parallel schalten (bitte keine Mono vs Stereo Sub vodoo diskussion) und da gibt es (vorallem auf dem Gebrauchtmarkt) Amps für wenig Geld, die gebrückt an 4 Ohm genug Leistung für deine Rutschen bringen.

    Im Endeffekt hast du ganz einfach nur die Technik statt in zwei (üblicherweise 2HE) Gehäusen in einem (üblicherweise 3HE) Gehäuse. Und dazu mindestens 1,5 faches Gewicht zu schleppen.


    Ich fasse also zusammen: teurer und mehr zu schleppen = macht keinen Sinn

    Ich würde mich einfach nach einem gebrauchten Eisenschwein odersowas umsehen!


    mfG

    moin

    Das Thema ist zwar schon durch aber falls Jemand ein ähnliches Problem hat: Was den Vertrieb von db Technologies Ersatzteilen angeht, kann ich (aus bisheriger Erfahrung) die Firma Triplex empfehlen. Die sind offizieller Ersatzteilvertrieb von db technologies.


    !!!Ich habe nichts mit denen zu tun und das soll wirklich keine Werbung sein!!!


    Habe dort ein Ersatzchassis für den SUB808D bestellt, war innerhalb von einer Woche da (und somit auch noch rechtzeitig für die nächste VA)


    mfG

    *erster Beitrag, hoffe das ist das richtige Forum ansonsten bitte Verschieben oder Löschen*


    moin


    Ich habe vor kurzem zweimal die BPH118 (Version mit Schlitz oben von 18sound) erworben. Ich hatte vor dem Kauf ettliche BandpasshornPläne angeschaut, um nach Möglichkeit herauszufinden welche Hörner das sind und welches Chassis da eigentlich reingehört (aber nicht herausgefunden). Gekauft hab ich die BPHs mit zwei Faital18hp1040 drin. Der Verkäufer meinte das Gehäuse würde genau zu dem Chassis passen und die BPHs waren davor in einer Stadthalle.


    Bei mir liefen die zwei bisher einmal indoor, relativ großer Raum (ca. 80m^2) an einer Qsc cmx800V gebrückt (1x 2200W @ 4ohm) und dcx2496 dazu 2x MasterAudio ps-15 Tops an Crown xls800 (2x 600W @ 8 Ohm)

    Die Controllereinstellung war relativ einfach, dafür dass BPHs doch schwierig an einen Raum anzupassen sind.


    Ich war klanglich relativ begeistert. Musik lief quer Beet aus der Konserve. Klang wirklich ordentlich.


    Jetzt war die Überlegung gekommen für Größeres auf 4 Bässe aufzustocken.


    Bei meiner Rechersche über die BPH-Pläne hab ich dann auch rausgefunden, dass da eigentlich der 18lw1300 reingehört. O.o
    Jetzt sind meine Optionen folgendermasen:

    1) Faital verkaufen dann 18lw1300 rein und noch zwei davon bauen

    2) noch zwei Faital kaufen und auf 4x die Fragwürdige Kombi aus Gehäuse und evtl nicht passendem Chassi einsetzen

    3) BPH118 Gehäuse verkaufen und 4x Jsub-118h bauen (weil: Faital passt dort rein)


    Ich finde den Faital eig ein schönes Chassis und würde gerne weiter damit arbeiten ABER macht das sinn?


    Jetzt habe ich als einzigen Vergleich einen D&B Technologies Sub808D zuhause. Im Hörvergleich gab es da Keine Überraschungen: Die BPHs viel Lauter, dafür kaum Tiefgang aber viel Nutzbass. Der 808D viel mehr Tiefgang und auch etwas Druckvoller (zumindest subjektiv von mir gefühlt) aber nicht so laut.


    Jetzt zu meinen Fragen:

    1) Kann mir Jemand den Faital18hp1040 im BPH118 simulieren damit ich einschätzen kann wie katastrophal diese Umbestückung ist.

    bzw. 1) Jemand im Kreis Südpfalz mit BPH118 und dem orginal Treiber (18lw1300), der mich mal zum Probehören einlädt?

    2) Jemand im Kreis Südpfalz der JM-sub118h besitzt und mich mal Probehören lässt?

    3) Sonstige Ratschläge oder Anregungen (bin offen für alles: sogar komplett verkaufen und anderes anschaffen wenns sinnvoller ist)


    Meiner letzendlichen Meinung nach treffe ich die Entscheidung auf Basis von Höreindruck und werde nicht gleich das Setup verwerfen nur weil das Chassis nicht ganz passt. Vlt spielt das ja gar nicht so schlecht im BPH118 (wurde immerhin von einem Tontechniker da rein gesetzt der evtl kein kompletter Trottel ist;)). Wie gesagt höreindruck eig sehr gut, nur eben wenig Vergleichsmöglichkeiten deshalb wären Daten einer Simulation sehr hilfreich.


    mfg Chris