Beiträge von Circumbendibus

    Wenn du eh weitere Curv Elemente kaufen willst, könnte sinnvoll sein, wenn du nicht nur die Einzelsatteliten (Curv 500 S2) sondern auch Doppelsatteliten (Curv 500 DSat) hinzukaufst. auch könnte es sinnvoll sein ein 6er Array zu bauen also (2x DSat und 2x S2), sodass du eine bessere Pegelverteilung und längere Zeile hinbekommst. Ggf könntest du den kompletten Raum mit Curv beschallen und die übrigen Topteile als Monitore nutzen.

    Hi,

    aaalso,: Grundsätzlich lässt sich das Curv 500 System auch mit Stinger Subs verheiraten.

    Der Phasengang der Stingersubs passt im Übergangsbereich mit +- 30 Grad zu dem der Curv Tops out of the box, wenn man die Presets des Systemamps LD DSP45k nutzt (Hier ist ein zusätzlicher Allpass Filter der im Bereich Trennfrequenz für die Anpassung sorgt und in der PDF mit den DSP Werten nicht vorhanden ist).

    Sinnvoll wird die Paarung mMn. erst ab mind. 4 Curv Elementen. Ich betreibe häufiger 6 Curv Elemente und 1 Stinger Sub 18 zusammen an der DSP 45k und war damit nie unglücklich. Man sollte bedenken, dass man mit 6x 4" von der Membranfläche her schon in der Nähe eines 12ers ist. Klanglich ist finde ich das Curv500 Top dem Stinger Tops deutlich überlegen.


    Der DSP 45 k hat auch alle nötigen Presets für für 1-6 Curv Elemente falls du diese hiermit betreiben möchtest.


    Man munkelt allerdings, dass bei LD demnächst eh italienische Verstärker als Systemamp einziehen werden, die die alte DSP 45k ablösen. Genaueres ist aber noch nicht bekannt.


    Quintessenz: Du kannst dir die OCR Software für die DSP 45k herunterladen und die nötigen Presets abschreiben, auch jene für die Curv 500 in allen Arraygrößen falls du das selbst in Powersoft Amps integrieren möchtest.


    LG


    Ich seh gerade, ohne angeschlossenen Amp musst du bei der OCR Software noch die LD Speaker Library importieren und vom User Mode in den Custom Mode wechseln um die Parameter auch zu sehen.
    Bei Fragen sonst auch gern einfach eine DM :)

    Ich denke, dass die Ella und Aps doch schon unterschiedliche Anwendungsbereiche haben.

    Aus optischen Gründen alleine und bei ausreichender Höhe des Flugpunktes kann eine lange Zeile Ella klar im Vorteil gegenüber einer Aps sein kann.


    Hat man nicht ausreichen Höhe zur Verfügung ist die Aps, A Serie von d&b und l‘A ggf die bessere Wahl.


    Und in Sachen Richtwirkung hat die besagte lange Zeile Ella in Kombination mit passiv Cardio auch die Nase vorn, ganz einfache Physik.

    Muss man aber auch bedienen können so ein System.

    Hallo,


    Ich hatte vor einiger Zeit eine sehr positive Erfahrung mit Richtrohren bei einem Chor der zusammen mit einer kleinen Jazzband aufgetreten ist, Venue ist eine ca. 750 Sitze Halle aus den 50ern mit angemessener Raumakustik, also keine schlechten Vorraussetzungen aber auch nicht Weltklasse.

    Wie dem auch sei, in diesem Fall handelte es sich um die Sennheiser MKE 600, die der Chorleiter mitgebracht hat. Im Jahr davor hatte ich die gleiche Kapelle mit KM184ern abgenommen, die zwar auch nicht schlecht waren, aber gemäß der Richtcharakteristik doch deutlich früher den Krach von den Drums und den Nachhall störend wiedergegeben haben.


    Nun zur eigentlichen Frage. Die MKE 600 kenne ich jetzt und hab sie für gut befunden.


    Es gibt ja noch die Alternativen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):


    AT875R ~150€ brutto

    AT897 ~250€ brutto

    Rode NTG4 ~ 260 brutto

    Shure VP82 ~370 brutto



    Habt ihr Erfahrungen mit diesen Mikrofonen?

    Kennt ihr noch andere Modelle?

    Mir ist klar, je länger, desto tiefer funktioniert das Interferenzrohr auch für tiefe Frequenzen, aber es muss auch noch auf einer Bühne praktikabel sein.



    Die Überlegung ist sich welche für diesen Zweck hinzulegen um besser in die hinteren Reihen zu kommen, ggf auch gemischt mit klassischen Nieren.

    Danke. "nicht kaskadieren" heisst aber trotzdem, dass ich mit zwei DL153 alle Inputs und Outputs (also 32 in und 16 Out) nutzen kann. Halt einfach nicht als eine Stagebox.

    Das bedeutet du musst für jede DL153 eine eigene AES50 Leitung legen, du kannst nicht wie bei S16 oder DL16 bei Stagebox 1 in AES50 A dann aus AES50 B in Stagebox 2 AES50 A.


    Wenn du also Leitungen Sternförmig legen kannst (und willst), kannst du bis zu 3 DL153 an einer Wing anschließen.

    Kann man auch eine DL153 und eine S32 (oder DL32) zusammen benutzen, um auf 48 In und 24 Out zu kommen?

    Hab ich noch nie getestet, müsste m.E. aber gehen, wenn die S32 direkt ans Pult angeschlossen wird und daran dann die DL153. Die Eingänge der DL153 müssten auf AES50 33-48 auftauchen.

    Edit: Guma hat das gerade verneint. Daher will ich das so nicht umkommentiert stehen lassen, sodass hier kein Quatsch verbreitet wird.

    Als ich zur Schule ging (ist noch gar nicht sooo lange her) hatten wir auch noch ein Pärchen Zeck 15/3 ... die wurden aber quasi nie genutzt, außer wir hatten keine andere Wahl, weil die eigentlichen Arbeitspferde (RCF ART 310) anderweitig in Benutzung waren.


    Und das bringt mich auch schon zu meinem Punkt. Diese 15/3er sind m.E. komplett obsolet, da es eben heutzutage in vielen Belangen objektiv viel bessere Lautsprecher mit 10/1 oder 12/1 z.B. von quasi jedem Hersteller gibt.



    Zu dem V Thema ... ich mag den Sub gern. Leider hab ich nicht die Ehre mehr als 2-3 Mal im Jahr darüber zu mischen oder damit zu arbeiten, aber mich haben die nie im Stich gelassen. Ich hab sie aber auch noch nie direkt vor eine (Tieffrequent)schallharte Oberfläche gestellt.

    Dass eine Begrenzungsfläche einen Einfluss auf direkt davor gestellte Bässe insb. im Cardiomodus hat ist denke ich unbestritten, und den Mädels und Jungs in Backnang ist das ziemlich sicher auch klar, wenn man mal ins TI-385 beim J-Sub Setup guckt, wird darauf sogar eingegangen.

    Ja, also eine Compact die das Pult noch mehr PKWKombiIchstellmeinpultalleineaufdentisch tauglich machen würde fänd ich auch fast wichtiger als diese Rack/Air Version.


    Und eine Wing-Stagebox mit kleinen Scribble Strip Displays bei jedem Anschluss sodass man immer sehen kann was gerade wo gepatcht ist sodass man nicht mehr auf ausgedruckte Patchlisten angewiesen ist oder das Copilot Ipad mal leer ist. Dafür würd ich gerne auch einen deutlichen Aufpreis zahlen.

    Dämpfung @125Hz bei gerade mal 12dB, bei dir sind es über 20dB.

    Das wird vermutlich in 1m Entfernung auch so zutreffen. In dieser Entfernung befinden wir uns für tiefe Frequenzen auch noch immer im Nahfeld des Mikrofons (Annahme der näherungsweise ebenen Welle trifft nicht zu, es ist ein kugelförmiges Schallfeld anzunehmen), dh es gibt eine leichte Bassanhebung bei 0 Grad und eine schlechtere Dämpfung bei 180 Grad.



    Die Messung ist aber super, um Eigenschaften des Naheitseffekts zu verstehen.


    Genau das ist eines der Lernziele dieses Laborpraktikums denke ich. Der Dozent hat sich da schon ziemlich genau überlegt was dafür notwendig ist.

    Die bessere Rückwärtsdämpfung im Tieftonbereich hängt ganz massiv von der Entfernung ab, also da wo der Nahbesprechungseffekt bei Druckgradientempfängern wirkt, der auch genau dafür verantwortlich ist.

    Leider ist hier bei 180° die Entfernung nicht ganz gleich wie bei den anderen Nahfeldmessungen, aber für eine prinzipielle Darstellung ist es ausreichend