Beiträge von wora

    eine einfache stabantenne (dipolantenne) benötigt am fusspunkt (da wo das Koax-Kabel angeschlossen wird) einen gegenpol. dieser kann eine geerdete metallplatte sein oder eben das geerdete gehäuse des 19"empfängers. wenn man die antenne vom gehäuse absetzt, sollte man sie dann an einer geerdeten metallfläche anbringen (z.b. auf einen geräteschrank). je größer der abstand zur erde wird, desto mehr verliert man wirkungsgrad.
    bei der "Ground Plane" antenne wird der "ground" durch die drei metallfüsschen erreicht, bei richtantennen wie z.b. der yagi-antenne ist das ein metallgitter.


    mit dem signal-ground bzw. beim koax-kabel mit der schirmung hat das aber nix zu tun.


    zumindest während meiner ausbildung zum "kommunikationselektroniker fachrichtung funktechnik" hatte ich das so verstanden.

    Zitat von "Pistenbully"

    @ wora: dann halt moeunt Grape - bin kein bierfan ;) . Schlimmer wäre es da, wen nich Mount Cr#epes geschrieben hätte, oder?


    nochmal völlig off topic: Grape ist auch kein bier, das ist ein mixgetränk.
    und was für´n ekelhaftes 8)


    wegen der soundänderung musst du einfach mal bei crystal nachfragen, hier wird dir das vermutlich keiner beantworten können.
    ich war nur am freitag auf dem fest und hatte mit der technik nix zu tun.


    allerdings muss ich sagen, das mir der sound dieses jahr auch mit abstand am besten gefallen hat. und ich gehe da schon seit vielen jahren hin...

    Zitat von "Pistenbully"

    echt? aber warum kam es dann, dass es auf dem Mount Crape erst am Sonntag ein besseren Klang hatte, als die tage zuvor?


    diese frage kann ich dir nicht beantworten.
    aber hiess der hügel nicht "Mount Grape"?

    ich finde diese altair EQs auch gut.


    der feedbackerkenner per leuchtendem faderknopf ist ein sehr nützliches tool.


    ich kann mir auch nicht vorstellen, das man einen auftrag nicht bekommt weil diese EQs eingesetzt werden.


    am FOH würde ich vielleicht was anderes nehmen, für die mimosen ;)
    aber als monitor EQ ist das ding sehr praktisch und imho weit vorne...

    servus.


    das RG59 hat für diese anwendung den falschen wellenwiderstand (75Ohm), was dir dann im extremfall das signal richtig in den keller ziehen kann (auslöschungen durch stehwellen im kabel).
    also niemals RG59 verwenden, das ist ein kabel für die videotechnik!


    die HF dämpfung des RG58 ist bei der frequenz schon relativ stark.
    das heisst, man sollte da möglichst nicht über 10m kabellänge gehen.


    ein sehr gutes kabel mit dem richtigen wellenwiderstand (50Ohm) ist für grössere kabellängen das RG214.

    es kommt doch auch drauf an wie man an die materie herangeht.


    ich setze jetzt mal ein PA system vorraus, das obenrum möglichst wenig klirrt...


    ich sehe die overheads als hauptmikrofon an.
    ich benutze immer möglichst gute mikros, dann bekommt man auch saubere ergebnisse (shit in = shit out)
    diese haupt-mikrofonierung darf auch ruhig das ganze set rüberbringen.
    die tiefen senke ich wegen der erhöhten feedbackgefahr natürlich ab.
    dann mische ich die stützmikrofone dazu, also HH, kick, snares, toms.
    und schon habe ich einen natürlichen drumsound.


    wenn man natürlich die OHs zuletzt dazumischt, hat man viel mehr präsenz als man eigentlich haben will und zieht sie dann natürlich wieder zurück.


    es spricht aber nix dagegen, die becken einzeln und von unten zu mikrofonieren. ich mach das manchmal mit dem ride-becken...

    Zitat von "Pistenbully"

    ...
    Am Sonntag hing noch das Q von d&b auf der linken Seite - Richtung Grape-Turm, weil der Sound bis dato sehr schlecht war.


    sorry, aber das hing aber am freitag auch schon...


    und in den jahren zuvor hingen an der selben stelle auch schon speaker, da waren es aber noch vertecs.

    gerade für den drummer würde ich die idee mit dem mikro am FOH (grenzfläsche odderr nisch) mal von vornherein ausschliessen.


    wenn er eh schleppt wie sau isses wurscht, ansonsten: nee.


    mit microtiming iss es dann definitiv vorbei, sogar "macrotiming" wird dann wohl ´n problem werden wegen der laufzeiten... :D


    u no wat ei mien?


    könnte mir eher ein gerichtetes mikro (niere oder so´n kram) auf´m boden vor dem drumset in richtung bühnenvorderkante vorstellen... ähem, natürlich mit lo cut wegen bodenlärm...

    ich habe auf einem Live8 mehrere hundert gigs in einem größeren Club in karlsruhe gemacht.
    das pult klingt zwar nicht gerade offen und direkt, aber man kann damit ganz gute ergebnisse erzielen.
    die sache mit dem "heiss fahren" habe ich nach ner weile wieder etwas reduziert, denn wenn man mehrere "zu heisse" kanäle über subgruppe fährt (z.b. drums) steigt der klirr hörbar an.


    alles in allem mag ich das pult aber immer noch.
    in dieser klasse finde ich die büchse wirklich gut, der EQ arbeitet recht angenehm.

    Zitat von "Thomas Schäfer"


    Deswegen macht man als ernstzunehmender Beschaller ja auch einen Lehrgang mit in dem einem der richtige Aufbau und vor allem auch die Grenzen eines Systems aufgezeigt werden. Die "Kuh" funktioniert schon aber leider wird ihr manchmal zuviel zugetraut und mit 3 Böxchen habe ich noch kein LA und kann halt auch nicht so laut wie mit 6 Tops.
    MfG der Thomas


    wenn jemand behauptet, das er mit 3 stück schon ein "linearray" am start hat, sage ich ihm ganz nett das er sich vielleicht doch erstmal ein wenig in die theorie einlesen sollte. sowas wurde da aber auch nicht behauptet.


    dort waren es 4stück je seite, die von der erreichbaren lautstärke für das zelt völlig ausreichend waren.
    der beschaller war kein "blutiger anfänger".
    es klang jedoch trotzdem vor der bühne (bis ca. 10m) sehr indirekt.
    woran kann das liegen?
    kannst du mich da als nicht-d&b besitzer aufklären?
    vielleicht begegnet mir sowas selber mal und ich hab dann ne lösung parat...

    ich gehöre ja nicht zu den verleihern sondern zur fraktion "bandmischer".
    somit habe ich es fast ausschliesslich mit fremdanlagen zu tun.


    mein eindruck ist der, das die probleme mit der konfiguration der linearrays deutlich abgenommen haben, die "neue" technik wird mittlerweile meist ganz gut beherrscht. z.b. nearfills sind mittlerweile keine seltenheit mehr sondern eher die regel.


    so möchte ich also den meisten verleihern bescheinigen, das sie gute arbeit abliefern.


    vor allem jüngere verleiher haben aber so ihre probleme mit dem ausrichten / einstellen ihrer systeme. ob das nun hornsysteme oder linearrays sind ist egal.
    das ist ganz klar ein mangel an erfahrung, hier kann man aber einen tipp geben:
    lest bücher über akustische grundlagen, damit bekommt man ein deutlich besseres verständnis von der materie, der ein- oder andere "ahaaa"-effekt ist hiermit versprochen ;)


    wenn es probleme gibt liegen diese meiner erfahrung nach fast ausschliesslich in der bedienung, selten am material.
    ich habe erst am letzten montag wieder ein Q1 system gehört, das an manchen stellen seltsam indirekt klang. ich weis mittlerweile aus eigener erfahrung, das dies nicht an den boxen liegt. warum das so war konnte ich allerdings nicht erkennen, müsste ein einstellungsproblem gewesen sein oder vielleicht ein phasendreher im kabel, möglicherweise war aber auch das nearfill viel zu leise... egal, ich war nur als gast dort und für nix verantwortlich ;)


    die höhere windempfindlichkeit von LAs wurde hier schon mal besprochen und wurde durchaus logisch erklärt.


    also mir ist es als bandtech egal, ob da ein linearray hängt oder eine hornanlage steht. wenn sie vernünftig aufgebaut sind kann ich mit beiden gut arbeiten.
    in halligen räumen können meiner ansicht nach linearrays ein paar vorteile ausspielen.
    open air sehe ich dagegen keine wesentlichen vorteile.

    habe auch noch die alte 1200er, deren lüfter ist aber nicht laut.
    erst wenn er in die zweite stufe schaltet hört man ihn deutlich.
    dies passiert aber nur, wenn der amp richtig leistung bringen muss.
    da dann aber auch die speaker entsprechend krach machen hört man vom lüfter dann auch nix mehr.
    wenn dein lüfter auch bei wenig leistung schon laut wird, könnte eine filter- und endstufenreinigung erforderlich sein...

    schade, das mit der null wollte ich machen.


    nun ja, dann versuch ich das mal mit einer noch ungewöhnlicheren note zu toppen


    -1


    8)


    nee, mal ehrlich:
    ich bin der meinung das onlineshops für professionelle beschaller nur eine untergeordnete rolle spielen, da im persönlichen gespräch mit den händlern oder herstellern viel eher eine passende lösung für ein problem gefunden werden kann als online über ne suchmaschine. und erfahrungsaustausch über einen onlineshop findet auch überhaupt nicht statt. man kann dort ja nur sehen, was es für geräte gibt. was man wirklich damit machen kann muss man dann selber herausfinden. das ist aber für einen professionell arbeitenden verleiher nur in ausnahmefällen eine option, da sich das material im lager auch rechnen muss.
    aus diesem grund werden sich online shops für professionelle anwender sicherlich in grenzen halten, wenn es sie überhaupt geben wird.
    ich kenne jedenfalls keinen, alles was ich kenne sind musiker- und hobbybeschaller-orientierte seiten...

    glückwunsch zu den 4892, das sind wirklich gut klingende teile.
    von JBL gibts leider nur wenige boxen die mir klanglich gefallen, diese steht für mich an erster stelle.


    in punkto bässe kann ich leider nicht viel helfen, würde nur den tipp abgeben möglichst von bandpässen abzusehen um die guten dynamischen eigenschaften der tops nicht zu beeinträchtigen.