Beiträge von pivo@45rpm

    Allerdings bin ich in einem kleinen Land wo jeder jeden kennt und idR klar ist wer hier was nicht gemacht hat…

    Das sollte dann einen recht deutlichen Selbstreinigungseffekt haben.
    Teflonbeschichtete (Zitronenfalter) oder komplett Schmerzbefreite (Clipboardträger) halten sich natürlich länger, aber irgendwas is ja immer...

    Die freien Tools bedienen halt gerade so das gesetzliche Minimum bezüglich E-Rechnungen, das stimmt soweit.

    Aber Individualisierung ist da nur wenig bis gar nicht.

    Wem das Rille ist, weil er eh nur ein paar simple Tagessatz-Rechnungen schreiben muss, go for it.


    Alle anderen müssen sich nun langsam was überlegen. Dieses Jahr ist ja erstmal nur die Möglichkeit des Empfangs verpflichtend.


    Aus meinem Büro heraus sehe ich z.Zt. den sicheren Umgang mit der neuen E-Rechnung nur im Umgang mit Behörden/staatl. Einrichtungen und vereinzelt sehr großen Firmen.


    Eingangsrechnungen im neuen E-Format erhalte ich witzigerweise bisher nur von meinem Steuerbüro....

    4 km NF-XLR machen sich auch nicht so schön auf der Trommel, das sehe ich ein.


    Der Teufel steckt ja wie so oft in seinem eigenen A..,


    Preisfrage:

    Wie Herum spult ihr denn auf die Trommel?
    Männlein oder Weiblein voran? ( I know it, and saw both 8| )

    Aufbau:
    ich rupfe ein Seil runter, habe dann nach Abkoppeln ein Männlein in der Hand, stecke es in eine Stagebox und verlege Richtung Quelle.

    Abbau:

    Ich stecke eine Quelle nach der anderen ab und entwirre ggf. die ersten Meter. An der jeweiligen Stagebox kommt (idealerweise in umgekehrter Aufbaureihenfolge) dann das erste Männlein an die Trommel.
    Jetzt heißt es Meter machen. Zweites Männlein drauf. Repeat.

    In einfach und chaotisch gehts mit 5-7m Strippen aber auch:
    schmeiß alle einfach auf einen Haufen, finde der Reihe nach alle Männlein. Kurbeln.

    Wer aber an der Stagebox vor allem anderen einfach pauschal alle Inputs zieht, hat das diesjährige Kabelputzen gewonnen.

    Und das würde ich bei pink-weiß nicht so gerne machen wollen. So sexy die Farbkombi auch sein mag... *finger

    schaue ich in die Kabelkiste und es lacht mich das passend farblich codierte kabel an.

    1-2,5m; 5; 7,5; 10; 15; 20; 25; 50m


    Das ist fürs Trommeln auch viel zu kleinteilig und nur bis max. 3 verschiedene Längen wirklich effizient, und dann schon jeweils auf eigener Trommel.


    Alles unter 3m ist mir als Universal-XLR schlichtweg zu kurz und wandert in die Grabbelkiste.


    Ich fand die Strategie "weniger ist mehr" oft zielführender. Da kann der Kisteninhalt noch so gut dokumentiert sein. Ich muss es ja doch erst mal lesen, dann verstehen, dann anwenden.
    Bis man sich nämlich entschieden hat, welches Kabel den nun am besten ums Git-Rig passt, hab ich da längst das 10er rumgeschlängelt und die übrigen 3,66m säuberlich unter den Riser gecoilt. Next Input please.

    Bei unserem eigenen Krempel sah das also etwa so aus:

    Stagebox

    4x 8er Sub 15m (1x 12er für Drums wär heutzutage besser)

    2 Trommeln mit je 25x 5m XLR (würd ich heut eher 6m machen)

    1 Kiste 8x 25m XLR (seltener Gebrauch, aber wenn, dann wichtig!)

    1 Kiste 3m XLR (DI, Patch, 19", Prügel)


    Am besten lag mir aber folgende Aufteilung eines Kollegen:

    3 / 6 / 9 / 30m, auf vier großen Trommeln á ca. 150m.

    Das ging beim Auf-/Abbau wie der automatische Schlauchaufroller in der Werkstatt.
    Aber für kleinere Bühnen tuts halt auch eine Länge für alles und es ist trotzdem kein

    Bühnendesign by Kabellänge.


    Allerdings bin ich persönlich überhaupt kein Freund von Farbcodierungen.
    Schlechte Lichtverhältnisse gepaart mit Farbenblindheit sorgen immer stabil für absolutes Chaos.


    Edith:
    Auf eine Schill Trommel 380mm mit 140er Kern passen ganz bequem 30x 5m XLR
    Das erste (Alt-)Kabel kann man sogar stumpf wie eine Angelschnur auf den Kern knoten und dann alles sachte auftrommeln. Das macht den Kabeln gornix.
    1x jährlich umspulen und durchgepiepen dient lediglich dem inneren Monk.


    die kurzen Patchkabel immer als Stereopaar

    Eine Handvoll davon wäre noch die ultimative Ergänzung, wenn man viele modernes Zeugs zu versorgen hat. Bei 3x stereo DI gehts aber auch noch so.

    Für solcherlei FestivalZeltPavillionPromillebeschallungen

    haben sich 2 Stück JBL EON15 G2 immer wieder bewährt. Vorausgesetzt, es gibt 230V. Mit stylischer Mülltüte drum sind die Plastekübel auch in Wacken schwimmfähig. Einmal eingetütet, können die auch lieblos 4 Tage in der nassen Wiese liegen. Die gibts ja seit Mitte der 90er & vermutlich sind die allermeisten Exemplare auch aus dem ersten Produktionsjahr, da sollte also was zu finden sein. MANKO: Kein Blauzahn.


    Generell:

    Diese ganzen Psychoakustikakkuweltempfänger

    taugen halt nur begrenzt für Eskalation. Teufel macht da schon nen ganz guten Job..

    aber wer Bass will, muss Bass schleppen.

    Guma,
    schau dir das Video nochmal mit Ton an.

    ..the slider will hit the knobs....

    er sagt es irgendwann selbst:

    In das Case passt das WC zwar irgendwie rein, dann musste das aber so und so machen.
    The American way.


    It's not a bug, it's a f....

    In 5 Jahren liest man dann auf GVT "Kein Trolleypult, alle Platinen & Stecker sind i.O.",

    und intern halten 3 Stangen Heißkleber den Tacho auf niedrigen Kopfsteinpflasterkilometern.

    Also ja, definitiv das falsche Case für die Altstadt.

    Die dezidierte ERechnungs-Email macht schon Sinn, ist aber nicht gesetzlich vorgeschrieben.


    In unseren Szenarios sieht das bisher doch eher so aus:

    95% der Eingangsrechnungen kommen als pdf via email. Der Rest klassisch per Brieftaube. 100% unserer Ausgangsrechnungen verlassen uns ebenfalls als pdf via email. In einer perfekten Welt hat man sich natürlich jeweils gegenseitig schriftlich versichert, dass man das so machen möchte.

    Unsere Anfragen, Angebote und Ausgangsrechnungen entstehen seit Äonen über excel, das passt soweit großartig (und würde wohl auch zukünftig so bleiben können, dazu später).

    Alle sonstigen Belege von Belang für das Steuerbüro, zB. Versicherungen, KK, IHK oä. kommen ja oft immer noch in Papierform..

    Bleiben noch Kontobewegungen und sofern man es braucht, Kassenbewegungen und die zugehörigen Belege.


    Das muss jetzt alles ins Gurkenglas und das Gurkenglas für 10 Jahre in den Keller.

    Vorher möchte das Finanzamt aber ne Gurke und ne extra Geschmacksprobe um sicherzustellen, dass der Geschmack sich über die 10 Jahre nicht verändert.


    Möglichkeit 1:

    Du hast (bist) ne kleine Muschelbude und es reicht dir eine Emailschreibmaschine mit Drucker.

    Deine Papieransammlung eines Jahres übersteigt keine drei Ordner, da du nur 10 Eingangs- und 5 Ausgangsrechnungen im Monat hast.

    Du hast darüberhinaus weder Lust noch Ahnung, was eine Kontierung nach SKR04 ist und überlässt auch die EÜR deinem Steuerdruiden.

    DANN bleibe einfach vollanalog.

    Gib einfach deinem Steuerdruiden nach wie vor alle Belege (s.o.) in Papierform. Der kontiert den Krempel und digitalisiert dir das auch in ein 10Jahresarchiv. Hier hat nun auch die GDOB-konforme Speicherung stattgefunden.

    Du bekommst nach Bearbeitung deinen Pendelordner mit deinen Originalen und einem Auswertungsjournal zurück. Diesen Ordner kannst du dir jetzt ins Gurkenglas stecken. Oder anzünden. Fürs FA ist einzig die vom SB gemachte digital archivierte Ablichtung relevant (Was viele Vorteile bei einer etwaigen Steuerprüfung hat).

    Zusätzlich machste dir nu noch ne Emailadresse für den zukünftigen Xrechnungs-Mailverkehr (rein/raus) und gibst deinem Steuerdruiden nen Zugang.

    So muss man neben dem analogen Papierpendelordner nicht noch n Stick mit den Xrechnungen dazupacken oder den SB mit zig Mails zuspammen. Zur eigenen Lesbarmachung und Bearbeitung taugen nun bei vllt. nur 20 Vorgängen/mtl. diverse Freeware-Tools.

    Das ist aber z.B. bei Sammelrechnungen oder komplizierteren Sachverhalten oder schlicht, weil man sein eigenes Design auch für die Ausgangsrechnung nutzen möchte, nicht empfehlenswert oder einfach nicht möglich.

    Aber erstmal:

    Voila, ich bin im 21.Jahrhundert angekommen, 100% regelkonform und habe kein Geld und Nerven in Buchhaltungssoftwareabos gesteckt.

    Lediglich das GDOB-konforme Digitalisieren und Archivieren ist eine Zusatzleistung des Steuerbüros deren Vorzüge ich sehr schätze.



    Möglichkeit 2:

    Ich bin immer noch die Muschelbude,

    möchte aber alles selbst machen.

    Das Steuerbüro macht also nur den Jahresabschluss und n bissl Lohnbuchhaltung, da Oppa Erich für Mindestlohn das Lager bewacht.

    Auch ein Mittelständler mit einigen Angestellten und Fuhrpark käme hier zum Zuge:


    Ich nehme die Mediumvariante eines Buchhaltungssoftware-Abos (feste Lizenzen scheinen gerade auszusterben) und verlege zusätzlich zur klassischen Buchhaltung die Belegsammlung und auch die Auftragsbearbeitung in dieses System. Vielleicht sogar auch noch den Lagerbestand

    (und sei es nur für AfA-Listen oder Inventur).

    Uff, janz schön ville uff eenmal...

    Aber so spielen diese ganzen SW-Plattformen überhaupt erst ihr ganzes Potential aus und ich gewinne wieder etwas Zeit zurück.

    Ob da nun Lexware, orgamax, sevdesk, wiso oderoder besser passt, muss jeder selbst rausfinden. Wir doktern z.B von Lexware kommend gerade auch mit sevdesk rum.


    Läuft das mal anständig, sind die typischen wiederkehrenden Jobs aus

    der Auftragsbearbeitung z.B. 'Angebot-Bestellung-Rechnung' oder die

    buchhalterische Fleißarbeit 'Kontobewegungen' 'Belege einpflegen' , 'Kontieren' , 'Mwst.VA. ans FA' , 'ans Steuerbüro freigeben' quasi ein einziger Arbeitsgang.

    (Fast) Papierlos. (träum).

    Die Kosten des Selbermachens sollten mit den Einsparungen beim Wegfall des Machenlassens harmonieren.


    Hat nun das Steuerbüro auch noch Zugang zu

    deiner Software, zB. via DATEV,

    deinem Geschäftskonto, und evtl. noch zu

    deiner XRechnungs-emailadresse,

    biste also fein raus.


    huh, entschuldigt die Romanvorlage...

    Auch hier ein Abonnent der frühen Stunde.

    Der Riesenstapel Papier hatte über die Jahre etliche Höhenmeter durch diverse Umzüge hinter sich gebracht bis die Mannschaft dann schließlich meuterte. Ich fing dann an, bei diversen WG-Besuchen immer ein, zwei Ausgaben als WC-Lektüre zu hinterlassen. Schließlich habe ich dann die letzten Ausgaben in die AnspielCafeKlönEcke eines örtlichen Musikalienlädchens stellen dürfen.

    Wegwerfen ging halt einfach nicht, aber Platz war auch rar...

    Um so mehr freue ich mich jetzt über die digitale Wiederauferstehung hier und habe schon manchen Artikel wiederentdeckt.

    Vielen Dank an alle Beteiligten von damals bis heute! So eine Aktion ist nicht selbstverständlich und oft sogar unmöglich.!


    Aus diesem Grund habe ich diese Alleskönner-Gerätschaften schon immer gehasst.
    Mein Smartfong ist kein GPS-Gerät zum Wandern. Oder gar ein Media-Player. Meine Faderschubse ist kein Recorder oder schlimmer noch: ein PA-Controller.
    Mein MobileRecorder ist auch kein Editor.
    Nichts gegen Geräte mit Doppelfunktionen, aber spätestens, wenn diese sich wg. Gleichzeitigkeit selbst in den Output beißen können, schraub ich sie mir nicht ins Rack.
    Wir haben ja mal einige Zeit ältere Eifongs ausschließlich als Zuspieler genutzt, das ging recht zwar gut, war mir persönlich aber immer zu fummelig (hab so ein Ding dann auch mal beim Starten des Outros vom Doghouse gewischt.)
    Der Tascam CD-400U DAB ist imho noch einer der wenigen Multi-Zuspieler, der taugt, trotz ewiger Ladezeiten.
    Wenn der Strom hat läuft der auch.

    Einzig der Monacor-Player kommt da noch mit.
    Ansonsten hilft nur Convert, Convert, Convert. Play.


    Mit den Begriffen 'Casemaker Profil 4mm' oder auch 'Easycase' im Gespräch mit einer Casebaubude deiner Wahl kommst du zum Wunschcase. Das kennen die.

    Ich habe damit vor etlichen Jahren selbst

    Luftfrachtkisten gebaut.

    Und empfehle aber auch statt Sperrholz/Multiplex unbedingt die zugehörige Wabenplatte. Das nimmt sich in der Festigkeit nix verglichen mit dem Gewichtsvorteil. Luftfracht wird im Übrigen auch nicht gerade schonend behandelt..

    So kenn' ich das auch von den http://www.glittertwins.de/ - gerne auch mal noch direkt mit zusätzlichen Ansagen wie "2.5kHz, -2db bitte"

    Das habe ich so bisher auch nur bei richtig richtig guten Covertruppen erlebt.
    Ein Bandmitglied bemuttert seine Truppe jeweils einzeln beim Monitorcheck und nur dieses kommuniziert mit dem Pultmenschen. Mit glasklarer Ansage, was wie zu klingen hat.

    Da biste janz zügig durch, weil du vllt. nur 2x vom Pult hochguckst und ansonsten beidhändig schrauben kannst.
    Die bestehen dann auch mit Recht auf ihre Wunschmikros und zeigen dir dann damit auch warum.
    Der Rest des Abends ist dann meistens sehr erfolgreich und stressfrei.

    aber live?

    das geht recht gut, sogar laut, wenn man sich penibel an die gängigen elektroakustischen Regeln hält und Laufzeiten im Griff hat.
    Mit 12x SM58 von der Decke baumelnd am 01V mit 4x 15"-JBL-Plastikbomber vom Orchester wird das klarerweise nichts. Gutes Besteck und Erfahrung mit den Empfindlichkeitsräumen der Mikros ist absolute Pflicht.


    ...K&M Stativ, welches an einer Klemme von der Truss hängt.

    Geil, Danke für die Ergänzung. Den Trick habe ich als kleiner Anfänger mal bei einem Tekki gesehen, der mit Orchester und Chor auf kleiner OpenAir-Runde unterwegs war. Der hatte eine große Tüte mit verschieden langen Stativen fix und fertig für "UpsideDown ans Alu" dabei. Manfrottos, C-Haken, Gerüstschellen, Lochband..
    Das hat mich wg. der Platzersparnis auf der Bühne bei trotzdem gutem Sound damals sehr beeindruckt. Habe ich dann nie wieder so gesehen und folglich dämlicherweise vergessen. Dabei ist das sooo naheliegend. Das werd ich in meiner Stammkirche mal wieder probieren. Da darf ich an die Zugstangen der Dachpfetten zwar ran, habs aber nie genutzt, da etwas zu hoch & Seilerei nicht in Frage kommt.

    Aber, um hier mal die Kurve zu kriegen:

    zegi, beschreib mal, warum Stativ nicht gehen.
    Es gäbe ja auch noch den Rieú-Ansatz. Alles einzeln lavaliert. Das muss ja nicht Funk sein.

    Uff,


    für einmalig "live only": quickNdirty runterbaumeln lassen und auch so kommunizieren.
    für einmalig "Erinnerungsmitschnitt": dto.

    Für ernsthafte Mitschnitte habe ich mir viele Jahre Jahre die Schoepse/MKHs/AKGs/etc immer bei befreundeten Studios zusammengeliehen oder für eben ein solches gearbeitet.

    Da hätte ich mich niemals getraut, die Dinger an so eine Zumpelbandlösung zu hängen.
    Und auch, ehrlich gesagt, nicht für nötig empfunden.
    Da hießen die Möglichkeiten ausschließlich: mindestens ein hohes Hauptmikrofonie-Stativ und Shotguns ausm Augenwinkel, oder ich lasse es gleich ganz, weil da sonst nix Sinnvolles bei rumkommt.
    Selbstbaulösungen haben wir niemals realisiert, da das für uns (mich) in jeglicher Hinsicht Murks war & ist.

    So ein 414 wiegt was....


    Erst als mit SACD und DVD dann die Surround-Mikrofonie mehr und mehr aus der Experimentier-Ecke kam, haben auch etliche kleinere Veranstaltungshäuser (oft ja Opern-Theater-Kirchensääle mit außergewöhnlich guter Akustik)) sich erweichen lassen und tageslichttaugliche (legale) Abhängepunkte geschaffen, die für Surroundspinnen und Gestelle sinnvoll zu nutzen waren. Das war dann schon ein Segen.

    "die community hat recht und was ihr macht is fail"

    Dann wird das schlicht daran liegen, dass es halt auch so ist.

    Natürlich kannst du mit ner 12V-Bakterie, ner Bassrolle und 2 2Wege Hutablagentröten Techno im Wald machen. Aber dann isses halt wie ein erzähltes Mittagessen.

    Man muss Kollegen wie Fux & Treibsand dafür danken, dass sie sich regelmäßig eine Irrsinnsmühe machen, Anfragen wie die deine aus professioneller Sicht zu beackern.
    Da kommen halt naturgemäß nicht immer Antworten raus, die einem passen.


    Das nächste mal poste ich meine Frage im "Hobby Party Bluetooth" unterforum

    Bitte Danke.


    10

    93er Mitsu L300 4x4, 2,4l Benziner/LPG. 345Tkm. (6-10Tkm/Jahr)
    11er Caddy Maxi 2.0tdi 4Motion. 220Tkm. (10-12Tkm/Jahr)

    Mein Software-Compiler ist ne 12VPrüflampe.
    Alles andere an Fahrzeugen wird geliehen, da nur selten wirklich nötig.


    Kosten in meiner Firma kann ich auch anders generieren *finger .

    ganz ehrlich: ich habe solche negativen erfahrungen bisher zum glück nicht machen müssen.

    Sei froh, aber der Tag wird noch kommen.
    Ich selbst musste schon mehrmals iLd Jahre Gäste aus dem Theater begleiten lassen, da diese sich trotz mehrfacher "Ermahnung" nicht in der Lage sahen, in der gebotenen Ruhe dem Bühnenstück zu folgen. Das einem dann entgegenschwappende Unverständnis über die Realisierung der angedrohten und dann für sie ach so peinlichen Konsequenz (Rauswurf) korrelierte interessanterweise mit dem Alter der Uneinsichtigen.
    Sachen gibts....


    (...) alle Arten von Veranstaltungen sollten so organisiert sein, dass Zwangsberieselung nicht stattfindet:

    • Stadtfeste brauchen nicht fünf „Lautbühnen“ und die Bier(Tisch)Seeligkeit muss nicht bis an die vordere Bühnenkante der Kulturbühne reichen.

    Danke.
    Besonders beliebt aus dieser Kategorie: Spill Bühne A ist am "FOH" Bühne B lauter als Bühne B darf/kann. Der Bierwagen hinterm FOH hat das auch als nervig erkannt und sich kurzerhand 2 Plastikbomben ins Gebälk gezurrt und betreibt Schadensbegrenzung durch akustische Maskierung.

    Durch die engen Gassen schiebt sich nun die Menschenmasse und kann ob der Reizüberflutung gar nicht anders als sich zu betäuben. In der Regel gibt es in solchen Situationen aber auch nix Nahrhaftes mehr auf den Bühnen, dem sich zu lauschen lohnt.


    Das andere Extrem zum Kern dieses Fadens:

    Auf dem diesjährigen Bonamassa-Konzert in Berlin waren ab ca. Mitte des Konzerts einzwei ältere Bluesrockfans gut dabei und standen tanzend an der Bühnenkante (wie sich das für RnR halt auch irgendwie gehört.) Dumm nur, dass Joe Sitzkonzerte spielt und das da ekstatische Ausbrüche bevor Joe dazu auffordert eher unerwünscht sind. Konsequenz: Rauswurf.
    So sehr ich das im Gesamtkontext nachvollziehen kann, am Ende meiner Nachdenke darüber bleibt es eine Pervertierung und damit ein fader Nachgeschmack.

    Stell dir vor, du stehst auf nem Rockkonzert und darfst die Musik nicht abfeiern. Ich werde also solche Konzerte zukünftig meiden.

    Die Streuung machts wohl. Entweder isses ein Knallbonbon oder läuft zuverlässig 10 Jahre auch unter Wasser.

    Ich kann mich an einen Faden hier entsinnen, da klang der Schlussakkord zu den 4ch-tamp so:

    Nimm einfach eine zweite mit, so teuer sind die nu nicht.


    Was da aber damals nicht so im Fokus stand, war die Gefahr des gemeinschaftlichen Suizids von Amp und Anhang. Dann nützt nu ein spare-Amp auch nix.

    Fairerweise muss ich aber auch sagen: für einige dieser Amps habe ich unfreiwillig die Sterbebegleitung gemacht, aber der Anhang hat immer überlebt. Die wiederholte Wiederauferstehung in den Werkstätten des T grenzte allerdings an ein Wunder und hatte langfristig eher was von 'Friedhof der Kuscheltiere'...


    Für 200,- kann man die mitnehmen und direkt als Lottospaß abschreiben.

    Für alles ernstere: anderen soliden Amp suchen.