Beiträge von patec

    Fachkraft/Meister für Veranstaltungstechnik (m/w/d)

    Ihr Aufgabenbereich:

    • Verantwortlicher (m/w/d) für Veranstaltungstechnik
      gemäß §§ 39 ff. VStättVO
    • Bedienung der Veranstaltungstechnik während Veranstaltungen
    • Betreuung der Haustechnik
      (Wartungs- und Instandhaltungsorganisation)
    • Allg. Bürotätigkeiten, Kundenkommunikation

    Ihr Profil:

    • Abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft oder Meister
      für Veranstaltungstechnik (m/w/d)
    • Fortbildungsinteresse zur Bedienung der licht- und tontechnischen
      Mischpulte (z.B. Midas, Chamsys)
    • Eignung zur Höhenarbeit (ca. 7-8m Arbeitshöhe)
    • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
    • Gute Englischkenntnisse von Vorteil
    • sicherer Umgang mit MS Office-Programmen, Bereitschaft zum
      Erlernen von CAD-Software zur Erstellung von Bestuhlungsplänen

    Wir bieten Ihnen:

    • Ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem spannenden Umfeld
    • Leistungsgerechte Vergütung
    • Weiterbildungsmöglichkeiten

    Infos und Bewerbung unter: Bitburger Stadthalle Jobs

    wenn der bisher genutze controller langsam schlapp macht, also noch nicht komplett hinüber ist, könntest du die frequenzgänge des controllers einfach messen.

    Warum messen, wenn man einfach die Parameter auslesen kann? Messen macht doch nur Sinn, wenn man nicht anders an die Werte herankommt. Wenn allerdings der DCX auch nur ein Setup nach Gehör drauf hat, hilft das nicht wirklich weiter.

    Jetzt ist die Frage: Sind die unabhängig darauf gekommen? Haben die hier im Forum gelesen? Ist vielleicht einer der Gründer hier selbst im Thread aktiv gewesen?

    Ich kenne die Gründer noch aus Studienzeiten, aus einem recht produktiven Institut, in dem seinerzeit auch die ersten FIR Controller realisiert wurden.


    Die Kollegen beschäftigten sich sowohl mit (mit Kunstkopf) gemessenen als auch simulierten HRTFs, aber natürlich auch mit signal processing, Messtechnik und ähnlichen Themen. In einem frühen Entwicklungsstadium konnte ich mir das System mehrfach anhören, auch dynamisch mit head-tracking, das war mehr als beeindruckend. Und die Signale wurden tatsächlich mit HRTFs gefaltet.


    Dass die Ideen hier aus dem Forum stammen, wage ich zu bezweifeln. Für Menschen mit entsprechenden Erfahrungen und Kenntnissen ist die Idee aber nicht so abwegig, so dass auch mehrere Menschen auf die gleiche Idee kommen können. Es erforderte eine Menge intelligenter Konzepte, um die dynamische Überblendung zwischen verschiedenen Richtungen für den sich bewegenden Hörer zu realisieren. Ich fand das seinerzeit sehr gelungen, habe aber schon länger kein aktuelles System mehr gehört.


    Ich fand die Positionierung der Quellen durch den Techniker/Anwender auch smart gelöst, die Quellen wurden einfach an die entsprechende Position auf der Bühne geschoben.


    Vor einigen Jahren konnte man sich das System in Frankfurt auf der Mersse anhören, aktuell finde ich sie nicht mehr unter den Ausstellern.

    "Zuspieler" denke ich mal dann auch mit Dante??

    ...oder ist das so 'n klassisches Rednerpult mit HDMI-Eingang für 'n Beamer + Stereo-Cinch für Audio + Schwanenhalsmikro auf XLR?

    Sind die Funkmikros, oder Redner-Mikros auch mit Dante ausgestattet?


    ...irgendwie gibt's hier 'ne Menge offene Fragen...

    Ist das wirklich relevant, wenn der TO hier nach passenden Endstufen sucht?

    Mikros, Pult und Lautsprecher sind doch vorhanden, und wenn auch vielleicht etwas überdimensioniert, so doch jedenfalls nicht schlecht. Das Problem der Zuspieler wird er sicher lösen können, wenn er sein Dante Netzwerk soweit aufsetzen konnte. Warum zerredet ihr hier immer alles?

    Laut Bose tun die neueren Serien das. Meiner Erfahrung nach klingt das grauenhaft und es ist schwierig die Entzerrung mit einem Fremd-DSP nachzubilden.

    Der genannte DM6C hat einen für einen Deckenlautsprecher völlig unspektakulären Frequenzgang und gehört klar zu den Besseren seiner Art. Der ist mit zwei parametrischen Filtern praktisch flat zu ziehen und klingt auch ganz ohne Entzerrung recht gut. Diese weit verbreitete Bose-Bashing ist aus meiner Sicht nicht immer nachvollziehbar und stammt wohl noch aus 802 Zeiten...

    Die Trennung vom Midbass zum Treiber erfolgt nicht nach Wetterlage, Gefühlsstimmung , oder Kaffeesatzleserei, sondern so, dass das Abstrahlverhalten bei der Übergangsfrequenz keinen Sprung hat.

    Ein 15-Zoll Treiber hat bei 2kHz eine Abstrahlbreite von etwa 40°, da unterscheiden sich die verschiedenen Modelle auch nicht wesentlich, da die Abstrahlung durch die Membrangeometrie bestimmt wird, die bei allen 15-Zöllern sehr ähnlich ist. Da die meisten Hochtonhörner deutlich breite abstrahlen, ergibt sich zwangsläufig eine unschöne Tannenbaumstruktur in der Abstrahlung. Dazu kommt, dass die großen Pappen bei 2kHz oft schon im Bereich der Membranresonanzen liegen, also sehr unschöne Frequenzverläufe aufweisen. Dies ist jedoch von Modell zu Modell sehr unterschiedlich, da von Membranmaterial, Beschichtungen und anderen Parametern abhängig. Es gibt also gute Gründe, warum Zweiwegekonstruktionen mit 15" Tiefmitteltöner nicht so häufig anzutreffen sind. Das Gegenargument "Gehäuse vorhanden" erscheint mir da nicht sonderlich stichhaltig, besonders, da man mit einer aufgedoppelten Frontplatte mit geringem Aufwand einen 12" Treiber im gleichen Gehäuse unterbringen kann.

    wenn das so funktionieren würde bräuchte man ja nur hoch genug upsampeln, um dann am ende auf eine erträgliche latenz zu kommen. bisher hat das aber noch niemand gemacht, jedenfalls hab ich das noch nie gehört.

    Man muss nicht upsampeln, sondern downsampeln. Und ja, das wurde gemacht. Downsampling um den Faktor 4 führt zu einer um den Faktor 16 geringeren Latenz. Das Problem dabei ist, dass durch die niedrigere Samplingrate der Frequenzbereich nach oben eingeschränkt wird. Also 12kHz Samplingrate statt 48kHz reduziert den nutzbaren Frequenzbereich auf unter 6kHz. Das wurde entsprechend nur für die Tieftonwege gemacht. Da die gößten Latenzen ebenfalls in den Tieftonwegen auftreten, passt das aber alles sinnvoll zusammen.


    Wer sich für die Theorie dahinter interessiert, dem sei diese auch sonst sehr lehrreiche Arbeit von Swen Müller empfohlen:


    http://publications.rwth-aache…81/files/Mueller_Swen.pdf (Ab Seite 71)


    Zu der verbleibenden Latenz der FIR Filter kommt noch die Zeit fürs Down- und Upsampeln dazu, in Summe aber immer noch viel besser als ohne.


    Der Controller wurde als DSC28 von GAE vertrieben, es gab auch beinahe baugleiche Geräte von Visaton, Klein und Hummel und Syrincs. Die FIR Filter waren eigentlich nur unter Verwendung der Messsoftware Monkey Forest in der Version MFX zu erzeugen.

    Ich würde da auf einer Anlage die diese Töne auch ordentlich wiedergeben kann halt mal verschieden hohe Testtöne draufgeben (dabei einen ordentlichen oder auch doppelten Gehörschutz aufsetzten) und mal testen bei welchen Pegeln (Pegelmessgerät) man die verschieden hohen Töne rein körperlich wahrnehmen kann.

    Das Problem ist, dass man das Gehör bei den fraglichen Frequenzen und Pegeln nicht einmal annähernd mit Gehörschutz ausschalten kann, Stichwort Knochenleitung. Daher ist der Ansatz, gehörlose Menschen zu untersuchen, hier wohl der richtige.


    Die Wahrnehmung des Schalls über Haut und Knochen dürfte im Wesentlichen ein Resonanzphänomen sein: Teile des Körpers werden durch die Schallwellen, die ihrer Eigenfrequenz entsprechen, in Schwingungen versetzt, die über die Nervenzellen der Haut oder Knochen wahrgenommen werden. Damit ist klar, dass bei unterschiedlichem Körperbau (Größe, Gewicht, Fettanteil usw.) unterschiedliche Resonanzfrequenzen angeregt werden und damit die Schallempfindung ziemlich individuell ausfällt.


    Der typische über Brust oder Bauch spürbare Bassanteil einer fetten Bassdrum hingegen ist dagegen der Impuls der recht energiereichen Wellenfront, die als leichter Überdruck auf der Körperfläche auftritt und so von allen Individuen ähnlich empfunden wird.


    Wer sich den Wikipediaartikel zu Knochenleitung durchliest, erkennt recht schnell, dass es sich dabei um eine äußerst komplexe Überlagerung von verschiedenen Wellenformen handelt. Inwieweit diese Erkenntnisse praktische Relevanz für die Arbeit als Tontechniker haben, wage ich zu bezweifeln. Nichtsdestotrotz handelt es sich um ein akademisch interessantes Phänomen.

    Kann man das Gehäuse brauchbar machen für das Projekt?

    Welche Mittel- und Hochtöner könnt ihr mir empfehlen? (i.d. Fall aktuell 4")

    Welche Aktivweiche wäre passen und wie siehts aus mit dem Verstärker?

    Das Gehäuse zu verwenden macht keinen Sinn, mit etwas Glück nimmt es der Sperrmüll mit. Der Grund ist einfach: Wenn man einen Lautsprecher plant, fängt man nicht mit einem grottigen Gehäuse an, sondern überlegt sich, was die Box können soll, was man ausgeben möchte und sucht sich dann die passenden Komponenten oder in deinem Fall besser einen passenden fertigen Bauplan. Selbst wenn das Gehäuse von einer brauchbaren PA-Box stammen würde, wäre es unsinnig teuer, es mit den einzeln gekauften Originalkomponenten zu bestücken, gebraucht bekommt man die ganze Box im allgemeinen billiger. Der Tipp mit einer gebrauchten Box mit Autoradio ist nicht schlecht, wenn du denn die Batterie verwenden möchtest. Da hättest du du die erforderlichen Anschlüsse und eine einfache Klangregelung gleich mit dabei.


    Wenn du tatsächlich eine Lösung auf dem Niveau einer käuflichen Box der üblichen Verdächtigen entwickeln möchtest, solltest du sehr viel Zeit und Geld einplanen. Macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man praktisch alle Komponenten (Lautsprecher, Aktiv- oder Passivweiche, Verstärker) nutzlos herumliegen hat und mit vorhandener Erfahrung in absehbarer Zeit verheiraten kann.

    Der x32 hat nun mal mindestens 3 frequenzbereiche die hervorheben in dem 100-600 bereich .Das hier einige dies nicht gemerkt haben ändert nichts an der Sache. Dies haben wir zu dritt getestet, alle live musiker, einer davon betreibt noch eine Tonstudio. Diese Störfrequenzen kann man nur feststellen wenn man es provoziert wie beim Mastern zb.

    Wenn man beim mastern die Frequenzen nicht provoziert meint mann auch das es doch eigentlich gut klingt, wie mansche hier vom x32 glauben.

    Das ist und bleibt Unsinn. Wenn es Störfrequenzen gäbe, könnte man die messen. Alle Messungen an dem Modell sagen etwas anderes. Ihr habt mit dem Pult abgeschlossen und wollt keine Fehler in der Bedienung suchen, eure Entscheidung. Da ihr aber weit und breit die Einzigen seid, die dieses Phänomen beobachten, vermute ich den Fehler weiterhin in euren Pulteinstellungen.

    Wobei das Problem mit mehreren EQs in der Signalverarbeitung in jedem der hier genannten und vielen anderen Digitalpulten genau so passieren kann.

    Natürlich kann es bei jedem Pult passieren. Die Frage ist doch, warum klingt es mit dem X32 wie beschrieben (ich unterstelle jetzt mal, dass es der TO wirklich so hört)? Da ein Defekt aufgrund der Verwendung von mind. drei Pulten ausgeschlossen werden kann, bleiben nur ein durch das Herstellerlogo verursachter verbogener Gehörgang oder eine Fehlbedienung. Ich habe jetzt die aus meiner Sicht plausibelste Fehlbedienung genannt, es gibt sicher noch andere. Solange der TO nicht sein Setup hier veröffentlicht, so dass man es auf Fehler untersuchen kann, bleibt jetzt nur noch die Glaskugel oder die überhebliche Behauptung, der Fragesteller habe keine Ahnung von dem was er tut.

    ich habe die Nase voll jedes mal an den peq zu schrauben bis ich bei der x32 einigermaßen gute Gesangssound hin zu bekommen. Dies war bei der qu16 nicht der Fall, ich habe kaum Frequenzen rausgedreht , klang auf anhieb.

    Was du hier beschreibst, ist nicht das Verhalten eines neutral eingestellten X32. Wenn die EQs flat sind, ist es unmöglich, einen derart unterschiedlichen Sound verschiedener aktueller Digitalpulte zu hören. Folglich schließe ich daraus, dass die X32 eben nicht neutral eingestellt sind.


    Ich habe eine ganz bestimmte Vermutung: Kann es sein, dass du im Ausgang deiner X32 noch EQs eingestellt hast, entweder im PEQ oder als eingeschleifter grafischer EQ, die du dann mit dem Kanal-EQ zu neutralisieren versuchst? Mir ist es jedenfalls schon passiert, dass ich im Ausgang noch einen EQ aus der letzten Veranstaltung mit einer anderen PA drin hatte, und mich wunderte, warum alles so anders klang, bis ich den Fehler gefunden hatte. Wenn du dann noch deine Settings von einem auf das andere Pult kopiert hast, könnte das das seltsame Verhalten deiner X/M32 erklären.


    Ansonsten kann ich nur sagen, wenn du dich mit dem Pulten eines anderen Herstellers besser fühlst, dann nimm das. So ausgeprägt wie du es beschreibst sind die Klangunterschiede verschiedener Pultmodelle jedoch sicher nicht.

    Bei Ease Focus sind die gll-Daten meines Wissens nach an die Version von Ease gebunden. Daher probier mal, die alten gll-Daten in Ease Focus V2 statt V3 zu importieren ( oder auch in V1)

    Das stimmt für Focus 2 und Focus 3 nicht, alle Focus 2 lizensierten GLLs funktionieren auch in Focus 3 und umgekehrt. Bei Focus 1 war alles anders.

    Naja die zweite Meldung deutet ja auf einen Kompatibilität Fehler hin.

    Da würde ich erst mal die Daten beim Hersteller neu runterladen und die Software updaten.

    Wenn es die vorher mal für Focus gab liegt es nahe das es die noch gibt.

    Allerdings könnte es ja seine das der Hersteller inzwischen eine eigene Software hat mit der das geht.

    Die Fehlermeldung ist die normale Meldung, wenn die Focus Lizenz fehlt. Man erkennt es auch an der Hersteller-Autorisierung unter "Info", die aus dem Jahr 2010 stammt, lange vor Focus. Hier würde sonst das Datum der Lizenz stehen, die für jeden Lautsprecher einzeln erteilt wird.


    Wenn es vermehrt Anfragen nach Focus-lizensierten GLLs eines Lautsprechers gibt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Hersteller das Geld für die Focus Lizenzen eines Lautsprecher-Modells locker macht, also immer fleißig anfragen! :)

    Hier das selbe - mit dem kleinen Wehrmutstropfen, daß die entsprechenden Dienste/Organisatoren dank neuem Digitalfunk ganz schön ins Rudern kamen...!

    Die kamen vielleicht ins Rudern, aber immerhin hatten sie noch ein funktionierendes System zur Verfügung.

    Für den Fall, dass jemand dringende Hilfe über die 112 (oder auch 110) benötigt, wenn alle öffentlichen Kommunikationnetze ausgefallen sind, kann ich nur jedem raten, seine lokale Feuerwache (egal ob freiwillig oder hauptamtlich) aufzusuchen. In den allermeisten Gemeinden werden diese bei Strom- oder Netzausfall besetzt, um genau diese Möglichkeit zu bieten. Viele Gerätehäuser verfügen über Notstrom und Funkfeststationen, alle über ein oder mehrere Fahrzeuge mit Funk (egal ob analog oder digital). Wo die nächste Feuerwache oder das nächste Gerätehaus liegt, sollte man jedoch vorher feststellen, googeln ist dann nicht mehr.

    Habe ebend auf der T-Man Seite einen 4-8 FIR Controller gefunden bei dem sich wenn ich die

    Anleitung richtig verstanden habe,jeder Eingang und auch jeder Ausgang auf AES/EBU umschalten lässt.

    Knapp 600€


    https://www.thomann.de/de/the_t.racks_fir_dsp_408.htm

    Die Beschriftung der Buchsen deutet darauf hin, dass sich nur der erste Ein- und der erste Ausgang auf AES umschalten lassen. Dennoch sehr günstig das Teil.

    Hat jemand schon Infos gefunden, in welcher Form die FIR Filter übertragen werden müssen?

    Was ich bei der ganzen Diskussion überhaupt nicht begreife: Wieso ist es interessant, wie teuer der Ersatz der Schwingspulen ist, wenn deine Anlage wegen Überlastung während des Einsatzes auf dem Faschingwagen ausfällt?

    Die fällt ja nicht aus, sondern klingt ohne Hochtöner sch..e. Da ich bei deinem Forennamen davon ausgehe, dass dir diese Art von rheinischem Kollektivbesäufnis nicht so vertraut ist, kann ich dir versichern, dass das irgendwann niemand mehr merkt und auch niemanden stört. Das ist Partybeschallung auf aller unterstem Niveau, heutzutage leider meistens nach dem Motto "Hauptsache laut".

    Nein, bei Überlastung (mutwillig und mit Vorsatz) wird da nie und nimmer ein Garantiefall draus und ja, ein Experte sieht das auch.

    Und auch ohne Mutwillen und/oder Vorsatz wird eine durchgebrannte Schwingspule kein Garantiefall werden. Hier liegt schlicht eine Fehlbedienung vor, die nicht den Herstellervorgaben entspricht. Dass eine Schwingspule kaputt geht, ohne dass sie überlastet wird, ist ein äußert seltenes Ereignis und mir noch nicht vorgekommen. Wenn ich also eine kaputt hatte, dann war sie vorher auch geprügelt worden.


    Das ist also so ähnlich wie ein Handy mit zerbrochenem Display... ;)


    Im Prinzip kann auch mehr kaputt gehen als die Schwingspule (die als Ersatzteil auch gleich mit einer neuen Membran geliefert wird), zum Beispiel Weichenbauteile. Ist mir aber auch noch nicht unter gekommen.


    Es tut den Beschallern hier zwar wahrscheinlich allen irgendwie weh, wenn jemand mit einer gewissen Absicht Equipment abschießt, aber wir bewegen uns hier auf einem äußerst niedrigen Kostenlevel, da kann ich ganz gut mit leben. Hochwertige Lautsprecher werden in der Regel gut gegen Überlast gesichert, und eigentlich gehört gerade an eine von Laien bedienten Anlage ein korrekt eingestellter Limiter zwingend dazu.

    Um einen Limiter sauber einstellen zu können braucht es Fachwissen, Messgeräte, Erfahrung, Datenblätter und noch ein bisschen mehr. In ungefähr dieser Reihenfolge.

    Na ja, ganz so groß ist der Aufwand auf diesem Qualitätslevel nun nicht. Man braucht als Eingangsdaten die Maximalleistung von Endstufe und Lautsprecher sowie den Endstufengain (findet sich üblicherweise in den Manuals, wobei das gerade bei T-AMP schon mal schwierig werden kann) und die Bedienungsanleitung des Controllers. Vielleicht findet sich ja auch ein netter Forumsteilnehmer, der die Parameterberechnung mal kurz übernimmt. Die Notwendigkeit von Messgeräten sehe ich hier nicht, und allzu viel Erfahrung ist auch nicht erforderlich.

    Also die Musik kommt von einem Aux auf Klinke Kabel zum Mischpult. Als Mischpult dient ein Phonic Celeus 400 und von dort geht es an ein the t.racks DSP 26. Lautsprecher sind alle Passiv .

    Da fehlt jetzt noch die Info, was nach dem DSP 26 kommt. Wie viele Endstufen, welche Lautsprecher hängen an welchem Amp?


    Falls es so ist, dass alle Tops am gleichen Amp hängen, gibt es keine Möglichkeit, die Lautsärke einzeln zu regeln.


    Wenn du getrennte Amps für drinnen und draußen hast, kann man natürlich im einfachsten Fall den Pegel am Amp regeln. Altenativ am Controller, wenn denn verscheidene Controller-Ausgänge verwendet werden (es wäre ja auch denkbar, dass ein Controller Out von Amp zu Amp durchgeschleift wird).


    Also ohne ausführlichere Infos kann dir hier niemand kompetent weiter helfen.