!!Suche Baupläne für PA-Endstufen!!

  • Wollte nur was zu den Class D ('digitalen' Verstärkern) was sagen...
    Sie sind einmal nicht teurer als normale gegentaktstufen. Weiters hat man mit weniger verlustleistung zu rechnen, als bei gegentakt (bei gegentakt doch 25% der gesamtleistung). aber um da reden zu können, solltet ihr zuerst über die funktionsweise von Class D amps bescheid wissen, aber das möcht ich hier jetzt nicht erklären, schaut im netz nach, da findet sich sicher was.

  • Das würd mich jetzt grad auch interessieren.
    Hat jemand einen guten link dazu?


    Selber bauen würd ich auch nicht. Hab mir gerade eine 2400er gekauft. Die geht sehr gut und ist auch nicht schwerer als meine vorherige uralt-Endstufe (mit 1/3 der Leistung).

    »Wenn China erwacht, wird es die Welt erschüttern.« Napoleon Bonaparte (1769-1821)

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  • google mal nach PWM Class D PWM Amp usw


    prinzipiell hat er recht ist billgier als ne Class H weil weniger kühlkörper weniger bauteile weniger bestückungsaufwand weniger alles
    aber erheblich mehr entwicklungsaufwand v.a. wenn das Ding gut klingen soll und v.a. unter schwierigen bedinungen funktionieren soll

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • Naja, das Netz gab da bei mir nicht viel her... naja, dann werd ichs doch rein oberflächlich erklären...
    Ich sehe, das interesse ist eher hoch an der neuen Class D Technoilogie, deshalb rück ich dann gleich hier die Schaltpläne unserer Class D Stufe raus, sobald sie dann lauft.


    Der wohl größte Vorteil in der Class D Stufe liegt die äußerst geringen Verlustleistung an der Endstufe. Das macht man indem man einfach rachtecksignale auf die Endstufe raushaut und keine Sinusförmigen signale (oder Musik halt). Durch das, dass die Transistoren der Endstufe enteder Voll gesperrt (Strom = 0) oder Voll durchlässig sins (Spannung = 0), ergibt sich aus der Formal P = U · I, dass als P immer fast Null rauskommt. Aber man kann ja keine rechteckimpulse in die Box schicken und woher kommt das rechteck?
    Mittlerweile gibts da IC's, die aus einem Audiosignal, ein Pulsweiten moduliertes Rechtecksignal erzeugen (unser Amp soll das mittels einem eigens programmierten prozessor machen).
    http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/624
    Dieses Signal vom IC kommt dann auf die Endstufe und die Verstärkt das ganze dann auf einige Volt bis huntert volt , je nach ausgangsleistung halt. Nachher wird über Filter (siehe link oben) das Signal dann wieder in seine ursprüngliche Form 'gefiltert'. Filter ist das ein Tiefpass => erklärung:
    ist das Signal der Stufe auf High, ladet sich der Kondensator langsam auf, ist das signal low, dann entladet er sich, auf deutsch ändert sich das signal wieder langsam, und es kann so auch mit der dauer der low und high zeiten (=PWM) wieder jedes beliebige analoge siignal produziert werden.

  • Wenn Interesse besteht hab ich die gesamten unterlagen mit Platinenlayout von der QSC Endstufe USA900 (900 watt, altes modell).
    Daten sind ca. 30MB

  • ???? oha *GG*


    zum glück gibts ja keine weiteren Probleme.-..

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    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • naja - selbstbau schon möglich !!


    jedoch nicht mehr wirklich rentabel..


    denk nur mal bitte allein an die zeit die du für eine endstufe brauchst


    mal abgesehen davon, das du schon mal ein "paar" stunden einplanen kannst um alle bauteile "günstig" beim richtigen hersteller zu finden


    du musst ein chassis bauen / bauen lassen, du brauchst die leiterplatten (viel spass beim zeichnen einer komplexen endstufe mit schutzschaltung, dann ätzen und bestücken)... richtige kabelverlegung (um die brummgeräusche zu unterdrücken) - einmessen und in den griff bekommen des ruhestroms...


    und abnehmen tut dir so ein ding ja der tüv auch nicht unbedingt - lass da mal was passieren -- ich denk mal du willst das ding ja nicht für den heimgebrauch verwenden :lol:


    => es werden wohl auch einige probierversuche beim selbstbau dabei sein, wo am anfang so einiges den bach runter geht !!


    ganz leicht wirds auch nicht (geweichtsmäßig)


    würde auch eher abraten => kauf einen t amp :wink:
    kannst ihn ja dann zerlegen und nachbauen ( versuchen) :D:D - keine angst ich will nicht deine fähigkeiten anzweifeln, aber ganz einfach ist das eben nicht - auch für gelernte leutchen



    haben jetzt schon diverse endstufen von 100 watt bis 800 watt rms für aktive zwecke gebaut.. (über 30jahre hinweg, die größeren erst inden letzten 2jahren)


    somit leichte bis mittlere erfahrungswerte 8)


    ciao
    c