Warum ich den Beruf des Veranstaltungstechnikers erlernen mö

  • Abend


    Ich soll für einen Betrieb einen Aufsatz schreiben was ich mir unter den "Beruf des Verantalungstechnikers" vorstelle. ich hoffe ihr könnt mir vlt. noch ein par Tips geben.




    Warum ich den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik
    erlernen möchte



    Bei meinen Praktiken im August 05 und im Januar 06 lernte ich, wie vielseitig der Bereich ist. Bei dem Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik stelle ich mir folgende Aspekte vor:


    Das Planen und Kalkulieren z. B. von Messeständen, Kongress-, Event- Veranstaltungen und Firmen-Präsentationen. Sowie das Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Licht- und Tonanlagen, das fachgerechte Lagern, Transportieren und Bedienen der Geräte z.B. die Live Technik fürs FOH, den DJ, konventionelles Licht, Movingligths und Scanner. Das Aufstellen und Montieren von Veranstaltungsaufbauten und Bedienen von den jeweiligen Einrichtungen. Auch das Aufbauen von Bühnenpodesten und Rigging gehört für mich dazu. Das Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung mit Aggregaten oder vom Stromverteiler gehört für mich genauso zur Ausbildung, wie komplexe Beleuchtungsanlagen mit Grundlicht wie z. B. Par Strahler, Blinder und Movingligths aufzubauen. Was auch ein wichtiger Punkt in der Veranstaltungsbranche, ist Kundenberatung wie Angebote schreiben, Fragen zu der Technik zu beantworten Beantwortung und Auftragsbearbeitung wie Rechnung schreiben usw. Das stelle ich mir Persönlich von dem Beruf des Veranstaltungstechnikers vor.

    Pisa 05 ich war dabei...

  • Zitat

    Bei meinen Praktiken im August 05 und im Januar 06


    Man spricht hier von Praktika, "Praktiken" gibts nur auf der Matratze.



    Zitat

    Transportieren und Bedienen der Geräte z.B. die Live Technik fürs FOH, den DJ, konventionelles Licht,


    Fällt ein DJ jetzt auch schon unter technische Ausrüstung? Oder kann Eurer schon nicht mehr selbst laufen?


    :grin:


    Gruß,


    Klaus

    FOH = Holz vor der Hütte!

  • Zitat

    Das Planen und Kalkulieren z. B. von Messeständen, Kongress-, Event- Veranstaltungen und Firmen-Präsentationen.


    macht der Meister (Chef)

    Zitat

    Sowie das Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Licht- und Tonanlagen, das fachgerechte Lagern, Transportieren und Bedienen der Geräte z.B. die Live Technik fürs FOH

    ,
    jau

    Zitat

    den DJ,

    nein


    Zitat

    konventionelles Licht, Movingligths und Scanner. Das Aufstellen und Montieren von Veranstaltungsaufbauten und Bedienen von den jeweiligen Einrichtungen. Auch das Aufbauen von Bühnenpodesten und Rigging gehört für mich dazu.


    ja.


    Zitat

    Das Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung mit Aggregaten oder vom Stromverteiler


    Da wos Spaß macht ist üblicherweise schon ein Elektriker dabei !


    Zitat

    gehört für mich genauso zur Ausbildung, wie komplexe Beleuchtungsanlagen mit Grundlicht wie z. B. Par Strahler, Blinder und Movingligths aufzubauen.


    Aufbau, ja, s.o.



    Zitat

    Was auch ein wichtiger Punkt in der Veranstaltungsbranche, ist Kundenberatung wie Angebote schreiben, Fragen zu der Technik zu beantworten Beantwortung und Auftragsbearbeitung wie Rechnung schreiben usw.


    Das ist üblicherweise Chefsache :)



    Das stelle ich mir Persönlich von dem Beruf des Veranstaltungstechnikers vor.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • @ Zecke: War dein Text ganz oben nur eine grobe Stoffsammlung oder sollte das bereits der fertige Aufsatz sein? Wenn Letzteres, dann "Aua" und nacharbeiten!


    Gruß FF

  • OK hier mal die Überarbeitet Version:



    Bei meinen Praktika im August 2005 und im Januar 2006 lernte ich, wie vielseitig der Bereich ist. Bei dem Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik stelle ich mir vor:


    Sowie das Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Licht- und Tonanlagen, das fachgerechte Lagern, Transportieren und Bedienen der Geräte z.B. die Live Technik fürs FOH, konventionelles Licht, Movingligths und Scanner. Das Aufstellen und Montieren von Veranstaltungsaufbauten und Bedienen von den jeweiligen Einrichtungen. Auch das Aufbauen von Bühnenpodesten und Rigging gehört für mich dazu. Das Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung mit Aggregaten oder vom Stromverteiler gehört für mich genauso zur Ausbildung, wie komplexe Beleuchtungsanlagen mit Grundlicht wie z. B. Par Strahler, Blinder und Movingligths aufzubauen. Das stelle ich mir persönlich von dem Beruf des Veranstaltungstechnikers vor.




    Das mit den Deutsch naja. :grin:



    Hier sind doch bestimmt irgend wo auch Chefs? was würdet ihr euch no so vorstellen?

    Pisa 05 ich war dabei...

  • Überprüfe mal den Satzbau und vermeide, das Ganze als reine Aufzählung zu schreiben. Ein wenig Prosa ringsum möchte schon sein.
    Als Chef würde mich so ein Text mißtrauisch machen.


    OK hier mal die Überarbeitete Version:



    Bei meinen Praktika im August 2005 und im Januar 2006 lernte ich, wie vielseitig der Bereich (welcher Bereich?) ist. Bei (Ausdruck!) dem Beruf "Fachkraft für Veranstaltungstechnik" stelle ich mir vor:


    Sowie (Ausdruck) das Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Licht- und Tonanlagen, das fachgerechte Lagern, Transportieren und Bedienen der Geräte, z.B. die Live(Getrennt?)Technik fürs FOH, konventionelles Licht, Movingligths und Scanner. (Satzbau!!!)


    Das Aufstellen und Montieren von Veranstaltungsaufbauten und Bedienen von den jeweiligen Einrichtungen(Satzbau!!!).
    Auch das Aufbauen von Bühnenpodesten und Rigging gehören für mich dazu.
    Das Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung mit Aggregaten oder vom Stromverteiler gehört (Wiederholung) für mich genauso zur Ausbildung, wie komplexe Beleuchtungsanlagen mit Grundlicht wie z. B. Par(Bindestrich?) Strahler, Blinder und Movingligths aufzubauen.
    Das stelle ich mir persönlich von dem Beruf des Veranstaltungstechnikers vor. (Ausdruck)


    Es tut mir leid, aber dieser in 3min zusammengeklatschte Text wird wohl nicht allzuviel positiven Eindruck hinterlassen. Daran wirst Du noch mächtig feilen müssen. Denke bitte auch daran, daß ein Satz in der deutschen Sprache üblicherweise Subjekt, Prädikat und Objekt enthält.


    Zitat

    Das mit den Deutsch naja. :grin:


    Das :grin: ist hier deplaciert. Die fortschreitende Sorglosigkeit im Umgang mit der Sprache (die neue deutsche Beliebigkeitsschreibung in trauter Zweisamkeit mit der grandiosen Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft tut das Ihrige dazu) ist auch überdeutlich in Bewerbungsunterlagen festzustellen.


    MfG


    DirkB

  • So danke für die Tipps hab das jetzt noch mal überarbeitet.



    Warum ich den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik
    erlernen möchte





    Zu den Beruf des Veranstaltungstechnikers bin ich gekommen, weil ich mich schon immer irgendwie für Musik und Lautsprecher interessiere. Da mir lange Arbeitszeiten nichts ausmachen, dachte ich mir, dass dieser Beruf für mich geeignet ist .

    Bei meinen Praktika im August 2005 und im Januar 2006 lernte ich, wie vielseitig der Bereich des Veranstaltungstechnikers ist. Bei dem Beruf “Fachkraft für Veranstaltungstechnik” stelle ich mir vor:


    Wie ich das Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Licht- und Tonanlagen erlerne. Sowie das fachgerechte Lagern, Transportieren und Bedienen der Geräte z.B. die Live-Technik fürs FOH, konventionelles Licht, Movingligths und Scanner.


    Genauso erhoffe ich mir das ich das fachgerechte und professionelle Aufstellen und Montieren von Veranstaltungsaufbauten und Bedienen von den jeweiligen Einrichtungen erlernen kann.
    Auch das Aufbauen von Bühnenpodesten und Rigging gehört für mich zur Ausbildung dazu. Das Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung mit Aggregaten oder vom Stromverteiler gehört für mich dazu, wie komplexe Beleuchtungsanlagen mit Grundlicht wie z. B. Par-Strahler, Blinder und Movingligths aufzubauen.
    Das stelle ich mir persönlich von einer ausgelernten Fachkraft für Veranstaltungstechnik vor.





    Das ist gar nicht so leicht wie es auschaut!!!!




    Ich hoffe es komen noch ein par gute anregungen.

    Pisa 05 ich war dabei...

  • Wann musst Du das weg haben?
    Die überarbeitete Version liest sich jetzt sprachlich nicht mehr so holprig, aber den Inhalt solltest Du noch etwas umfangreicher gestalten. Es sollte Dir mehr als eine viertel Seite zu der Frage einfallen, warum Du einen Beruf ergreifen willst, mit dem Du schlussendlich Deinen Lebensunterhalt verdienen willst.
    Als Anregung: Gehe bei den einzelnen Tätigkeiten etwas mehr ins Detail, vermeide aber möglichst zu branchenspezifisches Fachvokabular sondern lege den Fokus eher darauf, wie Du selbst Deine Persönlichkeit bei Deiner Arbeit einbringen kannst. So liest es sich noch wie eine Stellenbeschreibung aus einem Anzeigenblatt...


    Grüsse


    Frank


    EDIT: Habe gerade gesehen, dass es für Deinen Chef ist (dachte für die Schule) - dann dürfen die Fachausdrücke bleiben, der persönliche Bezug sollte aber auf jeden Fall rein

  • Überlege dir doch einmal was diesen Beruf von einem anderen unterscheidet?


    Sicher erwähnenswert wäre , dass man hierbei die Grundlagen der Elektronik, Elektrotechnik benötigt. Dass Improvisationsfähigkeit aber auch auch zeitliche Flexibilität (Nachtarbeit) gefragt ist.


    Der Umgang mit jungen und unkonventionellen Menschen. Die hohe Verantwortung während einer Veranstaltung und das direkte Erfolgserlebnis wenn alles gut funktioniert hat.


    Wie sieht es mit der Bezahlung aus? Auch das würde sicher interessieren falls jemand den Beruf nicht kennt.


    Andi

  • was mir völlig fehlt, ist irgendeine persönliche Motivation oder Begeisterung, die aus dem Text spricht. Da steht nix drin von wegen "in der Gemeinde bisher ehrenamtlich gemacht, aber festgestellt, dass es da noch mehr gibt", oder "zufällig in die Branche geraten, und sofort fasziniert gewesen", irgendwelche Vorurteile, die sich durch die Praktika als völlig falsch herausgestellt haben etc. etc.
    Neben dem (lobenswerten) Bestreben mit der Technik umgehen zu können steht in der "überarbeiteten Fassung" der Kunde leider mit keiner Silbe mehr erwähnt. Grüße an dieser Stelle an die Forums-Mama, sie möge mir diesen Kommentar nicht übelnehmen... Selbverständlich gehören auch die Planung, Organisation und Umsetzung in engem Zusammenwirken mit dem Kunden zum tagtäglichen Wirkungskreis des Azubis/Fachkraft. Hier gehört neben einer adäquaten Auswahl des passenden Materials auch die Abschätzung des Arbeitsaufwandes, die Koordination mit Fremdgewerken wie z.B. Deko oder Catering. Ferner gilt es zusätzliche Kosten wie z.B. Aggregate, Peripherie wie Multicores und Kabel, Stative, Verbrauchsmaterial, Hotelkosten, Transportfahrzeuge etc. bereits im vorhinein richtig abzuschätzen. Sicher wird da ein erfahrener Kollege nochmal drübergucken bevor das Angebot oder die Packliste eingetütet wird. Sicher wird Dir niemand ohne Hilfestellung einen größeren Job alleine auf die Nase binden. Aber sicher ist auch: ohne das in der Ausbildung jemals gemacht zu haben: "hinterher kannst Du das dann plötzlich" - völliger Bullsh*t.
    Diese administrativen Herausforderungen gehören genauso zum Geschäft wie Lampen aufhängen und Boxen verkabel. Ich weiß ja nicht in welchen Klitschen sich hier die "Party-PA"-Fraktion herumtreibt, aber es gibt durchaus auch Firmen mit mehr als einem Chef und zwei Azubis...



    Weiterhin war in Deinem Kurzabriß bisher in keiner Silbe das "Miteinander" der Kollegen auf dem Job erwähnt. Egal wie sich die Jungs am Abend in der Hotelbar aufführen, am nächsten Morgen muß da eine perfekt harmonierende Crew auf der Baustelle erscheinen. Da gibt es keine Streitereien untereinander, da wird der Chef nicht vor dem Kunden in Frage gestellt, und der Kunde ist König, egal wie schei*e die Band seiner Ehefrau an diesem Abend spielt.


    Ich kann jetzt nur ein bißchen aus meinem Nähkästchen plaudern, aber ein weiterer (für mich eigentlich noch viel entscheidenderer!) Faktor ist, dass man neben der fachlichen Kompetenz (die natürlich gerne möglichst weit gestreut sein darf, aber nicht zwangsweise sein muß) auch ein gewisses Maß an persönlicher Umgänglichkeit wie auch selbstsicheren Auftretens erforderlich ist. Neben den 110% Leistung die im Ernstfall abgefordert werden können, muß jeder auf der Baustelle trotzdem die nötige Ruhe, Souveränität und Kompromißbereitschaft (bis Improvisationsgabe...) an den Tag legen können, um das vorher angestrebte Ergebnis erzielen zu können. Da braucht es keine Ego-Schnösel und "Rampen-Säue", sondern "Kollegen" - auch wenn der Lichtler mal einen Lautsprecher mit anheben muß.


    Irgendwann wird vieleicht der Tag kommen, an dem Du zehn Fremdtechniker auf die Baustelle geschickt bekommst (oder als solcher irgendwohin geschickt wirst), dann muß das ebenso flutschen, als wenn man schon seit Jahren im Team spielt. Selbiges gilt für den Umgang mit Hands. Diese sind nicht immer begabt und motiviert (auch wenn es durchaus hervorragende Crews in der Republik gibt), häufig nicht so ausgeschlafen wie man es gerne hätte, und darüberhinaus auch gerne mal als feste Mannschaft unterwegs. Denen (wie auch diversen Hausmeistern) braucht man nicht dumm kommen, sonst kann so ein Aufbau auch mal länger dauern... Auch hier ist es wichtig, die relevanten Informationen an die richtigen Adressaten zur richtigen Zeit im richtigen Tonfall weiterzugeben. (Der Hand muß nicht wssen, wie ich meine DMX-Settings an den Wacklern gerne hätte, aber durchaus, wo & wie herum er sie aufhängen, sichern und Arretierungen lösen soll. Das muß ich ihm eben kurz und verständlich mit auf den Weg geben)
    Weiterer Faktor: zeitliche Abläufe richtig einzuschätzen. Welche Manpower wird überhaupt benötigt, wann schicke ich wie viele Jungs zum Essen, wie viele werden wann ausgecheckt, "Hast Du mal zwei Jungs fürs Multicore frei" usw.) Auch da sollte die Fachkraft/Azubi einene Blick für haben.


    Nächster Punkt ist das Herumlaufen mit offenen Augen - ein umkippendes Tonpult kann auch einen Lichtler arbeitsunfähig machen, eine falsch befestigte Lampe einen Videoten erschlagen, ein Rigger kann über ein gespanntes Mikrofonkabel stolpern. Hier gilt es gemeinschaftlich eine sichere Veranstaltung durchzuziehen - im Großen wie im Kleinen. Der Veranstalter muß genauso auf Sicherheitsmängel hingewisen werden wie der Kollege, der Material- und Fuhrparkdisponent, die Personalplanung und so weiter.


    Zu den bisherigen Aussagen fällt mir auch noch ein: Was wirklich "Chefsache" ist, und was auch der Azubi/die Fachkraft macht, entscheidest nur DU. Ich kenne (noch nicht allzulange ausgelernte) Fachkräfte, die Planungen für Festinstallationen im siebenstelligen Bereich machen, als Stagemanager auf Festivals fungieren, oder die es nie großartig über das "kleine Discopaket" hinaus schaffen werden - da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.


    Noch was zum Schluß: nur stumpf per copy-and-paste aus meinem Posting abkupfern wird Dir nicht helfen, wenn Du mit dem Job Spaß&Erfolg haben willst. Wenn Du in den Job genausoviel Energie steckst wie bisher in den Aufssatz, bist Du in einer anderen Branche mit Sicherheit besser aufgehoben. Sehe es als Motivation und nicht als Diskriminierung. Wenn Du daraus lernst hat es sich rentiert, wenn nicht, schuldest Du mir eine Stunde Sonntag.

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    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10