Bei Sicherungstausch 2 Widerstände verkohlt. Normal??

  • Hallo, Gemeinde.


    Habe vor kurzem den Dimmer von Hennne nachgebaut. (siehe www-Button)
    Nun wollte ich heute bei einem Kanal eine kleinere Sicherung einsetzen, brauchte die andere woanders.
    Dabei habe ich vergessen, den Dimmer erst auszuschalten.
    Beim Tausch sah ich es dann im Gerät blitzen, danach stank es :?


    Nach kurzer Suche sah ich, dass im Lastteil des entsprechenden Kanals 2 Widerstände abgefackelt sind. :evil:
    Es handelt sich um R2 + R3, anzumerken ist, das ich bei R2 357Ohm statt 360 Ohm verwendet habe, da ich nun 357 Ohm hatte. Läuft bei den anderen Kanälen aber.


    Hat von euch einer ne Ahnung, warum mir beim Sicherungstausch(!!) die beiden Widerstände abfackeln? Will das bloß geklärt haben, bevor ich das repariere...


    Gruß,


    Jan

  • Tach,



    das ist jetzt nicht dein ernst, dass du bei dem laufenden Dimmer vom Lastteil die Sicherung rausgenommen hast???


    Hast du eine isolierte Zange dafür genommen? vllt. hast du ja ausversehen die Beinchen von den Widerständen mit einem Anschluss der Sicherung gebrückt, oder so.


    Generell sollte man bei Lastteilen im Betrieb nicht den Stromfluss trennen, weil sich eine Spannung induzieren kann, die schnell mal was brutzeln kann.
    Siehe hier:
    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=71492


    Bei Dimmern einfach die Steuerung ausschalten und dann ist beim nächsten Nulldurchgang auch der Stromfluss zuende.



    Und nebenbei bemerkt: Wenn du mal wieder an Dimmermodulen bastelst: Die kann man auch wunderbar an 12 oder 24Volt Wechselspannung testen.



    Gruß Simon


  • Die Sicherung sitzt an der Gehäuse-frontseite, und das Gerät ist bereits fertig. Angeschlossen waren auch nur 75Watt. Zudem war es geschlossen und im normalen Betrieb.


    Ich habe mir deinen Link-Tipp mal durchgelesen, und langsam beginnt es beiu mir zu glimmen :idea:


    Vielen Dank auf jeden Fall. Aber Warum zerreist das die Widerstände runt um den Gate des Triacs? dass müsste dann doch eigentlich an anderer Stelle braten. Naja, wolln wir ma´ hoffen, das die Leiterplatte von unten noch heil ist ;)


    Vielen Dank schnma

  • auch wenn es nicht direkt zu deinem topic ist:
    deine triacs sind zwar theoretisch in der lage deine drosseln auch, aber wenn du ein 1kw lm ansteuerst, wird dir mit sicherheit öfter ein triac wegsterben.


    verlöten von kabeln mit platinen die 220v führen ist auch nicht mehr erlaubt. das sollten isolierte kabelschuhe sein.


    habe auch sowas früher gebastelt und dann festgestellt, das ein selbstbau sich nicht rechnet :wink:

  • Zum 10010121mal...


    230V dürfen sehr wohl verlötet werden, das verzinnen von Adern die in Schraubverbindungen eingesetzt werden ist verboten.


    Wenn 230V nicht mehr gelötet werden dürfte dann müsste so ziemlich jedes aktuelle Gerät das mit dieser Spannung arbeitet vom Markt genommen werden.


    Vielleicht hat sich da was geändert was Leitungen oder gar Kabel angeht die ins Gehäuse führen, ich handhab das bisher mit einer guten Zugentlastung und Kabelschuhen, bzw. Schraubklemmen. Habe abr schon jede Menge verlötete Verbindungen gesehen.


    Hast Du eine Quellenangabe für diese Info?

  • eine sicherungskappe bei nem triac (nicht der betroffene ist auch angeschmolzen (verzogen) . veher kann das kommen, übergang leiterbahn- halter oder vom Triac, der daneben liegt. waren bisher nicht mehr als 300w dran.
    isn tc 246m


    fotos gibts noch. so mach ich das ding nicht wieder zu