Wenn nichts geht, was dann?

  • Hihi, stimmt. Hab mal meine Horde 15 jährige Revoluzer auflaufen lassen, indem ich 10 sehr bekannte Hits im Original und das Interview von Will Smith vorgespielt habe, in dem er den Reporter fragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat, denn er wäre doch kein Musiker - er hätte nur noch nen paar gute Platten im Schrank gehabt und dazu gesungen.


    Spätestens bei 'Forget me not' (das nette Original von Men in Black) waren die Kinder total niedergeschlagen und meinten, sie würden ja nur noch verarscht :grin:


    Es ist halt bezeichnend, dass Lieder wie Infinity in der X-ten Auflage so gut ankommen - gähn.


    Da schlägst mich locker habe erst Ende der 80s angefangen, aber dafür nie aufgehört.

  • RESPEKT Jungs, ihr alle schreibt wahre Worte! Ich hab das DJ-Dasein nach 5 Jahren aufgegeben und mich dem Verleih gewidmet, war für beide Seiten besser so, muss ich ehrlich zugeben. Ich wurde im Jahr oft gebucht, aber leider immer wieder im gleichen Dorf. Problem daran ist, dass man nach 2-3 Events seine Pappenheimer kennt und die ewigen Pöbelein unter Alkohol schon fast mitsprechen kann. Und wenn man sich noch so sehr reinkniet und gas gibt...ein Polterabend, wo alle Gäste stockesteif im guten Anzug am nett dekorierten Tisch sitzen...wird
    a) nie ne richtige Tanzveranstaltung (weil niemand wollte!) und
    b) nie ein richtiger Polterabend
    Der Supergau war allerdings ein 60. Geburtstag, wo mich der Gastgeber gegen 3Uhr morgens lobte und bezahlte, sein antegrunkener Schwiegersohn allerdings noch alleine weiterfeiern wollte. Zitat gastgeber: lass den Spinner, den konnte ich noch nie leiden. Also gut, feierabend! Zwei Tage später erzählten dann beide herum, ich hätte für 100€ mehr nicht noch ne Stunde dranhängen wollen. Wwar zwar kein Grund für mich aufzugeben, aber es frustet.


    Wie gesagt, Respekt allen "echten" DJs