Hallo , habe gerade gesehen das bei conrad die 60W PTC´s weg sind , wollte nun mal fragen obs noch andere möglichkeiten gibt außer Soffiten
Hochtonschutz
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PTCs vieleicht ? --> du hast die Antwort doch schon selber gegeben !
http://www.intertechnik.de/Lau…selemente/1768,de,11.html
Gruß SRAM
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ja aber woher weiß ich jetz was das richtige is , steht ja nichts weiter da als die bezeichnugn
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Zitat von "sven heinze"
ja aber woher weiß ich jetz was das richtige is , steht ja nichts weiter da als die bezeichnugn
die Nummer gibt doch den "Durchlassstrom" an
z.b. 030 = 0.3 Ampere
300 = 3,0 Ampere,
bei den größeren MOdellen unten steht das sogar bei. -
am besten einer sagt mir einfach welcher ptc bei 80 watt schluss macht
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Wer einem Manne einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen.
Wer ihn das Fischen lehrt, gibt ihm ein Leben lang zu essen.http://lautsprecherversand.de/hifi/index.htm?/hifi/ptc.htm
Gruß SRAM
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danke
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Zitat von "SRAM"
Wer ihn das Fischen lehrt, gibt ihm ein Leben lang zu essen.
Es sei den, die großen Fischtrawler kommen zur Insel des armen Fischers :wink: -
Joa, da könnte man ja direkt mal die alte Diskussion um den Hochtonschutz anstossen...
PTC ist ja schön und gut aber allein etwas zu träge.
Aus den Entwicklungsunterlagen von LD weiss ich das die gern paralell zum PTC einen Wiederstand schalten, hilft angeblich dagegen das der HT im Ernstfall komplett weg ist und zusätzlich stellt sich das PTC schneller zurück.
Dann kenn ich noch das Ding mit der Supressordiode die in Verbindung mit einem Wiederstand paralell zum Lautsprecher sitzen soll (Ohne Wiederstand würde die Dieode ab ihrer Durchlassspannung einen Kurzschluss erzeugen) und durch den erhöten Stromverbrauch soll das PTC wesentlich schneller reagieren, also hochohmig werden.
Tips und Anregungen bitte jetzt...
Sebastian
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Zitat von "audio-pip"
Joa, da könnte man ja direkt mal die alte Diskussion um den Hochtonschutz anstossen...
PTC ist ja schön und gut aber allein etwas zu träge.
Aus den Entwicklungsunterlagen von LD weiss ich das die gern paralell zum PTC einen Wiederstand schalten, hilft angeblich dagegen das der HT im Ernstfall komplett weg ist und zusätzlich stellt sich das PTC schneller zurück.
Dann kenn ich noch das Ding mit der Supressordiode die in Verbindung mit einem Wiederstand paralell zum Lautsprecher sitzen soll (Ohne Wiederstand würde die Dieode ab ihrer Durchlassspannung einen Kurzschluss erzeugen) und durch den erhöten Stromverbrauch soll das PTC wesentlich schneller reagieren, also hochohmig werden.
Tips und Anregungen bitte jetzt...
Sebastian
was für ein widerstand sollte deiner meinung nach bei einem 60 watt hochtöner zum ptc geschalten werden , und was ist eine supressordiode ? -
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...Ach was wären wir nur ohne dich, der Chaos hier beherscht.
Vieleicht könnten wir noch Sinvollerweise ergänzen wie man das ganze berechnet so das ein "nicht Profie" das bequem zuhause nachrechnen kann.
Nochbesser: einer macht ne Formel im Exel und postet quasi nen Internet rechner dafür der spontan alle zu kaufenden Bauteile ausspuckt...PISA hat je gezeigt das die Bedienung des Taschenrechners ein Studium voraussetzt. :roll:
Sebastian
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Vielleicht hilft ja diese PN, die der User fks mir mal geschickt hat, schonmal etwas weiter:
Zitat von "fks"Hallo,
die zu wählenden Werte von bipolarer Überspannungsschutzdiode (1500 W-Version), Widerstand u. PTC sind abhängig von der realen Belastbarkeit der Treiberschwingspule und deren Impedanz
Die Schutzschaltung sollte zwischen Weiche u. Treiber gesetzt werdenTypisches Beispiel: 1" Treiber - 8 Ohm - 44 mm Schwingspule :
PTC 0,75 A (alternativ 0,9 A falls Impedanz-Min. = ca. 6 Ohm)
Parallel zum PTC: Widerstand 22 Ohm/20 W - bewirkt u.a. schnelleres Reset des PTC nach Überlast (immer 72 Volt PTC`s verwenden - siehe Intertechnik)
bipolare Überspannungsschutzdiode 13 V in Reihe mit 6,8 Ohm Widerstand parallel zum Treiber - der Widerstand verhindert u.a. Kurzschluß bei Überlast - 10 Watt-Version ist ausreichend, da die Schutzdiode quasi in Nano-Sek. schaltet (An/Aus) und bei anhaltender Überlast tritt ja letztlich der PTC in Aktion
Durch die ultraschnelle Reaktionszeit der Schutzdiode ist deren Wirken fast nie hörbar - hält aber wirksam schädliche Spannungsspitzen vom Treiber fern (z.B. Schaltknackse - Phantomspeisung an/aus - Klinkenstecker rein/raus etc.)Eine derartige Schutzschaltung setze ich schon seit über 15 Jahren bei allen Treibern + Tweeter etc. ein - bei zig-Hundert Konstruktionen keine Ausfälle !
Eher unverständlich, warum heutzutage vielfach immer noch labile Soffitten eingesetzt werdenAuf meine Anfrage, welche Diode passen könnte, kam diese Antwort:
Zitat von "fks"Man kann sowohl die 12 CA als auch die 15 CA verwenden (CA=bidirektional bzw. bipolar)
12 CA schaltet dann etwas früher - und auch mit der 15 CA sollte eine solide 44 mm Schwingspule ewig leben
Beide Typen gibts bei Reichelt und anderen. -
Zitat
dann parallel zum Hochtöner: bipolare Überspannungsschutzdiode 6,8 V / 1500 W in Reihe mit Widerstand 4,7 Ohm/ 10 W
gibts dann nich einen kurz schluss ?
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Zitat von "sven heinze"
gibts dann nich einen kurz schluss ?
Nein, was meinsten warum sich der Widerstand dazugesellt?
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also + Diode> widerstand -
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Zitat
Soffitte oder PTC sind definitiv von der Reaktionszeit zu träge für die zarte Schwingspule
Ich empfehle folgende Variante: PTC 0,5 A mit parallelgeschalteten Widerstand 22 Ohm/10 W in Reihe zum Hochtöner - und dann parallel zum Hochtöner: bipolare Überspannungsschutzdiode 6,8 V / 1500 W in Reihe mit Widerstand 4,7 Ohm/ 10 W
Die Überspannungsschutzdiode hat eine Reaktionszeit von wenigen Nano-Sekunden (!) - wenn die Diode öffnet, schaltet sie den 4,7 Ohm Widerstand parallel zum Hochtöner - die Überlast wird wirksam und trotzdem quasi unhörbar abgefedert (öffnen + schließen innerhalb von Nano-Sekunden) - der Widerstand verhindert gleichzeitig einen Kurzschluß - bei anhaltender Überlast reduziert PTC den Strom (schützt dadurch Hochtöner + Schutzdiode gleichermaßen) - der 22 Ohm Widerstand (parallel zum PTC) bewirkt ein schnelleres Release des PTC.
Die 4 Bauteile kosten max. 5 Euro - der Hochtöner wird quasi unkaputtbar !
aber das is ja dann bloß für nen 25 watt hochtöner , kann mir einer bitte sagenwas für wiederstände ich bei dem 1,85 PTC brauche , also 60 watt -
Die Wiederstände kannst du so belassen die dienen nur um zu "braten" das einzige was du tauschen musst ist die Supressordiode.
Logischerweise hast du bei 60 Watt und 8 Ohm ~22Volt/AC.
Aber 1,85A halte ich persönlich für etwas zu hoch gegriffen...Mal als Beispiel ich habe bei einem 2" Treiber 0,9A PTC dran und selbst bei einem stehenden Feedback hat der HT nicht abgeschaltet wurde aber auch nicht beschätigt.
Sebastian
(Leistung * Impendanz und davon die Wurzel = die Spannung)
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sollte zum schutz eines P audio BM-D440S , ich hoffe ich kann die ptc trotzdem nutzen
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Hi,
also bei einer 44mm Voicecoil (Schwingspule) würde ich nicht 1,85A zutraun.
...oO(bei einer Endstufenleistung von 400 Watt/8Ohm = 56,6V/AC und mit 1,85A sind das 104,6 Watt halten kann er aber nur ~60Watt (alles ohne Filter gedacht, also ganz ganz einfach))
Also ich würde, wenns für einen Kunde ist 0,5A verbauen, wenn ich es benutze 0,75A. Einfach mal von klein nach groß testen. Wenn eins zu früh anspricht benutz halt ein größeres. Das ganze ist auch etwas von deiner Frequenzweiche abhängig, was da zum Schluss noch an U&I fliesen.
-> In erster Linie soll das Schutzelement "schützen" und das kann es nur wenn es anspricht. :wink:Sebastian