Peavey 4080hz oder Digam 7000 oder Solution APS 8000

  • Hallo,


    stehe vor der Anschaffung eines Amp für meine PW18 (4 Stk. Oberton Bestueckung).
    Also sollte der Amp ca. 2x 2kW an 4 Ohm bringen.


    Derzeit habe ich eine DAP Vision 3500 (die silberne noch).


    Im Raum steht folgendes.


    Peavey 4080hz neu oder Digam 7000 gebraucht. Preis jeweils um die 1000€.


    Alternativ auch noch eine gebrauchte Solution APS 8000 aus dem Biete Brett (ca. 850€).




    Ich schreibe meine Tendenz jetzt mal nicht dazu sondern lasse euch mal von meiner Meinung unbeeinflusst ;)


    Danke für eure Antworten und viele Gruesse,
    Patrik

  • Moin,



    was soll den das Ziel des tausches sein ?


    Wenn die Vision zu schwer ist muss es wohl die Digam werden....


    ...ansonnsten sind die Kisten mit der Vision doch schon gut angefahren...was soll da noch sinnvolles in Sachen Performens kommen ?


    Die nächste Steigerung kann nur nochmal 4 Bässe + Vision lauten....


    Schönen Feiertag


    LG Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • Mein Ersatz T.AMP TA3200 ist abgetaucht und jetzt soll das die Vision werden.


    Der neue Amp soll in der Tat etwas leichter werden, aber das erfüllen Digam und auch Peavey.


    Prinzipiell soll aber einfach noch ein weiterer Amp bei, weil ich auch noch 4x BB15 mit B&C 15PL40 rumstehen hab und die Subs teilweise auf 2 VAs gleichzeitig eingesetzt werden.


    Das es eine Steigerung der PW18 Anlage geben wird, steht derzeit nicht auf dem Plan. Auch bedingt dadurch, dass der PW18 nur noch schwer zu bekommen ist.


    Ebenfalls eine schönen Feiertag!


    Bin natuerlich auch für andere Vorschläge offen... Synq 3k6 oder sowas... Nicht allzu schwer und um die 1000€ ist halt angepeilt. Neu oder gebraucht spielt dabei keine Rolle!


    Gruß,
    Patrik

  • Hallo,


    Die Peavey ist vollkommen in Ordnung dafür, kein Teifbasswunder aber gut, Sie hat eine gute kontrolle über die Membran.


    Wenn Digam dann bitte die K Serie wählen ;) - dürfte aber out of range liegen...


    alternative: MC-quadraht E45 - funktioniert sehr gut und ist gebraucht schon mal für gut 1k € zu bekommen.


    oder nach einer gebrauchten VZ-5000 schauen... ein Eisenschwein, aber immer noch die Messlatte im Bassbereich...


    Gruß
    toadie

    Physik kann man nicht überlisten

  • Wir haben seit Jahren mehrere APS-8000 im Einsatz. Die Teile gehen wirklich spitze. Technisch haben sie noch nie probleme gemacht. Der Schub am Bass ist hervorragend. Wir haben sie auch schonmal gegen die Digam 7000 getestet. Tja...schade Digam. Die Digam ist nicht schlecht, aber im direkten Vergleich klang sie recht unkontrolliert und weniger punchig.
    Wenn du günstig an eine APS-8000 kommst, kannst du da nix falsch machen. In nem ordentlichen Case mit Rollen drunter ist das Gewicht auch halb so wild.
    Da in dem Gerät nur bewährte Standarttechnik verbaut ist, wirst du die im Fehlerfall auch immer wieder flott bekommen. Firma Rockline kennt sich mit den Geräten sehr gut aus.

  • Hallo zusammen,


    neuer Ansatz:


    2x FAT FPA 2.9 gebraucht.


    Preislich komme ich da auf ca. den gleichen Preis wie für einen Amp mit entsprechender Leistung.
    Vom Gewicht her gibt es sich mit 2x 15KG auch nichts gegenüber z.B. einer Yorkville 6040 mit 30KG.
    Lediglich 1 HE mehr Rackspace, aber das wäre zu verkraften. Würde die Amps eh in getrennte 3HE Racks schrauben.


    Eine FAT FPA 2.9 gebrückt @ 4 Ohm dann für 2x PW18 - entspricht einer 2 Ohm Stereo Belastung.
    Sollte das Gerät abkönnen, aber ist das zu empfehlen? Aber diese Frage wurde schon in anderen Threads mit "ist kein Problem" und "funktioniert wunderbar" beantwortet. Also kann da eigentlich ein Haken dran ;)


    Vorteile 2 Amps zu verwenden sehe ich folgende:
    - größere Ausfallsicherheit
    - getrennt einsetzbar


    Eine Sache noch. Die Amps haben laut Verkäufer ein Alter von ca. 4 Jahren und ca. 200 Einsätze hinter sicht. Bisher ohne Ausfälle. Sollte man bei der Anzahl Einsätze "vorsichtig" sein? Eigentlich sollte eine Endstufe keine "Verschleisteile" haben, oder liege ich da falsch?


    Gruß,
    Patrik

  • 200 Einsätze sind für ne Endstufe nicht wirklich viel. Es kommt zwar immer auf die Behandlung der Teile an und es wird über den Reparaturtimer diskutiert... aber das würde ich vernachlässigen, wenn der Preis stimmt. Es gibt auch 10 Jahre alte PSE-Kisten, die noch laufen...

  • Die gebrückten Fats sind allerdings schon fast etwas zu viel für die 4 Subs.
    Gebrückt kommt aus den Amps richtig feuer.
    Ich würde dann im Controller etwas limitieren, da man sich ansonsten die Oberton Chassis auf Dauer zerstören würde.
    Ich hatte früher selbst einiges Amptecs A 2.0 (baugleich FAT 2.9).
    Da kommt im Bass gebrückt so einiges.
    Einen Defekt hatte bei mir auch keine.


    Man könnte allerdings auch noch über eine gebrauchte RAM S-4004 / S-6000 nachdenken.
    Die wiegt nur 8,5 kg und liefert auch 2 x 2 kw an 4 Ohm.
    Bin damit in der Vergangenheit immer gut gefahren und das Gewicht macht schon Laune.
    Die Amptecs haben allerdings etwas mehr Leistungsreserven.

  • Die Entscheidung ist jetzt gefallen und es wurde letztendlich eine Yorkville 6040. Die passt für die vier Obertöner wohl gut. Wenn es mehr Baesse werden kommt ein neuer Amp.


    Die Preise fuer taugliche Amps mit geringem gewicht sind doch noch relativ hoch.


    Wie sieht es eigentlich aus wenn ich um 2 Bässe erweitere. Sollte es dann die gleiche Endstufe werden die auch die ersten vier Bässe betreibt oder kann es da ruhig auch etwas anderes werde. Je nachdem was der Gebrauchtmarkt gerade so her gibt!?