Welcher Subwoofer als Ergänzung?

  • Guten Tag,


    aktuell habe ich von db Technologies das Säulensystem ES 503. Ich bin mit dem eigentlich auch zufrieden. Das Gewicht ist toll. Auch die höhen werden Sauber und klar gespielt. Allerdings fehlt dem die Leistung obenraus in den Tieferen Frequenzen. Dafür hätte ich gerne eine Sub der tiefe Frequenzen sehr sauber mit Druck abspielen kann und das System bisschen Unterstützen kann. Ich habe zwar war noch einen alten JBL EON PoweredSub aber der klingt für einen 15 Zöller schwammig und kühl.

    Gibt es von DB Technologies einen SUB der das kann? Oder greife ich zu einer anderen Marke? Toll wäre, wenn man den alleine noch tragen könnte.


    Schreibt gerne mal eure Lösungansätze rein oder eure Meinung.


    Viele Grüße

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  • hell&dunkel

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • DAS Spanien hat ganz nette Sachen. Die ES haben bei DB aber keine Höhen, das sind nur Breitbänder wie bei Bose auch


    ALTEA-S15A - DAS Audio
    Der ALTEA-S15A ist ein aktiver Subwoofer im Bass-Reflex-design, der trotz seiner kompakten Maße mit einem tiefen Frequenzgang, druckvoller Wiedergabe und hohem…
    www.dasaudio.com


    DAS läuft hier in Dt. über Troisdorf. GS Arne Deterts. Preislisten habe ich vom Vertreter bekommen.


    Einige größere Händler z. B in Cloppenburg haben die auch schon da

  • Das ist ein fertiges Plug and Play System, fertig und aus. Nix erweiterbar, tauschbar oder sonst was.


    In dem Basswürfel ist die gesamte Elektronik, also inkl. X-Over/Controller. Was der macht.... niemand weiß genaueres.


    Sicherlich kann man nun einen weiteren Sub nebst Endstufe dazustellen. Zudem braucht es dann auch eine Weiche/Controller, damit der Sub eben auch nur Sub macht.

    Sicherlich kann man einen Selfpowered Sub inkl. Weiche nehmen.


    Die Gretchfrage dabei ist, ob das Setup der ES mit dem Setup des zusätzlichen Sub harmoniert und passt oder ob man aufgrund von Phasen- und Laufzeitfehlern gar weniger akustischen Output erzeugt.


    Wenn man den ES Bass stumm macht, dann ist der eigentliche Vorteil eines solchen Plug & Play Systems grundsätzlich dahin. Letztendlich müsste man dies dann so machen und auch die Tops mit einer externen Endstufe versorgen und die oben angesprochene Weiche/Controller für das gesamte System nutzen. Das ist dann deutlich mehr geschleppe und man muss die Abstimmung selbst machen.


    Man kann ein zweites, identisches System sich holen und dieses koppeln. Das wäre die Lösung, welche am wenigsten Stress und Ärger macht.


    Wenn man also wenig KnowHow hat, dann sollte man von solchen Experimenten eher die Finger lassen, außer man möchte sich daran wirklich versuchen. Dann muss man allerdings auch bereit sein tiefer in die Materie einzutauchen.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Sicherlich kann man nun einen weiteren Sub nebst Endstufe dazustellen. Zudem braucht es dann auch eine Weiche/Controller, damit der Sub eben auch nur Sub macht.

    Sicherlich kann man einen Selfpowered Sub inkl. Weiche nehmen.


    Die Gretchfrage dabei ist, ob das Setup der ES mit dem Setup des zusätzlichen Sub harmoniert und passt oder ob man aufgrund von Phasen- und Laufzeitfehlern gar weniger akustischen Output erzeugt.

    genau das waren / sind auch meine bedenken. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, das meine Idee eh ein aktiver Subwoofer ist, den ich per XLR Ausgang der Es an den Subhänge. Somit müsste er i.d.R doch keine Phasenverschiebung haben. Aber von Db habe ich nichts gescheites gefunden und ob Hertseller vermischen das schlauste ist, kann ich als Laien nicht unbedingt beurteilen. Dann wird wahrscheinlich ein zweites System geholt. Eine Stärke Pa brauch ich eigentlich nicht

  • Nö, das funktioniert nicht, wenn ich das Manual so weit richtig verstanden habe.

    Der AUX ist Fullrange, gibt also das komplette Frequenzspektrum wieder. Einzig kann man die Pegel der Eingänge darauf individuell anpassen, doch man kann dort kein Tiefpassfilter schalten oder das Subsignal drauf legen. Dies wäre für deine Zwecke wünschenswert.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Hallo,


    wie schon geschrieben wurde ist das halt ein "entweder - oder System" ... entweder man stellt halt die Notbeschallung hin oder man kauft gleich was richtiges hinter her ... :|


    Im übrigen besteht ein Grundsystem eh aus 2 solcher Dinger weil mit einem ist die Not halt ganz groß und hat nicht mal mehr Party PA Berechtigung ...


    Den vorhandenen Bass 'abklemmen' geht net weil der muss recht hoch spielen damit er den Anschluss an die winzigen Breitbänderchen findet. Gehört halt elementar zum Gesamtsystem ... . Stellt man einen weiteren Sub dazu müsste man den vorhandenen auch noch DSP'n können also die tiefen Bässe da raus drehen um ihn zu entlasten weil sonnst bringt das nüschte. Einen Sub zum erweitern wird man nicht 'billig' finden weil welche die wirklich tief spielen sind nicht im "Party PA Budget Segment" zu finden. Ein weiterer Nutzbass zum Nutzbass macht nämlich och keenen Sinn. Weiterhin muß man solche Systeme dann auch noch Abstimmen KÖNNEN weil 'hinstellen und läuft' gibt es bei alternativen der kreativ erweiterten Sound Konzepten net !


    corn* Schotte

  • Im übrigen besteht ein Grundsystem eh aus 2 solcher Dinger weil mit einem ist die Not halt ganz groß und hat nicht mal mehr Party PA Berechtigung ...

    insgesamt zu wenig Leistung oder sind solche kleineren Säulensystem generell für den dualen Einsatz entwickelt worden.


    Dann wird jetzt erstmal die Überlegung nach einem zweiten bzw. neuen System. Was könntet ihr empfehlen? Klasse, wäre es wenn man es noch gut Transportieren kann. Vielleicht dann doch kein Säulensystem ??

  • 2 x ES 603 & mittig dann in Zahnlücke ein aktiver Zusatzsub. Der agiert ja in der Mitte mit 2 x XLR in-out.


    Da müßte man nichts an den DB Subs ändern.


    Dann muß man vom Mixer out in den XLR Input der DAS & mit XLR out dann in die Inputs der jeweiligen 603 Subs & mit Speakon dann in die Array Breitbänder

  • Dann muß man vom Mixer out in den XLR Input der DAS & mit XLR out dann in die Inputs der jeweiligen 603 Subs & mit Speakon dann in die Array Breitbänder

    wieso gehe ich direkt in den Sub rein? Hat das was mit der Frequenzweiche zutun oder einfach nur mit dem Kabelmanagment?

    So könnte man ja nicht den Dual preset nutze von der Es

  • der aktive Sub kann dann die XLR verteilen vom Mixer out zum Input jener DAS oder anderen Aktivsubs. Viele Boxen können dann eine Monosumme ausgeben über 2 x XLR In. 2 x XLR out


    Dann geht man vom XLR out des Zusatzsubs in die Inputs der jeweiligen ES Subs mit Line Pegel (bei der ES 602 ist ein Schalter für Mikrofonpegel vorhanden bzw. Line)


    Der Link Out an meiner kleineren 602 gibt ein Fullrange Signal heraus. Da gibt es zwar 8 Presets...

  • Die Idee dahiner ist wohl, dass der zusätzliche, ext. Sub deswegen zuerst angefahren wird, damit man hier zunächste den Anteil an Tiefton verarbeitet, welcher dann an die ES nicht weitergeben werden darf, um eben dort nicht dem internen Processing unterzogen wird.

    Dazu muss der ext. Sub eben eine Frequenzweiche haben, welche den HT Anteil weiterreicht und das dann auch in Stereo, um damit dann die ES zu füttern. Damit wird am Processing der ES nichts geändert und kann so geschehen, wie es der Hersteller vorgesehen hat.


    Die ES kann hierbei auch ganz normal mit einer zweiten gekoppelt werden.


    Ob das dann allerdings harmoniert ist nicht sicher gestellt. Niemand weiß genau was im Übernahmebereich zwischen ext. zusätzlichem Sub und dem ES Sub geschieht.


    Wie schon ganz zu anfang geschrieben: Solche Experiment nur dann machen, wenn man a

    a) tiefer in die Materie eindringen möchte

    b) das notwenidge Kleingeld hat, um sich dann auch Meßequipment zu zulegen und eben auch die weiteren Tonmöbel

    c) man auch eine Entäuschung eingestehen muss, wenn es zu einer Verschlechterung kommt


    Das ist eben ein Plug'n'Play System so ist es designt und so soll es genutzt werden.


    Wenn man mehr Bums haben möchte, dann ist dies einfach das falsche Tonmöbel.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • xjsk7

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  • xjsk7

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  • Das ist eben ein Plug'n'Play System so ist es designt und so soll es genutzt werden.


    Wenn man mehr Bums haben möchte, dann ist dies einfach das falsche TonmTonmöbel

    Klar, aber wenn man Messen würde und festellt das der exteren Sub phasengleich schwingt bis 70 Hz und erst ab dann unterscheide in der Phase entstehen mit der 503 dann kann ich sagen die ES soll alles ab 70hz machen und drunter der Bass. Damit würde ich die 503 entlasten und mehr Bass bekommen. Das das jetzt nicht klingen wird wie eine von L'acoustics ist klar. Aber ich könnte es damit verbessern...die Test werden es ja dann bestätigen..... Danke an Alle für die Ratschläge und Tipps ! :thumbup: