dB Technologies DVA S30N (Funktionsprinzip)

  • Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich habe mir vor 4 Monaten zwei dB Technologies DVA S30N mit 8x DVA T4 gekauft und bin komplett zufrieden. Allerdings habe ich zwei Fragen, die ich mir nicht selbst oder durch Googeln beantworten kann. Der S30N wird als Bassreflex-Horn-Hybrid angegeben, manche meinen, das stimmt nicht, andere meinen, es stimmt. Wie genau ist das mit den Horn-Bässen und wo liegt der Unterschied?


    Die andere Frage betrifft die Aufstellung der Subwoofer. Gibt es Leitfäden, wie man Subs am besten aufstellt? Ich habe oft erlebt, dass ich sie hinstelle und es klingt nicht gut. Nach mehrmaligem Umstellen klingt es dann plötzlich gut. Habt ihr Tipps oder Ratschläge zur optimalen Positionierung?


    PS: Übrigens würde mich auch eure Meinung zum DVA S30N interessieren. verlegen*

  • guma

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • BR - Box mit zusätzlichem Loch drin

    Horn: Irgendwas mit schrägen Brettern und "da wird was größer"

    Hybrid: ein bisserl was vom einem und vom anderen.


    ... und schon hast Du die Produkbezeichnung zusammen.


    Wie viel davon technisch jeweils richtig oder nur der Marketingabteilung geschuldet ist müsste man vermutlich für einzelne Frequenzen mal in Rudel, Single und div. anderen Aufstellungs- und Mengenangaben nachmessen.

  • Zum Thema Aufstellung:


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    schau dir die mal an, dann hast du mal eine Ladung Theorie im Kopf und danach sitzt du dich am besten mal hin und probierst es selbst aus.

    Wer nicht will, der hat schon.

  • Hier handelt es sich um eine Bassreflexbox.

    Mit einem Horn hat das nichts zu tun. (Schau Dir mal die "Hornlänge" an und rechne die Frequenz aus wo das laden würde. Das ist deutlich außerhalb des genutzten Übertragungsbereichs einer Bassbox.

    Der Bassreflexport erweiter sich halt, um besser an die Luft anzukoppeln.

    Gleichzeitig "sehen" die einwärts geneigten Chassis eine Art "vordere Kammer" (mit ganz großer "Öffnung") was oberhalb der Bassreflexabstimmung nochmal etwas als Resonator wirkt und evtl. ein wenig Pegel im oberen Bassbereich dazu bringt.


    Kleiner Tipp zum Herumexperimentieren mit Bassboxenaufstellungen im Raum:

    Es ist akustisch egal ob die Bassbox an Ihrem Standort und Du an Deinem Höhrplatz stehst, oder umgekehrt die Bassbox an deinem Höhrplatz und du an der Position wo eigentlich die Bassbox hin soll.

    Damit im Hinterkopf trägst Du die Bässe evtl. weniger spazieren, weil man selbst leichter mal die Position wechseln kann.


    In der Regel sind in (akustisch) kleinen Räumen, also wenn die Raumabmessungen sich irgendwo in den Maßen der größten Wellenlängen bewegen, die Raummoden so ausgeprägt, dass man ehesten durch eine "Verteilung der Fehler" die sich dann konstruktiv und destruktiv überlagern zu einer einigermaßen ausgeglichenen Bassverteilung kommt. Eine "optimale" Position wird sich da selten finden.


    Für einen einmaligen Aufbau eher zu viel Aufwand, aber bei einer permanenten Installation kann es sich rentieren, die für eine homogenere Bassverteilung an verschiedenen Raumpositionen platzierten Bässe mit verschiedenen Delays zueinander in Gruppen anzufahren.

    Das ist dann aber schon nicht mehr so ganz trivial , erfordert einige Erfahrung, meist ein bisschen Messequippment und ist i.d.R. immer mit eine gewissen Verlust an Schallpegel verbunden, als Preis für eine gleichmässigere Bassverteilung im Raum. (Dafür halt nicht mehr irgendwo ganz laut und woanders gar nicht ;)

    Viele Grüße,
    Fux

  • hier hat ja mal wer das beispiel mit der schnur gebracht. stell dir einfach vor das das eine frequenz ist. dann kann man sich bei tiefn frequnzen auch schnell raum moden vorstellen und abschätzen. das erleichtrt ds aufstellen ungemin. wenn man dann auch noch weiß, das sich in einem 5m langen raum einfach kein 30hz darstellen lassen, weil das unweigerlich zu auslöschungen führt, dann hat man die basics.

    es gibt auf der webseite von db ein youtube video, da wird die kiste offen gezeigt. di haben auch eine simulationssoftware