Gehörschäden vermeiden

Oh ja, da ist viel wahres dabei.

Zusätzlich habe ich mir abgewöhnt, wenn nix spezifiziert ist das ich Fohhn RT4 hin stellen. Lieber nehme ich doppelt so viele, geschickt platzierte RT2.

Beim Schlagzeuger stelle ich noch sehr gerne ein Case drunter, damit es nicht so ins Snaremic streut.

Zusätzlich versuche ich Gitarrenamps immer Sidestage zu stellen. Am besten erhöht und bei kleinen Bands auch gekippt. Schlagzeug in der Ecke kann auch Vorteile Bieten, da man so oftmals Molton Doppelt an die Traverse hängen kann.

Außerdem hat sich bei mir das einrichten von Theaterähnlichen Gassen aus Molton sehr bewährt. ggf. sogar zusätzlich nochmal seitlich abgehängt. Dadurch kann man auch mehrere Gitarrenamps o.ä. voneinander trennen.

Nr.2 Interessant. Ich habe auch immer den Eindruck das ein Drummriser gut für den Sound ist. Ich habe das eher auf die erhöhte Aufstellung der Becken geschoben. Aber natürlich entkoppelt der auch die Drums vom Rest.

Zu deiner Nr. 3: So mache ich das auch. Am Besten in Kombination mit einem Centercluster Subs (kein Cardio wenn´s nicht sein muss). Das Hat sich bei mir irgendwie sehr bewährt.

ich habe da diese Hearsafe. Wenn es noch schlimmer kommt, dann Mickey Mäuse mit Kopfbügel.

Zitat von Hanseat

In meiner eigenen Mix-Praxis lange vor den Vorgaben der DIN 15905-5 habe

Die erste Version der DIN 15905-5 erschien 1989 - wer lange davor gemixt hat, gehört wohl zu den Gründungsmitgliedern der Branche...

O.K. Dann wohl eher lange bevor ich mir der Regelungen der DIN 15905-5 bewusst geworden war

Aber tatsächlich habe ich immerhin ein paar Jahre vor der Veröffentlichung am FOH angefangen.

Bezüglich Bühnensound - meist um's Schlagzeug herum - ein wenig aufzuräumen und zu bedämpfen: Bei Ikea gehen dieses Jahr die ELIF Akustik-Aufsteller aus dem Programm. Da werden dann evtl. so 40-60% drauf sein. Kann auf kleineren Bühnen oder bei viel nahe gelegenem Mauerwerk oder niedrigen Decken hilfreich sein, weil dann die anderen Musiker sich nicht so laut brauchen - entsprechend muss die Front nicht so viel indirekten Bühnensound überstrahlen um Klarheit rein zu bekommen. LG

Das sind Bürotrennwändchen (4cm Polyester) zwischen 2 Schreibtischen, damit beide Arbeitsplätze sich gegenseitig etwas weniger beim Telefonieren stören. In der Praxis erweist sich sowas selbst im Büro oft mehr als Sichtschutz, denn als Schallschutz. In der Nähe eines Schlagzeugs gibt's sinnvollere - aber eben aufwendigere - Varianten der Schalldämmung. Im Zweifel hilft's mehr eine Packung Mineralwolle daneben zu stellen