Suche Schaltplan für PA Verstärker

  • Hat jemand einen Schaltplan für einen PA Verstärker(ca.2x300 RMS). Sollte möglichst einfach sein. Einen zu kaufen ist mir zu teuer und mein bisheriger reicht nur für ca.200 Leute.

  • mit 2 x 300 wirste auch nicht viel weiterkommen :smile: wenn selberbauen dann was "edles"


    ansosnten gebrauchte kaufen - Du musst ja auch Deine Arbeitszeit rechnen und v.a. Bauteile kaufen - Reichelt kannste vergessen da gibts nur Fakes genauso wei bei Conrad und den anderen üblichen verdächtigen


    gute Bauteile kosten richtig geld


    ansonsten für Grundlagen ganz gut: http://www.sound.au.com


    dann selber designen oder die Elektor Vorschläge - kenn ich nicht aber die sollen brauchbar gut sein

    -------------------------------------------------------
    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • Die Site ist auch nicht das wahre, da sind zu schwache Verstärker drin.

  • @anonymous:
    wenn du mit der ESP seite nicht klar kommst fehlt Dir aber eindeutig Grundlagenwissen


    die Seite weicht lobenswerterweise vom üblichen 0815 belanglosem nur nachbauen und trotzdem nix kapieren geschreibsel ab
    v.a. 3a und 68 sind schöne designs (letzterer Bass AMP da Class B) die natürlich auch - wenn man das auch durchließt aufgetuned werden können


    es wird schön erklärt, der Mann scheint Ahnung zu haben ich kann da vielem sehr zustimmen.
    und mit Bipolaren ist man auf der sichern seite zwar haben die einen 2.Durchbruch aber gute sind da bis es so weit kommt recht "tolerant"
    Mosfets schwingen z.B. "gerne" mit Zeitkompensiertem Versagen ... nix für Anfänger -und ich mag sie auch nicht in Amps


    Mehr leistung:
    z.B. Transistoren parallel schalten :smile:
    steht alles dabei - ish würde evtl. die Emitterwiderstände etwas höher wählen v.a. wenn billigtransistoren mit evtl. ganz krass untersch. Stromverstärkung (verteilt sich dann besser logischerweise)
    nachrechnen obs der Treiber noch verpackt sonst das umdesignen


    wenn Du nur simpel nach bauen willst ohne daraus zu lernen oder so, dann gibts mehr oder weniger die elliot schaltungen auch in fertigen Profi Amps - die kochen alle mit wasser


    PSS ein französischer? Amp hersteller baut nach ähnlichem prinzip nur das er eine Qausikompelmetärendstufe ala Elcheapo verwendet - imho einer derwenigen deshlab habe ich mir das mal angesehen


    man nimmt also nur NPN Transistoren das ding sollte sich dann ehr wie ein röhrenverstärker anhören :smile: dick und "viel" harmonsicher klirr
    gebaut habe ich die noch nicht sieht abermal "anderst" aus fürher war das imho üblicher da PNPs noch schlechter wie heute waren dazu noch teurer


    ab einigen zig 100 W sollte man dann aber die betreibsspannung steppen das muss man halt selber dazu designen - besserer Wärmehaushalt


    auch kannst Du auf http://sound.westhost.com/counterfeit.htm schön nachsehen was er schon alles an Fekes rausgefunden hat


    das mit reichelt ist leider nun mal so dass da nur umgestempeltes ausm lager geht
    selber erlebt Transistorn gewechselt ging "perfekt" .... nach 1 woche wieder kaputt dann schnell beim bürklin nochmals gekauft seitdem läufts


    ich glaube kaum das Bürklin hochgezüchtete selektierte Bauteile verkauft eher dass Reichelt Ausschuss oder gefakete verkauft
    (deshalb wohl keine Garantie auf halbleiter)


    Wellenfront wird auch aus Erfahrung sprechen nehm ich mal an


    hier ein "dicker Amp" extra für dich :smile:
    der aktuelle PSS - ob der taugt oder nicht keine ahnung ist aber so ala El cheapo von sound.au.com designed (nur damit Du siehst was ich meine dass die seite gut ist):


    http://pssaudio.com/Technique/SCH%20Ampli%209-B.pdf

    -------------------------------------------------------
    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)

  • ja der amp vom fetischist ist ganz ok...


    aber nach 10 (!) jährigen entwicklungs-
    arbeiten und hunderten "abgeschossener"
    transistoren kann ich nur folgendes resümee
    ziehen:


    1. eigenbau NUR(!) für den extravaganten amp preis/leistung lohnt sich sonst überhaupt nicht
    2. mindest- equipment: oszi, sin-gen, regelbares netzteil, 2 meßgeräte etc.
    3. viel(!) erfahrung (leider) die zeit &
    geld kostet
    3. selbst heute dauert eine umsetzung
    schaltungsidee -> fertiges gerät 1 jahr im
    alleingang


    -> deshalb schau lieber bei e-kauf nach
    gibt immer gute angebote, halte dich an markenware!


    mfg hgn

  • Selbstbau ist bei einer gewöhnlichen Transistorendstufe völlig unrentabel, rentiert sich vielleicht bei einem kleinen edlen Röhrenverstärker für Hifi, denn die werden ja meist in Kleinserie von Hand gebaut und sind deshalb richtig teuer. Um eine Transistorendstufe für Beschallungsanwendungen richtig betriebssicher zu bauen, brauchst du auch mächtig know-how; das Thema ist nicht ganz trivial. Hast du nur wenig Geld, kauf dir doch billig eine alte abgerauchte Endstufe so aus den frühen 80ern (z.B. Peavey CS800 oder RSD 800B) und bring die wieder zum laufen; kauf aber keine Mosfet der ersten Generation, damit hast du nur Stress. Zum Partyfeiern reichen solche Teile auch heute noch und ein professioneller Verleiher ist vielleicht froh, daß er die nach dem Entrümpeln nicht auf den Müll werfen muß.

  • Zitat


    rockopa schrieb am 2002-09-11 21:57 :
    Selbstbau ist bei einer gewöhnlichen Transistorendstufe völlig unrentabel, rentiert sich vielleicht bei einem kleinen edlen Röhrenverstärker für Hifi, denn die werden ja meist in Kleinserie von Hand gebaut und sind deshalb richtig teuer. Um eine Transistorendstufe für Beschallungsanwendungen richtig betriebssicher zu bauen, brauchst du auch mächtig know-how; das Thema ist nicht ganz trivial. Hast du nur wenig Geld, kauf dir doch billig eine alte abgerauchte Endstufe so aus den frühen 80ern (z.B. Peavey CS800 oder RSD 800B) und bring die wieder zum laufen; kauf aber keine Mosfet der ersten Generation, damit hast du nur Stress. Zum Partyfeiern reichen solche Teile auch heute noch und ein professioneller Verleiher ist vielleicht froh, daß er die nach dem Entrümpeln nicht auf den Müll werfen muß.


    Hallo,


    Vergiss den PA-Endstufenselbstbau am besten gleich wieder. In deinem Leistungsbereich (300W an 8 Ohm, 470 an 4 und 600 an 2, vermute ich mal) kauf dir die uralten aber nicht umzubringenden Crown PSA 2, die gibts inzwischen wirklich gebraucht für ein Butterbrot und das Ding läuft sicherlich gebraucht noch genausolange wie irgendeine von diesen neuen "Billigendstufen".


    Von den "brauchbaren" sehr billigen, neuen wären die Crown CE, die QSC RMX, und Crest CPX zu nennen. Die billige Yamaha P Serie ist wirklich nur im äußersten finanziellen Notfall zu empfehlen. Von allem was noch billiger ist würde ich tunlichst die Finger lassen und lieber was gescheites gebrauchtes kaufen.


    So long,
    Fux

  • Mir fällt da gerade ein: Ich habe hier eine alte EV-Endstufe rumstehen (2 * 380 W), die mir leider abgeraucht ist, und ich finde und finde keine Zeit, mit die mal näher anzusehen.


    Ist etwa 10 Jahre lang zuverlässig geloffen, hätte sie wohl mal kräftig entstauben sollen, ist halt nicht passiert, nun sind ein paar Bauteile verkohlt.


    250,- Euro inkl. Schaltplan, MWSt und Versand.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • trockenbassfetischist: Habe gerade mal den link über die Transistorfakes angeschaut. Die Motorola MJ15003/15004, die ich vor ca. 3 Wochen beim Reichelt bestellt habe, sind genau die fakes, wie sie im Artikel beschrieben sind. Zum Glück hab ich nur ein Paar für die Reparatur von einem Hifi-Verstärker gekauft, der auch noch läuft, aber in ner dicken PA-Endstufe würden die wohl alle bald wegrauchen. Überhaupt sind die meisten Halbleiter vom Reichelt von irgendwelchen Herstellern, die ich noch nie gesehen habe. Auf einem 2SC3855 (eigentlich Toshiba) stand "Wingshing". Der Verstärker spielte zwar wieder, aber war auch nur einer fürs Wohnzimmer. Muß mich mal nach einem anderen Lieferanten umsehen; kennst du einen, der bei Japan-Transistoren so gut bestückt ist, Qualität liefert und möglichst keinen so hohen Mindetbestellwert hat?


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockopa am 2002-09-13 15:41 ]</font>

  • Zitat


    rockopa schrieb am 2002-09-13 15:31 :
    trockenbassfetischist: Habe gerade mal den link über die Transistorfakes angeschaut. Die Motorola MJ15003/15004, die ich vor ca. 3 Wochen beim Reichelt bestellt habe, sind genau die fakes, wie sie im Artikel beschrieben sind....<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockopa am 2002-09-13 15:41 ]</font>


    Das sage ich doch immer Reichelt verkauftausschliesslich Fakes dazu können die nciht mal richtig fälschen. das sitein reiner bastlerladen der den Kunden utnerstellt dass sie sowing peilunghaben und das nicht merken.


    Wie ich sehe kommst Du aus München?
    der Bürklikn ist zwarteuer in einzelabnahme aber dafür funktionieren die Transistoren
    der Holzinger hat auch gute Ware


    @Toshiba Transistoren:
    das da nur fakes ankommen istkein Wunder sei 1999 produziert Toshiba keine Transistroen mehr Du hattest GLück das da hutschimitschi draufsteht manchmal wird Toshiba draufgestempelt um die fakes noch teurer zu verkaufen das sit dann geldverschwendung


    der Schukat könnte auch noch gute Ware haben .... immerhin war bisher alles in Ordnung


    Schuro 's Sanken scheinen auch in Ordnung zu sein immerhin in einem Gehäuse das noch keiner fälscht ....


    wer bei Recihelt & Co einkauft darf sich nicht wundern Fälschungen zu erhalten

    -------------------------------------------------------
    erst wenn die letzte Membran mit Pampe behandelt, der letzte Bass mit Resonator versehen ist ........... werdet ihr merken dass aus Messwerten keine Musik kommt :)