Bleibt eben noch die Variante mit Varistor, Vorwiderstand und Triac/Thyristor (25A-Typen). Ich habe in meinem Switchpack alte russische 25A-Teile verbaut. Bei einem Scheinwerfer ohne Gerätesicherung (auweia!) ist das Halogen-LM "gekommen" und hat den 25-A-Automaten ausgelöst - der Triac hat brav gehalten. Sollte also funktionieren...???
Oder eben eine Variante mit Triacs im Leitungsweg, die (mit entsprechender Beschaltung) bei Überspannung "zu" machen...
Zitat von "ewok"Jens: ...wobei hier wieder die Gefahr besteht, daß das Relais festbackt
Ja leider, ein gewisses Restrisiko ist immer dabei. Aber so ein Relais ist im meinem Falle ein Schaltrelais für Hutschienenmontage, 16A (Treppenhausschalter oder ähnliches). Diese Relais arbeiten normal mit bis zu 16A Nennstrom. Für meinen Verwendungszweck hat das Relais aber gar nichts auszustehen, da es ja nur im Notfall, der normal nicht eintritt, den Strom unterbricht. Und selbst wenn der Notfall eingetreten ist, das Relais ist ja für diesen Strom und tausende Schaltvorgänge konstruiert, ich denke die Chance ist eher gering, daß das festbackt. Bei mir funktioniert das bis jetzt prima. Gruß Jens
Habe mit so einem beschriebenen alten Russentriac (25 A) gerade mal einen Kurzschluss provoziert: Der Automat hat direkt ausgelöst, aber der Triac macht das nie wieder. Er hat jetzt Dauerschluss. Werde wohl auch eine Lösung mit großem Schütz verwenden...
Du wunderst dich, dass ein 25A Triac bei nem Kurzschlussstrom von mehreren huntert Ampere kaputt geht? Nimm halt nen dickeren, ausserdem, wenn er danach leitend ist, hat er seinen Zweck doch erfüllt...
Nein, ich wundere mich nicht - ich wollte es auf einen Test ankommen lassen... 
Daß die Triacs sehr hohe Impulsströme abkönnen, hat ja meine Erfahrung mit dem def. LM (s.o.) gezeigt.
Zitathat er seinen Zweck doch erfüllt...
Befriedigt mich nicht, da die VA nach Fehlerbeseitigung ja weitergehen und nicht wegen einer blockierten Sicherheitseinrichtung zu Ende sein soll. 
