dsc28

  • Na klar! Alle Controler haben fast das gleiche Innenleben. Aber warum sieht der AD nahezu genauso aus wie der GAE?? Andere Hersteller ändern wenigstens das Design! Das da keiner hingeht und baut seine eigenen Chips ist doch klar!!
    Nichts für ungut.. stefan

  • ?? verstehe das Problem nicht...hauptsache das ding funktioniert richtig geil...und das tut es...ob da nun GAE oder AD draufsteht...mir egal...
    Entwickelt hat es keiner von beiden. Das Ding stammt von der rwth aachen, heißt dort übrigens HUGO.
    Wenn du mal schaust ist auch der GAE und AD Preis gleich.

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • So sehe ich das auch und das Ding ist mal richtig gut!!! Ich sag nur lass rocken!!!!

  • Auch Klein und Hummel benutzt den Hugo und der DFC von HK ist auch ein Hugo.


    Aber er ist nicht einfach so einzusetzen denn heifür brauchst Du Monkey Forest, damit Du ein Setup erstellen kannst.


    Das liegt an der Speziellen Filter Form!

  • Der HUGO oder DSC 28 ist ein tolles Gerät, und zu dem Preis mit den Features unschlagbar, aber die Problematik mit den FIR Filtern verhinderte einen Kauf.
    Was soll ich mit so einem unflexiblen Ding?
    Wenn ich mal Fremdware zuleihe, oder umsteige auf anderes Material, kann man die ganze Sch..sse neu einmessen (lassen).
    Das ist viel zu umständlich und zu teuer.
    Für eine fest installierte oder eine Komplettanlage, die garantiert nie verändert wird ist er klanglich bestimmt besser, aber man bräuchte einen "Umrechner" der aus meinen Filterwünschen HUGOfähige Daten berechnet. Warum gibts das nicht? Oder geht das nicht?

    Nichts ist auch mal ganz erfrischend.

  • Das ist ja sozusagen der "Nachteil" der FIR Filter. man muss sie ja als einzige, echt digitale Filter in diesem Segment sehen, und denshalt, weil eben alles nur digiteleAlgorithmen sind kann man nicht so einfach mal eben ne Trennfrequenz oder so verändern.

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • Soweit ich weiß, hat der JBL Controler DSC260 auch FIR Filter Funktion, da ist aber Software/Displaymäßig die Möglichkeit gegeben alles(!!) direkt zu editieren. Warum klappt das denn nicht bei diesem "HUGO" Controler?? BSS kann ja auch per Menü editiert werden. Und wenn "HUGO" das nicht kann, sollte man sich das Teil nicht kaufen -auch wenn er sogar 8 Ausgänge hat.
    Stefan

  • Hugo ist für andere Anwendungen entwickelt, außerdem ist das Ding mittlerweile 6 Jahre alt(!).
    Die Hauptfunktion von Hugo sind die selbstdefinierbaren FIR-Filter-Koeffizienten als EQ für die einzelnen Frequenzbänder.
    Das Ding ist im Grunde dazu gedacht, fest zusammen mit einem Lautsprecher entwickelt und verwendet zu werden. Also für die Hersteller der Lautsprecher. Den stört der etwas höhere Aufwand aufgrund der höheren Flexibilität nicht unbedingt.


    114 dB Dynamik liefern die anderen Controller auch nicht...

  • Der DSC 260 und auch DSC 280 soll FIR-Filter können? Und direkt am Gerät einstellbar???


    Wohl eher nicht!


    Aber Soundweb kann FIR-Filter!


    Aber ich habe ja schon einen Hugo...

  • @anonymus:
    Im EQ arbeiten aber IIR Filter! das ist auf keinen Fall das selbe!

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • hallo
    ....und was war der JBL B5200 oder so für ein controller - war glaub der vorgänger des DSC280 und wirde mit der array serie ausgeliefert?
    danke
    willi

  • Ich verstehe da was nicht! Wieso ist es für eine Digitalweiche wie z.b. JBL DSC260 nicht möglich FIR Filter Funktion zu haben. Was ist denn daran besonders?? Jeder DigContr. hat A/D Wandler im Eingang und D/A Wandler im Ausgang. Dazwischen wird auf digitaler Ebene gewurschtelt. Wo liegt denn da das Problem eine FIR Filter Funktion zu realisieren? Wir haben es doch nicht mit VCA gesteuerten OPAmp Equalizern zu tun! Bei Analogen Filtern entstehen Phasen-
    verschiebungen durch die Funktion. Warum sollte ein DigContr. diese Probleme übernehmen? Wenn ein Hersteller nun eine benutzerfreundliche Menüführung erstellt, und man kann wie gewohnt arbeiten ist es nur von Vorteil. Ich kann es mir nicht vorstellen, daß bei so einer Rechenfunktion innerhalb des Controler/Software da analoge Fehlbarkeiten nicht wegfallen. Die Phasen-
    probleme in EQ kommen ja letzendlich durch die Kondensatoren innerhalb der Gyratorschaltung. Das gibt es ja alles nicht im Digitalcontroler.
    Ich möchte dennoch klarstellen, daß es Equalizer gibt, die eine digitale Funktion vortäuschen (Display, +-Tasten usw.), intern aber über VCAs geregelte Gyratoren haben! Das hat aber nichts mit Digitalcontrolern gemeinsam.
    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren - wenn es mir jemand vernünftig erklären kann.
    Stefan

  • Ich verstehe da was nicht! Wieso ist es für eine Digitalweiche wie z.b. JBL DSC260 nicht möglich FIR Filter Funktion zu haben. Was ist denn daran besonders?? Jeder DigContr. hat A/D Wandler im Eingang und D/A Wandler im Ausgang. Dazwischen wird auf digitaler Ebene gewurschtelt. Wo liegt denn da das Problem eine FIR Filter Funktion zu realisieren? Wir haben es doch nicht mit VCA gesteuerten OPAmp Equalizern zu tun! Bei Analogen Filtern entstehen Phasen-
    verschiebungen durch die Funktion. Warum sollte ein DigContr. diese Probleme übernehmen? Wenn ein Hersteller nun eine benutzerfreundliche Menüführung erstellt, und man kann wie gewohnt arbeiten ist es nur von Vorteil. Ich kann es mir nicht vorstellen, daß bei so einer Rechenfunktion innerhalb des Controler/Software da analoge Fehlbarkeiten nicht wegfallen. Die Phasen-
    probleme in EQ kommen ja letzendlich durch die Kondensatoren innerhalb der Gyratorschaltung. Das gibt es ja alles nicht im Digitalcontroler.
    Ich möchte dennoch klarstellen, daß es Equalizer gibt, die eine digitale Funktion vortäuschen (Display, +-Tasten usw.), intern aber über VCAs geregelte Gyratoren haben! Das hat aber nichts mit Digitalcontrolern gemeinsam.
    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren - wenn es mir jemand vernünftig erklären kann.
    Stefan

  • Das Problem ist ganz einfach: FIR-Filter bestehen normalerweise aus 300-1200 Koeffizienten (Zahlen zwischen -1 und +1).
    Die bestimmen die kompletten Eigenschaften des Filters. Mit gegebenen Koeffizienten kann man relativ einfach die Eigenschaften ermitteln.
    Der umgedrehte Fall (man hat die gewünschten Eigenschaften und will die Koeffizienten) ist kompliziert und hat oft keine eindeutige Lösung, es ist schlicht nicht machbar ihn zu automatisieren.


    Daher gibt es keine Controller, die die Koeffizienten selbst erzeugen.


    Man kann trotzdem FIR-Filter in Controllern verwenden, die müssen dann aber im voraus festgelegt und im Controller gespeichert werden. Der Benutzer kann nur aus diesen vorgegebenen Filtern wählen und ihre Amplitude einstellen.

  • Moin!
    Das ist doch alles kein ernsthafter Grund.
    Es muss doch möglich sein, aus seinen Filterwünschen FIR Filter erzeugen zu können, und die dann in einen passenden Controller (Hugo oder neuere Variante)
    transferieren zu können. Für was gibts denn so leistungsfähige Rechner. Es müsste wahrscheinlich bloss jemand mal eine gute Software basteln. Aber ausserdem bin ich mit dem Sound von unserem BSS 355 sehr zufrieden, und wenn ich will, wird hier und da übers Notebook etwas nachgeregelt. So einfach ist das, und den unterschied kann man wahrscheinlich nur bei einem Director Setup im Hörraum ohne Publikum und unter unrealistischen Bedingungen hören. Ich denke, dass da so sachen wie gute Kabel und Steckverbinder genausoviel ausmachen wie der Klangunterschied zwischen FIR und IIR Filtern. Meckert nur, wenns nicht richtig ist!


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: moser7 am 2002-04-27 15:46 ]</font>

    Nichts ist auch mal ganz erfrischend.