quasi Komplementärschaltung und Verstärker ohne Ruhestrom

    Ich habs aufgegeben!!!


    Von wegen 30 Minuten...
    nach eineinhalb Stunden hab ich keine Lust mehr diesen bescheuerten Schaltplan zu zeichnen. Das ist unmöglich zu Zeichnen wegen den ganzen Bauteile, die andere Leiterbahnen überkreuzen, da kann man nichts, aber auch überhaupt nichts erkennen wenn ich das zeichne, da kommt nur ein Wirrwar von Kreuzungen raus, dass wird total unübersichtlich!


    Ich möchte nur noch wissen welche Treiber man anstelle der SA1015 und SC 1815 einsetzen kann. Dann werde ich die einbauen und dann solls wohl tun.

    Gruß
    Thomas

    Reicht es evtl wenn ich dur die Verschaltung jeweils eines End Ts von beiden Paaren eines Kanals mit den Treibern und dem anderen Zeugs da zeichne,? Dann wäre das wesentlich einfacher als die ganze Platine zu zeichnen, aber man könnt die Verschaltung erkennen.

    Gruß
    Thomas

    manuela:


    Die STK sind schon ganz schön straff, der STK4050 hat eine Ausgangsleistung von 200W.
    Sind auch zienlich robust, wenn auch nur eingeschränkt kurzschlußfest (aber wie wir immer wieder im EinsteigerPA-Brettel sehen, sind NoBudget-Endstufen das auch nicht :D ).
    Aber das läßt sich mit wenig Aufwand dazufummeln.


    MfG


    DirkB

    @ DirkB & Manuela


    Könnt ihr euch nicht woanders über diese komischen Einchip-Teile unterhalten? Mein Autoradio hat sowas auch... :wink:


    nee im ernst, ich will die Endstufe reparieren und keine neue bauen.

    Gruß
    Thomas

    Hi Schrecki,


    im Prinzip müsste es reichen, nur einen Leistungstransi pro Seite zu zeichnen. Aber man sollte schon schauen, ob die anderen wirklich einfach 'parallel' hängen.
    Hast du im übrigen Zugriff auf ein Oszi? Wird der Kühlkörper vorm Exitus sehr heiss?


    Grüße


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

    Hab kein Oszi, der Kühlkörper ist kaum warm geworden und trotzdem sind die End Ts gestorben. Die Originalen ham ja immer gefunzt bis irgendein Trottel den Amp an 2 Ohm angeschlossen hat...
    Nach der kompletten Neubestückung hatte ich das besagte Problem, und die Ts sind auf keinen Fall Originale, die sehen nämlich anders aus und deshalb wollte ich als Alternative die Tip32 einbauen und suche jetzt noch passende Treiber. Das ist das eigentliche Problem, nicht wie ich das wieder zum Laufen bringe sondern womit.


    Ich müsste dann 2 pro Seite zeichnen weil nämlich immer 2 genau parallel hängen und immer 2 gegen 2 andere pro Kanal.

    Gruß
    Thomas

    AmpChamp, ja, ich meinte den TDA7294
    TomyN Ich hab das Datenblatt hier, wollte es nur nicht glauben, als ich neulich so nen Pentawatt-15 Mickerling in der Hand hatte, dass da 70W RMS rausfallen sollen... was auch immer D-MOS bedeutet LD-MOS?


    Naja, egal.
    Ich kann schrecki verstehen.
    Ich hab auch so spielzeugamps mit irgendwelchen TDA2002 2020... gebastelt, aber so richtig stolz war ich nur auf den ersten,
    der grundsolide mit Transistoren aufgebaut war :wink:


    JA, das ist arbeit.
    Zum einen sich in so ne Schaltung reinzudenken und zum anderen die rauszeichnerei aus so ner Wirrwarplatine -ein undankbares Geschäft,
    bis man das mal in eine reinform umgezeichnet hat.


    Google mal ins Netz, und such alles was irgendwie nach amplifier schematic ... anspringt. Du wirst nach kurzer Zeit feststellen, dass es immer irgendwo dasselbe ist. Meistens 2 Spannungsverstärkende Stufen,
    eine Vorspannungserzeugung (Transistor, Dioden, Widerstand + NTC) für die Endstufe, die derart auf den Eingang zurückwirkt, dass sich der Arbeitspunkt von selbst erhält. Alles andere drumrum ist schnickschnak.
    Wenn du dann ein paar solcher dinger durchgehirnt hast, dann wirst du deinem Baby auch bald auf die Schliche kommen.


    Manchmal ist es aber in der Tat besser, eine neue Schaltung aufzubauen.
    Ich hatte so nen Amp, da hat alles geraucht mit so ner handverschnörkelten Leiterbahnenführung -Widerlich!
    Den hab ich dann auch ausgemistet.


    Bei der Leistungsklasse kannst ja fast die alten 2N3055 in die Endstufe reinbauen

    Möge der Bass mit Euch sein! :D

    nen Kinderzimmer Amp mit so nen IC Ding ( TDA 1519 ) habe ich auch schon gebaut aber von den teilen halte ich absolut nichts!


    Naja das mit dem Rauszeichnen hab ich aufgegeben aber ich weiß jetzt wie das funktioniert ( hoffe ich :roll: )


    Ich wollte nur einen Tip für die Ersatzbestückung haben, es kommen auf jeden fall Tip32 rein weil ich da noch welche rumfliegen hab, da weiß ich wenigstens dass die Original sind.


    jetzt möchte ich nur noch wissen welche Treiber ich verwenden kan, also welche NPN und welche PNP Typen als Treiber dafür in Frage kommen, dass versuche ich schon seit ein paar posts klarzumachen ich brauche nur noch diesen einen Tip, dann solls wohl funzen.

    Gruß
    Thomas

    Schrecki der Fehler liegt nicht in den Endstufen-T


    Eine Endstufe sind ja immer 2 hinternander die direkt am Saft liegen, theoretisch können beide leiten und so die Betriebsspannung (beide Railspannungen hinternander) kurzschließen = tschüß Gemeinde.


    Hier ist ganz offensichtlich einer der Dicken am leiten wo er garnicht soll, das erklärt diese Durchbrennerei ! Und dafür gilts die Ursache zu finden sonst verbrennst du auch jeden anderen.


    Und ich respektiere das natürlich, nixmehr über Chips :D
    btw. Dirk ich meinte das STK1050, das macht nur 50 Watt. siehe foddo :D:D:D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

    Hast du ,oder bau dir ein labornetzteil und klemm das dran .
    dann ist der strom begrenzt und es knallt nicht so fürchterlich...
    oder häng widerstände an die rails.
    cu

    Möge der Bass mit Euch sein! :D

    zu den Chips - hier mal mein schöner Miniamp mit dem TDA 1519 ( man beachte die Siebkapazität - 20x1000uF=20000uF für noch nicht mal 20Watt :D )




    Zitat

    Schrecki der Fehler liegt nicht in den Endstufen-T


    So, der Amp war komplett schrott ( wie gesagt, irgendjemand ist mal auf die Idee gekommen das Teil an 2Ohm zu betreiben ).
    Dann hab ich das Teil komplett neu bestückt, alles durchgemessen und da war alles in Ordnung. Das Teil hat dann auch gelaufen, allerdings nur eine halbe Stunde - Buff, wieder Rauch. Also nochmal alles ausgemistet und neu bestückt und nach ein paar Minuten lauteren Musikhörens wieder das gleiche.


    Dann hab ich mal einen von den Originaltransen aufgebrochen und einen von den erstzbestückten, so, und die ErsatzTs sahen innen drin ganz anders aus, das ganze war viel kleiner, also kann es sich nicht um Originale handeln und deshalb würde das auch erklären dass sie durchgebrannt sind.
    Ich bin ja nun nicht dämlich, wenn ich alles tausendmal durchmesse, jeden Ts einzeln und dann alles funktioniert und dann auf einmal bei etwas moderaterer Lautstärke alles abfackelt und ich dann noch sehe dass die Schichten in den Ts winzig klein sind, dann ist für mich die Sache klar, und da ich das schon mehrfach mit Toshiba Transen hatte und noch nie mit Onsemis will ich die endstufe jetzt mit Onsemis bestücken, fertig. Und dass betrifft auch die Treiber, also EndTs Tip32 und Treiber weiß ich halt eben nicht.

    Gruß
    Thomas

    also die MJE 15030 und MJE 15031.
    Wie stelle ich dass denn am besten an, weil die ja im To 220 gehäuse sind die alten aber so winzig klein... einfach die Beinchen ein bisschen zurechtbiegen?

    Gruß
    Thomas

    Zitat von "Schrecki7289"

    reicht das denn oder muss ich noch irgendwelche Wiederstände anpassen?


    sonst würde jeder reinlöten was er grade dahat !
    Die Ruheströme oben und unten sind so einzustellen daß sie im vernünftigen Bereich sind und in der Mitte (bei offener Gegenkopplung) Null Volt gegen Masse stehn, dann hast du vertretbare Zustände ! Grade beim quasikomplementär wo oben und unter verschiedene Schaltungen gegeneinanderarbeiten ist das sehr zu beachten.
    Kleine Abweichungen führen zu Verzerrungen, vor allem im Nulldurchgang, und große kennst du bereits :P

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

    zeichne ihn erstmal raus, ohne plan findet man keine wege

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

    das mit dem Rauszeichnen hatten wir schonmal, da muss ich mich mal in ner ruhigen minute (Stunde) mal hinsetzen, dass mit dem Zeichnen ist nämlich total kompliziert das ganze so zu zeichnen dass man auch was erkennt.

    Gruß
    Thomas

    Zitat von "Manuela"

    sonst würde jeder reinlöten was er grade dahat !
    Die Ruheströme oben und unten sind so einzustellen daß sie im vernünftigen Bereich sind und in der Mitte (bei offener Gegenkopplung) Null Volt gegen Masse stehn, dann hast du vertretbare Zustände ! Grade beim quasikomplementär wo oben und unter verschiedene Schaltungen gegeneinanderarbeiten ist das sehr zu beachten.
    Kleine Abweichungen führen zu Verzerrungen, vor allem im Nulldurchgang, und große kennst du bereits :P


    Also soo pingelig is das ja nu wirklich nicht.
    Den verstärker möchte ich sehen, der bei offener Gegenkopplung am Ausgang auf 0 bleibt... nach 2 Emitterstufen halte ich das für sehr unwahrscheinlich, das da ohne gegenkopplung nix driftet.


    Rein für die Funktion ist das wurschd, ich hab mal ne ganze weile rumgestöpselt auf ner Steckplatine und sogar im Differenzverstärker einen C und E vertauscht... geht alles, glaubt man kaum wie robust so ne Schaltung ist. Sogar Endstufen mit Si und Ge transen und so scherze.
    Man kann da reinstecken/Löten, was man da hat, solange die Tiele nicht überlastet werden.
    Natürlich kann man sich verkünsteln und bei darlingtons irgendwelche Wiserstände dranfummeln, die die Basen dann ausräumen und nen tolleren Arbeitspunkt für die Treiber machen, aber das kann man tun, wenn die Schaltung überhaupt erstmal was von sich gibt, was sich nach Musik anhört

    Möge der Bass mit Euch sein! :D