Erfahrungsberichte SK212

  • Zitat von "Thomas"

    ... ich verstehe einfach nur nicht warum so hoch getrennt wird.
    das macht doch irgendwie bei dem potenten treiber kaum sinn.
    man sollte doch versuchen die beiden 12" nur so hoch laufen zu lassen, wie es ohne große interferenzen und einschnührungseffekte funktioniert.
    und da sind etwa 1 khz schon das höchste der gefühle.


    ... auf jeden Fall ist die Kiste recht betriebssicher.


    Zitat von "Thomas"

    ... das 18sound horn ist ja extrem tief und spricht schon alleine aus diesem grund gegen einsatz bei hohen trennfrequenzen.


    ... der Übernahmebereich ist dennoch gleichmässig und zeigt keine durch den Versatz der akustischen Zentren beider 12"er und dem 1,4"er bedingten Interferenzeinbrüche.


    Zitat von "Thomas"

    ... man könnte ja einfach mal ne sk 212 ref 2 entwickeln.
    treiber und horn sind ja durchaus in ordnung.
    dazu dann obengenannte neodym 12" und trennung um 1 khz rum. der soundklinik könnte ja die weichen dann teurer machen und dadurch die entwicklung bezahlen lassen :)


    ... welcher 12"er wäre denn Dein Favorit ?
    Die Deckung der Entwicklungskosten durch einen "Mehrpreis" würde ich auch nicht überbewerten (und ein Sommerhaus in den Dünen an der Nordsee könnte man damit kaum finanzieren ... vielleicht könnte ich dann wenigstens 2-mal im Monat mit meiner Familie nett essen gehen ... :wink: ).

  • Zitat von "HP"

    @ SK
    Mag sein , daß bei kleinen Events , wo die Tanzfläche leise beschallt werden soll ,
    ein System ohne Summen Eq´s ausreicht .
    Nur bei "richigen" PA Anwendungen (Rockkonzert) ,
    habe ich noch keinen Anwender gesehen der ohne Summen Eq arbeitet ...


    ... bei großen Events kümmert sich heute der Mensch am Mischer wohl weniger um das Einstellen eines Summen-EQ (oder das Einmessen der PA).
    Sowas ist ein Relikt aus den 70/80ern, wo man die damals üblichen 4 ... 5-Wege-PAs (mit Analogweichen) dann per 31-Band-EQ erträglich machen mußte.
    Heute ist es zunehmend üblich, ein System (und sei es per Systemontroller) VORHER zu optimieren ... und den gewünschen - individuellen - Sound dann am Mischpult (und FXs ...) zu realisieren.


    Ich habe mehrere professionelle Kunden (Verleihfirmen), denen ich ihre PA eingemessen habe und bei denen der 31-Bänder seitdem fast immer auf "bypass" steht (Ausnahme: Wenn "altgediente" Bandtechs keine "unbenutzen" Regler ertragen können und immer an allen herumkurbeln müssen ... :wink: ).

  • würde, hätte, könnte...
    baut doch einfach die SK212 mit den gleichen Speakern und euren Trennfrequenzen, stellt das Zeug nebeneinander und vergleicht es.


    Zum Thema Master EQ kann ich SK beipflichten:


    zum einen von der Therie-Seite her
    Raumakustik ist ein dynamisches Phänomen, dies mit einem EQ zu bekämpfen, der statisch funktioniert, geht eigentlich gar nicht.


    zum anderen aus der Praxis raus:
    seit in unserer Firma aus dem Gebastel der Jahre mal ein anständiges PA-System entstanden ist, bleibt auch bei uns der grafische Front-EQ nur noch für Fremdtechniker, für mich reicht in der Regel ein Filter im Digitalcontroler und ein bisschen Umpegeln der aktiven Wege aus.


    Grüsse

    solange Fragen nix kostet, sind Antworten nix wert

  • SK


    Du widersprichst Dich selbst , erst behauptest Du Deine Systeme sind linear ,
    dann schreibst Du , daß Du die Bässe anpasst .
    Beginnt die die Bassüberhöhung
    immer genau an der Trennfrequenz
    Deiner Anlage und setzt sich dann linear fort ?


    Ebenfalls beeindruckend finde ich , daß Verfärbungen im Mittenbereich
    z. B. durch Glasfronten oder Betonwände sich bei Deinen Boxen
    nicht negativ bemerkbar machen , dafür brauche ich ,
    trotz der für mich obligatorischen Horntop´s , den Summen Eq .


    ......Aber ich bin nun mal "altgedient"
    und ich habe ja auch die falschen Boxen....... :wink:


    Gruß HP

    Gleichschritt funktioniert mit mir nicht

  • Zitat von "HP"

    Du widersprichst Dich selbst , erst behauptest Du Deine Systeme sind linear , dann schreibst Du , daß Du die Bässe anpasst.


    ... der Direktschallfrequenzverlauf ist recht linear, daß man (... dies gilt übrigens auch für die 2x10"-SK-Horntops ... :D ) ohne EQ damit gut arbeiten kann.


    Zitat von "HP"

    Beginnt die die Bassüberhöhung immer genau an der Trennfrequenz Deiner Anlage und setzt sich dann linear fort ?


    Gegenfrage: Welche Hörposition in einem Saal ist für Dich maßgeblich, wenn Du am EQ-kurbelst ? :)


    Zitat von "HP"

    Ebenfalls beeindruckend finde ich, daß Verfärbungen im Mittenbereich z. B. durch Glasfronten oder Betonwände sich bei Deinen Boxen nicht negativ bemerkbar machen, dafür brauche ich, trotz der für mich obligatorischen Horntop´s, den Summen Eq .


    ... und an welcher Stelle im Raum klingt es nach dem Kurbeln am EQ bei Dir dann "richtig" ? :lol:

  • @ SK


    Diese Diskussion könnten wir wieder endlos fortführen ,
    ohne zu irgend einem Ergebnis zu kommen....
    Also belassen wir es dabei ....


    Gruß HP

    Gleichschritt funktioniert mit mir nicht

  • es ist nich sinnvoll mittels Eq in unterschiedlichen räumen rumzuschrauben - zumindest nicht bei "späten" Reflexionen - das ist Fakt(haben schlaue Leute Versuche zu gemacht...)

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Zitat von "unknown_artist"

    es ist nich sinnvoll mittels Eq in unterschiedlichen räumen rumzuschrauben - zumindest nicht bei "späten" Reflexionen - das ist Fakt


    ... bzw. dort, wo die Raumreflektionen einen größeren Anteil als der Direktschall an der Hörpositionen liefern. Hier sollten dann entweder geeignetere LS-Systeme (Richtverhalten !) oder nach etwa 20 ...25 m delayte LS-Systeme aufgestellt werden (... schön, daß unknown_artist mich verstanden hat :wink: ).

  • ähm ich hab dein post noch nicht mal ordentlich durchgelesen, wenn ich ehrlich bin...aber die einschlägigen Magazine helfen einem diesbezüglich meist weiter... ach ja und ich oute mich auch als mensch der ohne EQ unterwegs ist...

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung