Hilfe Amp spinnt

  • Hallo
    Ich wollte gerade mal einen neuen Sub ausprobieren (allerdings fürs Wohnzimmer), da musste ich festellen, dass mein altes Studioampchen spinnt. Ist ein recht altes Teil 1He 2 x 100 Watt, aber war eigentlich immer ok. Doch nun, wenn ich es ein wenig lauter mache, dann fängt der Bass so komisch an zu schwingen. Sieht echt seltsam aus, so vom Gefühl her würd ich sagen, dass der Beat sich immer mehr aufschaukelt. Seltsam ist auch, dass die Clippinglampen auch nicht mehr angehen.
    Das Ganze geschieht aber erst wenn man lauter macht. Kann auch sein das es schon bei weniger Pegel dazu kommt , man es jedoch nicht sehen kann. 2-3 Hz sind echt übel, der weiche Bass geht hin und her, als würd er gleich raushüppen...lange macht der das nicht


    Bitte um Hilfe was kann das sein?
    Gruß Björn

    2 Mal editiert, zuletzt von bjoern05 ()

  • Zitat von "Bjoern05"

    Seltsam ist auch, dass die Clippinglampen auch nicht mehr angehen.


    Waren sie das sonst immer ? :D
    Mach doch noch ein paar Angaben zum Bass selber...
    Als doofer Lichtler würd ich jetzt aber mal auf einen zu schwachen Amp tippen.

    Am Anfang war das Licht

  • Der Bass hatt damit wohl weniger zu tuhen. Ich kann auch meine 4 Pa Schätzchen die sonst mit 2 KW beschickt werden an meinen kleinen Werkstatt denon mit 2x45 Wast sinus anschließen und dann aufdrehen. Da kommt dann zwar noch nicht viel raus, jedoch machen die bässe dann nicht so einen Mist.



    Die 16A Sicherung vor deinem 64A Dimmerpack ist auch erst dann zu klein wenn du mehr als 16 A durchjagst , oder ? :lol:



    jedoch:
    Der Verstärker nennt sich Vantage VP 200
    Der Bass ist ein Monacor SPH 300 TC in 60 L Bassreflex

  • Da ich keine Ahnung von irgendwelchen Schaltungsprinzipien habe werdet ihr vieleicht aus den Bildern schlau.


    [/img]


    [/img]


    P.s. Da ist nichts feucht drinn. Das da mal was reingelaufen sein muss seh ich jetzt auf den Bildern zum 1. mal. Ich gehe sofort noch mal in die Werkstatt um nachzusehen ob da eventuell noch leitende Rückstände sind.
    ( tolles Wort "leitende Rückstände" davon hatten wir in der alten Firma einige) :lol:

  • Also Rückstände sind da keine. Jedoch ist mir eigefallen das ich mal die Siebung erhöht habe es waren original 4x 4700µF drinn und ich habe noch 2 x 4700µF dazugelötet da ich noch welche hatte und noch zwei Plätze freih waren.
    Eigentlich geht das auch ohne Probleme. Habe das schon oft gemacht und es ist noch nie was nachteiliges geschehen eher ist es besser geworden.
    Björn :roll:

  • Was soll ich denn mit 400 Watt Amp ???????? Nen Toaster aus dem Monacor machen????????? der Hat 8 Ohm und 150 Max pro Spule. Gehts noch??????


    Der Amp hat ne Macke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    mit dem kleinen Denon Werkstattsch......haufen geht es doch ohne Probleme.

  • Bevor Du hier rumbrüllst, solltest Du das tun, was jeder Techniker in diesem Fall tut: der Sache meßtechnisch auf den Grund gehen. Untersuche doch den Verstärker erstmal mit Funktionsgenerator, Lastwiderstand und Oszi, vielleicht läßt sich dann mehr sagen. Da die Kiste älter ist, bitte auch gleich nach kalten Lötstsellen suchen.



    MfG


    DirkB

  • Danke Dirk ( kniefall ) das wir nun endlich beim Amp angelangt sind.
    Da ich leider kein Techniker bin , kann ich auch nicht machen was ein Techniker sonst immer macht. Denn sonst würde ich ja machen was ein Techniker immer macht , oder?
    Ich habe auch kein Oszi, sondern nur ein Multimeter.
    Ich hatte infach auf die Erfahrung eines Technikers hir im Forum gehofft der soetwas schon mal hatte und sagt: schau dir mal den Wiederstand xy an der ist bestimmt platt. Oder soetwas in der Art.


    Und sorry ich kann die Heimwerkerkönig " hrr hrr more Power " Fraktion nicht mer hören.
    Sicher ist es gut Reserven beim Amping zu haben, jedoch werde ich nicht anfangen, an mein kleines 15" Monosub und 8" / 1" Sat Anlägchen ne 2000 Watt Camco dranzuhängen wenn der Pizzabäcker für seinen Laden zur WM ne Anlage braucht. Punkt. Immer den reality Check im Kopf haben.



    P.S. Das mit den Kalten Lötstellen habe ich schon geprüft, ist aber alles i.o.
    Gruß Björn

  • Hallo,


    Zitat von "Bjoern05"

    Danke Dirk ( kniefall ) das wir nun endlich beim Amp angelangt sind.
    Da ich leider kein Techniker bin , kann ich auch nicht machen was ein Techniker sonst immer macht. Denn sonst würde ich ja machen was ein Techniker immer macht , oder?
    Ich habe auch kein Oszi, sondern nur ein Multimeter.
    Ich hatte infach auf die Erfahrung eines Technikers hir im Forum gehofft der soetwas schon mal hatte und sagt: schau dir mal den Wiederstand xy an der ist bestimmt platt. Oder soetwas in der Art.


    Tja dann ... ab in die Werkstatt damit. Ernsthaft, zur Fehlersuche in Verstärkern braucht man einen gewissen Meßgerätepark. Ohne den wirds mühsam, Gestochere im Nebel oder ganz unmöglich.


    MfG


    DirkB

  • ljbigfish
    In die Richtung hatte ich auch schon gedacht und habe auf die Kondensatoren getippt die ich nachträglich eingelötet hatte. Aber das Auslöten gab keine Besserung.


    Dirk Ok mit der Aussage kann ich leben, und auch was anfangen.


    Also nächste Frage ist dann , logischerweise : Gibt es jemanden in der Nähe von Hamm ( bei Dortmund ) der für kleines Geld ( denn so wertvoll ist der amp ja nicht ) da mal einen kompetenten Blick drauf wirft.


    gruß Björn


    P.S. Mal ne Frage am Rande mir ist beim Nachsehen der Endstufe aufgefallen, dass der Minuspol des 1. Kanals am LSAusgang mit der Erde zusammengelegt ist. Der des 2. Kanals nicht. Gibt es soetwas? Habe ich noch nie gesehen. Da die Speakons nachträglich angebracht wurden , könnte da ein Fehler vorliegen?