Kabelquerschnitt und Bestellbezeichnung

  • Man könnte sogar einen Strom-GAU auf der Maschine programmieren:


    dicke Welle über Hohlachse:


    Hauptspindel zu, Kopfseite drehen, dann Gegenspindel drauf, zu, rausfahren, Hauptspindel zu, beide Antriebe Rechtslauf 400u , rein den Stahl und gib ihm saures :D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Zitat von "Manuela"

    Hauptspindel zu, Kopfseite drehen, dann Gegenspindel drauf, zu, rausfahren, Hauptspindel zu, beide Antriebe Rechtslauf 400u , rein den Stahl und gib ihm saures :D


    spätestens bei "gib ihm saures" sagt der Motorschutzschalter, ich hab hier nen Problem.
    Aber ist es überhaupt möglich BEIDE antriebe unabhängig die drehrichtung zu bestimmen und dann auch gleichzeitig zu starten? Wird sowas nicht schon in der Steuerung als nicht möglich erkannt?
    Aber die idee ist nicht schlecht....

    *** Michael Pillkahn ***


    Unglücklich über meine Beiträge? dann schreibe mir, ich freue mich dich kennen zulernen.


    Hinweis: Bei langen PN's bitte Zeilenumbrüche verwenden, ab 50 Wörten wird es sonst zu unübersichtlich.

  • ich denke auch das gibt ein rotes Kästchen auf dem Bildschirm 8)
    theoretisch spricht aber nichts dagegen zwecks Drehmomentverdopplung beide Antriebe laufen zu lassen wenn sie über das Werkstück mechanisch gekoppelt sind, die Steuerung müßte dann lediglich zur Bedingung machen eine gemeinsame Drehzahl und Drehrichtung festzulegen...

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  • cos phi Frage:


    Wenn ein Antrieb 0,7 hat bedeutet das, ich muß die Wirkleistung am Kabel um 3/10 höher annehmen ?
    danke.

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  • Zitat von "Manuela"

    cos phi Frage:


    Wenn ein Antrieb 0,7 hat bedeutet das, ich muß die Wirkleistung am Kabel um 3/10 höher annehmen ?
    danke.


    Jep, ganz genau:
    Auf dem Typenschild der Antriebe steht im Regelfall die Abgegebene Leistung an der Welle.


    Die folgende Ausführung bezieht sich auf Asynchronmaschinen, hast du zuvor nicht auch von Synchronmaschinen geschrieben?


    Der Wirkleistungsfaktor, cos φ, gibt das Verhältniss zwischen Wirkleistung (P) und Scheinleistung (S) an. Also cosφ = P/S


    Die Elektrische Leistung errechnet sich dann:


    P=(√3*U*I*cosφ)


    Auf dieses P musst du die Anschlussleitung dimensionieren.


    Hier gibt es alles auf einen Blick




    Beste Grüße


    Ulf

    Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen... Aristoteles

  • danke Ulf.


    ja, ich hab von Syncronantrieb geschrieben, das ist allerdings nur eine große Maschine. Es stehen noch weitere dort, mit Kurzschlußmotoren (ganz normale Sterndreieckmotoren), und die haben dann auch die Angabe cos. phi.
    Wenn der Motor nun direkt mit Stromdaten in A beschriftet ist, meint das dann netto oder ist der Blindstrom da schon eingerechnet?


    ps. ich staune über deine Tastaturkenntnisse, du hast sogar die gefunden. 8)8)8)

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  • Zitat von "Manuela"


    Wenn der Motor nun direkt mit Stromdaten in A beschriftet ist, meint das dann netto oder ist der Blindstrom da schon eingerechnet?


    Dass ist der Motornennstrom, darauf sollten die Überstromschutzeinrichtungen eingestellt werden, wenn sie im Strang liegen.


    Ich verstehe deine Frage vielleicht falsch, am besten rechnest du mit o.g. Formel mal aus auf welchen Strom du kommst.


    Schau mal hier und dort ,vielleicht erklärt sich dann schon was durch die Zeigerdiagramme von selbst.


    Gruß


    Ulf

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