Neue QSA X3 ! Taugt die was ?

  • Zitat von "Ralle14"

    Lass es am besten von jemandem machen, der Ahnung von Elektrotechnik hat. Sonst gehen deine Träume im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auf. ;)


    Das kann vorkommen, mir ist auch schon ein "amtlicher Amp" abgeraucht, weil die alte Wärmeleitpaste unterm Gleichrichter eingetrocknet war und das "Dauervollgasprügelprogramm" das Bauteil überhitzt hatte... Bei der Gelegenheit wurde das Objekt natürlich penibelst auf weitere Schwachstellen untersucht und die Probleme ausgemerzt (der Gleichrichter hat gleich noch nen größeren Kühlkörper gekriegt :wink: )


    sven: In einem anderen Thread hast Du schon bewiesen, dass Du relativ wenig Kenntnisse von den elektrotechnischen Zusammenhängen im Bezug auf die Verstärkerei hast, gepaart mit einer gehörigen Portion Beratungsresistenz - eine unglückliche Mischung, zumal die Informationen, die man Dir dort gab, haarklein aufgeschlüsselt wurden und es Dir trotzdem egal war.


    Im Übrigen finde ich es äußerst kurzsichtig, sich eine Endstufe fragwürdiger Reputation zu ordern um anschließend mit den auftauchenden Fragen hier hausieren zu gehen, zum Thema KuhEsA gab es weiß Gott schon genug zu lesen...


    Eine gut gemeinte Empfehlung an Dich: Erst informieren und sich vielleicht auch mal in einem Musikhaus, oder hier beraten lassen (bzw. mal etwas "Grundsatzliteratur" anlesen) und dann das Geld in die Hand nehmen, kommt am Ende meist preiswerter.


    Nix für ungut,
    Gruß.


    Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!


  • Naja wie man so sagt die weissheit kommt mit dem alter :lol: , also die stufe ist ein ganzes stück leiser als die tsa , ich werde am besten die 2 stufen noch mal am nächsten donnerstag vergleichen und genaue kritik darüber geben

    hallo ich bin neu würde mich gerne hier mal erkundigen

  • Zitat

    Eine gut gemeinte Empfehlung an Dich: Erst informieren und sich vielleicht auch mal in einem Musikhaus, oder hier beraten lassen (bzw. mal etwas "Grundsatzliteratur" anlesen) und dann das Geld in die Hand nehmen, kommt am Ende meist preiswerter.


    Bringt nichts WEIL Er soweit nicht lernfähig ist.Beispiel: Alle sagen Finger weg von QSA, er kauft sie trotzdem.Fazit:Thread überflüssig!



    Zitat

    also die stufe ist ein ganzes stück leiser als die tsa , ich werde am besten die 2 stufen noch mal am nächsten donnerstag vergleichen und genaue kritik darüber geben


    Wir kennen QSA und ich glaube das Interessiert die Leute recht wenig, da wir jetzt schon ausmachen konnten was dort für Phantasiedaten angegeben werden!



    Ich gebe dir jetzt nochmal den Tipp, glaube das ist auch in Jürgens, Ralles und Sabbelbackes Sinn: Geb das Teil zurück und hol dir eine TSA 2200!!!


    Und bitte lasst es uns hierbei belassen, denn das nimmt ja kein Ende!


    lg :)


  • ok , dann hör ich auf euch , und schick die stufe zurüück und hol mit ne tsa !

    hallo ich bin neu würde mich gerne hier mal erkundigen

  • Zitat von "Alex Stoll"

    Allerdings :) Aber ich habe jetzt schon Bedenken das sich der Verkäufer trotz Gesätz quer stellt....!


    dann bin ich halt auch einer von den privat vertickern und vertickere die nochmal

    hallo ich bin neu würde mich gerne hier mal erkundigen

  • Zitat von "sven heinze"


    dann bin ich halt auch einer von den privat vertickern und vertickere die nochmal


    Ich teile die Bedenken, bei dem Verkäufer kann man sich wirklich nicht sicher sein, dass er es problemlos zurück nimmt.
    Rein rechtlich bist Du aber auf der 100% sicheren Seite. Frag Papa/Mama, ob Sie Dir bei der Formulierung des Rückgabeschreibens helfen. Das Recht, die Stufe zurückzugeben (der Verkäufer trägt die Versandkosten) steht klar und deutlich in der Internet-Auktion drin (druck Dir die am besten sofort aus, damit Du sie hast...)...
    Wenn Du sie selber wieder verkaufst, gehst Du das Risiko ein, weniger Geld zu bekommen als Du gezahlt hast. Ausserdem kommt dann noch dazu, dass Du als Privatverkäufer für die Kiste grade stehen musst (ausser, Du schliesst es explizit beim Verkauf aus, was den erzielbaren Gewinn der Auktion schmälert) und Du bist zusätzlich die Gebühren an ebay durch den Verkauf noch los..


    Und mach schnell ... sonst kommt der noch mit "Frist nicht eingehalten" oder so (obwohl er einen Monat angiebt)

  • sven: Hab ich das richtig gelesen, dass Du noch minderjährig bist? Somit bist Du "beschränkt geschäftsfähig", heißt der Deal verstieße ggf. gegen § 106 BGB, das Geschäft ist schwebend unwirksam, Deine Eltern können es widerrufen.
    Außerdem ist da noch die Rückgabefrist...


    Da könntest Du das Geld tatsächlich besser bei den Thomännern anlegen, da stimmt der Service und die Erfahrungsberichte sind ja recht positiv.


    Gruß, Jürgen :wink:

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Auch wenn hier alle schreien, dass man sowas nicht kauft, finde ich es sehr gut, dass Sven es ausprobiert hat.


    Allein die Leerlaufmessung 52 V, auch wenn sie nur bedingt was über die Leistung unter Last aussagt, ist (endlich mal) eine verlässliche Angabe, dass das Teil die angegebene Leistung niemals bringen kann... und für diese Info sage ich "dankeschön", denn sie hält mich und vielleicht auch noch andere davon ab die Endstufe auszuprobieren.
    ( T.AMp 2400 macht 92 Voltrms (wenn clip angeht) @ 50 Hz im Leerlauf und soll "nur" 650 Watt Rms an 8 Ohm bringen)


    Denn bei vielem Chinakrams hat man eben doch eine 50 - 50 Chance, dass die Ware was taugt. (Denn anscheinend taugen die TSA´s etwas und viele laufen wohl auch schon direkt ab Werk)

  • Bei den Tips mit dem Oszilloskop und damit verwandten Basteltips zu Bügeleisen und Herdplatten als Lastwiderstand, würde ich vorsichtig sein. Solche BilligPWM Ausgangsstufen haben häufig eine unsymetrische Betriebsspannung, infolgedessen die H-Brücke die halbe Spannung gegen Chassis am Ausgang anstehen hat!
    Wer hier einfach die Masse eines Oszi ohne Schutzklasse II Aufbau an den Speakon Minus anklemmt, wird eine Überraschung erleben. Gleiches gilt für unbeabsichtiges Berühren der provisorischen Verdrahtung des Bügeleisenkonstrukts gegen Erde - viel Spaß dabei!
    Ebenfalls erwähnenswert sind die Modulationsoberwellen auf dem Schirmbild des Oszi, sofern man alles ohne Kleinexplosion im Zimmer angeklemmt bekommen hat. Der Interpretationsgehalt einer einfachen Oszilloskop Schirmbildbetrachtung ist bei manchen PWM's ohne weitere Massnahmen beim Messaufbau gegen Null.

  • Zitat von "rockline"

    Bei den Tips mit dem Oszilloskop und damit verwandten Basteltips zu Bügeleisen und Herdplatten als Lastwiderstand, würde ich vorsichtig sein. Solche BilligPWM Ausgangsstufen haben häufig eine unsymetrische Betriebsspannung, infolgedessen die H-Brücke die halbe Spannung gegen Chassis am Ausgang anstehen hat!
    Wer hier einfach die Masse eines Oszi ohne Schutzklasse II Aufbau an den Speakon Minus anklemmt, wird eine Überraschung erleben. Gleiches gilt für unbeabsichtiges Berühren der provisorischen Verdrahtung des Bügeleisenkonstrukts gegen Erde - viel Spaß dabei!
    Ebenfalls erwähnenswert sind die Modulationsoberwellen auf dem Schirmbild des Oszi, sofern man alles ohne Kleinexplosion im Zimmer angeklemmt bekommen hat. Der Interpretationsgehalt einer einfachen Oszilloskop Schirmbildbetrachtung ist bei manchen PWM's ohne weitere Massnahmen beim Messaufbau gegen Null.


    Womit der Stefan völlig recht hat: Denke schon garnicht mehr drüber nach und nutze mein Oszi eigtentlich nur mit Trenntrafo und behandle alles, was an den Ausgangsklemmen hängt mit größtem Respeckt... Die H-Brücken können gewiss hässliche Schläge austeilen, bisher hatte ich nur das Vergnügen, Analoge Stufen zu messen - und die Powersoft-Modul-Endstufen, die zum Glück netzgetrennt arbeiten.


    Haut dieser "Elektrosmog" bei den Digitalen so durch, dass da außer schönem NF-Gezappel auch noch signifikante Mengen an PWM mit am Ausgang anliegen, das heißt man müsste zusätzlich nochmal filtern - oder den "Oszi-Low-Cut" betätigen?


    Gruß. Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Mit dem LF Filter im Oszilloskop kommt man nicht aus. Manche PWM Endstufen haben grundsätzlich eine sichtbare Modulation, die aber als Differenz zum Lautsprecherabgang betrachtet Null ist. Es kommt auf den Bezugspunkt an, um hier eine modulationsfreie Messung zu machen. Leider haben die günstigeren Konstrukte oftmals nur eine Betriebsspannung, die ähnlich den früher gebräuchlichen Quasikomplementärendstufen entspricht. Da lag auch immer der halbe DC Anteil vor dem Elko, den eine Brücke natürlich nicht braucht da hier ja nicht gegen Masse belastet wird.
    Der Nachteil ist eben 50% Betriebsspannung an beiden Speakonpolen (1+ und 1-) gegen Minus Chassis/Gehäuse (= Netzteilminus). Das kann je nach Ausgangsleistung bis zu 100V sein!


    Das die Tiefpassfilter der Lautsprecherausgänge in den preiswerten Produkten nicht sonderlich steil sind, erschwert im übrigen jede ordentliche Messung. Nach wie vor sollte man bei Interesse einmal die Ausgangsfilter renomierter Produkte betrachten, und das Gesehene mit den meist üblichen 12dB Tiefpässen preiswerter Konstruktionen vergleichen. Meist erkennt auch der Unbedarfte das hier etwas nicht passt. Ob die hochfrequenten Oberwellen, die diese einfachen Filter passieren können, akustisch von großem Nachteil sind kann ich nicht kommentieren. Denke mir aber das es zu einer gewissen Färbung kommen könnte. Mit Klirrfaktor hat das nebenbei bemerkt nichts zu tun. Auch wenn die Modulationsprodukte noch so auffällig sind, kann der Klirr einer derartigen PWM Ausgangsstufe überraschend gering sein - auch wenn sie nix gekostet hat.
    Man darf nun nicht annehmen, dass diese preiswerten PWM Endstufen grundsätzlich Müll sind. Vielmehr ist es so das sie funktionieren, und mit wenig Aufwand beachtliche Impulspegel bei geringen Herstellungskosten liefern. Lässt man die gewichtigen Werbesprüche der eBay Anzeigen einmal geflissentlich überlesen weg, dann bleibt zumindest ein durchaus funktionierender NF Verstärker einfacher Qualität übrig. Die Anschaffungskosten bewegen sich auf Taschengeldniveau, und in dieser Preisklasse sollte man das auch betrachten.
    Ich habe hier übrigens noch eine QSA Endstufe aus der "Digam 7000" Klasse stehen. Das Teil ist vollkommen arbeitslos, funktioniert aber. Es diente seinerzeit zu gewissen Spionage und Forschungszwecken - und könnte für 300.- Netto den Besitzer wechseln. Wer Interesse hat kann sich bei mir mit pn melden.

  • Zitat von "Alex Stoll"

    Ich denk da ist ein"Garantiesiegel" drauf?


    hab die schraube mit dem siegel ja auch nicht angerührt

    hallo ich bin neu würde mich gerne hier mal erkundigen

  • Komisches Siegel wenn man einfach so das Teil öffnen kann^^ Oder komischer Amp wenn man ihn öffnen kann ohne die schrauben "anzurühren" :)


    naja denk du schickst das Teil zurück?


    Ka warum ich mir in deinen Threads immer verarscht vorkomme.......