Laderampe "Roll-a-Ramp"

  • Wir haben uns nun eine Roll-A-Ramp gekauft und diese seit ein paar Wochen im Einsatz


    In einem anderen Thread (allgemeine Laderampen) hatte ich damals mal nach Erfahrungsberichte gebeten, aber scheinbar gab es (noch) nicht so viele.
    Deshalb hier mal ein eigener Roll-A-Ramp-Thread.


    Wer kann also von Praxiseinsätzen berichten?
    Wo gibts Probleme? Lohnt sich der Einsatz gegenüber dem Preis?
    Infos unter: http://www.roll-a-ramp.de


    In o.g. Thread gabs bereits einen Erfahrungsbericht, den ich hier der Vollständigkeit halber mal mit einfüge:
    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=62425&postdays=0&postorder=asc&highlight=rollaramp&start=6




    Wir hatten bis dato eine feste Alurampe für den Transporter, nun eben eine Roll-a-Ramp.


    Bisher fallen mir folgene Vorteile ein:
    - sehr rutschfest
    - relativ leicht
    - falt- und rollbar, daher kein Stress mehr beim Laden (und Tragen) der Rampe
    - auch anderweitig als Überfahr-Hügel etc. einsetzbar
    - elementar aufgebaut, man kann die Rampe ohne Probleme mal verlängern oder verkürzen (z.B. bei Fahrzeugwechsel). Auch eine versehentlich zu kurz gekaufte Rampe ist also kein Problem mehr...


    Ein paar Nachteile bzw. Hinweise:
    - kurz mal heben ohne Nachdenken ist problemtisch, da klappt die Rampe zusammen. Man muss also aufpassen, was man macht. Üblicherweise stellt man die Rampe auf, hebt sie rüber und legt sie wieder hin.
    - zwischen dem ersten Rampenelement und den Anfangs- bzw. Endstück kann man sich die Finger einklemmen, wenn man die Rampe dort festhält falsch anhebt. (war zwar bislang noch nicht der Fall, aber irgendeinem wird das wohl oder übel früher oder später mal passieren...)
    - die Endstücke sind im Vergleich zur Rampe wirklich nicht bombig, da gibts Ausleierungs-Erscheinungen. Bislang aber noch kein Problem.
    - auf glatten Untergrund rutscht die Rampe leichter als die Alurampe mit ihrem festen Winkel.



    Insgesamt sind diese "Nachteile" eher mal meine ersten Bedenken, wenn man sich mal an das andere Handling gewöhnt hat, dann sind diese Rampen eine feine Sache.
    Achtung: nicht zu kurz kaufen, da die Rampe konstruktionsbedingt nicht auf den Anfangs oder Endstücken aufliegt, sondern zwischen dem ersten und zweiten Rampenelement. Die Anfangs/Endstücke sind nur Auffahrhilfen. (Aber wie gesagt, notfalls kann man die Rampe ja modular verlängern...)


    Wer kann noch von der Rampe berichten?
    oder hat Fragen?

  • Ja, eine frage hätte ich da noch, wie sieht es bei euch mit der gewichtsbelastung aus? in dem betrieb wo wir die verwenden ist das größte pult ein GL4000 (40), also nicht ganz so schwer, habt ihr schon mal ein größeres schätzchen oder was anderes schweres darüber gerollt?
    und wie siht es da mit dem durchbiegen aus?

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Das schwerste waren bisher prall gefüllte Kabelcases incl. der Personen, die das rauf/runtergeschoben haben. Da gabs noch keinerlei Probleme, nicht einmal ansatzweise.
    Wir haben aber auch nur eine relativ kurze, die wir für einen Transporter einsetzen. (Breite 76cm, 214cm Nutzlänge), die ist für max. 300kg "empfohlen", insofern gabs auch noch keine Belastungsprobleme. Große und extrem schwere Kaliber haben wir sowieso nicht.

  • Zitat von "wora"


    tipp:
    kleines stück einer gummimatte unterlegen


    ja, oder mal kurz einen Streifen Gaffa auf die entsprechenden Stellen kleben.


    Aber beides bedeutet zusätzliche Handgriffe, an die die meisten erst denken, wenn die Rampe schon das Rutschen angefangen hat. :(
    Hoffentlich ist diese dann nicht schon zu weit gerutscht...

  • oh ja, ich bin vor vielen jahren auch mal rückwärts aus dem LKW gefallen, weil die rampe wegrutschte. dabei hatte ich noch ne 12"/2"er in der hand...


    sowas möchte man niemandem gönnen, auch wenn man ihn nicht leiden kann.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Is mir vor 20 Jahren auch schon passiert, aber vorwärts. Bin mit den Eiern auf die Kugelkopf Anhängerkupplung geklatscht. Oh man, von den Schmerzen werde ich nicht berichten. Kann nur sagen, der Sack war 6 Wochen schwarz.


    Funktionier aber noch alles!

    so long Jim

  • ouuuuhhhh.............
    da kam ich ja noch richtig glimpflich weg!


    hmmm... vielleicht sollte man nen neuen thread aufmachen?
    "meine grössten schmerzen"?
    oder
    "meine spektakulärsten unfälle"?


    :shock: :? :roll: :D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Nach rund zwei Jahren Roll-a-Ramp gibts eine kleine Neuigkeit.


    Das ja schon weiter oben von mediennutte aufgeführte Problem mit dem Anfangsstück/Auffahrstück hat sich dann im Laufe der Zeit auch bei uns herausgestellt. Die Caserollen haben durch ihre doch recht hohe Punktlast dieses Auffahrstück mit der Zeit nach innen durchgebogen. Das ist jetzt sicherheitstechnisch nicht weiter schlimm, aber recht nervig, denn ein einfaches Hochschieben mit Anlauf klappt nicht mehr so gut, da die Räder mehr gegen als auf die Rampe fahren und diese somit auch noch verschiebt.


    Diese Problematik wurde vom Hersteller auch erkannt und nun gibt es eine neue Version dieser Auffahrstücke. Für die Käufer der alten Rampen ist der Umtausch sogar kostenlos. (Infos beim deutschen Vertrieb unter http://www.aha-effekt.de)
    Diese neue Version soll einmal stabiler und auch noch etwas länger sein, damit der Auffahrwinkel flacher wird. Bin mal gespannt und warte auf die Lieferung...


    Ansonsten kann ich die Rampe nach wie vor empfehlen. Durch das Rollprinzip ist diese schon wirklich sehr flexibel im Einsatz.
    Entgegen aller Erwartungen gabs noch keinen eingeklemmten Finger, allerdings ein paar Mal eine weggerutschte Rampe. Das war allerdings immer der Fall, wenn diese durch unerfahrene, bzw. nicht vorgewarnte Leute, die einfach mit viel Schwung Material (oder sich selbst) auf die Rampe bringen, genutzt wird.
    Damit das nicht so häufig passiert, ist es ratsam erstens wirklich darauf zu achten wo oben (kleine Biegung im Elementverlauf) und unten ist, zweitens bei glatten Böden eine Gummimatte unterzulegen, drittens lieber ein Element mehr oben liegen zu lassen als notwendig und viertens jeden Nutzer mit ein paar Worten auf das Problem hinzuweisen.


  • Nun, ev. kann das ein Mod ja wirklich abtrennen :D


    Ich hab vor ein paar Jahren einen Motoradunfall gehabt, da bin ich mit 50 legal an einer Kolonne vorbeigefahren.
    und weil Stau war, kam plötzlich von Rechts einer mit dem Auto aus dem Parkplatz ohne schauen.


    ich seitlich mit Moped und Helm in das Auto rein, in die A Säule.
    dabei hatte ich meinen ersten Einschlag mit meinen Ei...( Nüssen ) im Tank.
    Ich kann mich ja nicht mehr so richtig erinnern, aber da sich das direkt vor einer Polizeistation abspielte, erzählten mir die Jungs, das ich mir meine Ei.. haltend und wild schreiend dem >Typ vom Auto um dieses hinterhergelaufen bin.
    Wild fluchend und mit wüsten Drohungen.


    Die haben das aber eher lustig gefunden.


    Naja, am nächsten Tag in der Früh wiußte mich, warum mir die Ärzte im Krankenhaus unbedingt Schmerzmittel mitgegeben haben.


    Wenn man Morgends die übliche Wasserlatte hat, und das ganze ist von Hämatomen überzogen, dann wünscht man sich viel, aber bloß kein Blut im ........ :D


    naja, dies nur zur Anhängerkupplung, ich kanns mir vorstellen. :cry: :cry:

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • Zitat von "mringhoff"

    ...ansonsten käme es schon irgendwie unfair, mit dem Thema Roll-A-Ramp immer die spektakulärsten Unfälle in Verbindung zu bringen. Das hat die gute Rampe gar nicht verdient ;)


    :D:D:D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang