Konkurrenz

  • Lässt sich bestimmt kaum trennen. Ein Kriterium ist sicherlich die Größe des Betriebes und ob Vollzeitbeschäftigung. Eleganter wäre abe eine Definition über die Art der geleisteten Arbeit (Sicherheit, Material, Auftreten, etc.), denn das ist das Ergebnis, das unsere Arbeit liefern soll. Es gibt bestimmt eine "Grauzone", in der die Zuordnung schwer fällt, im allgemeinen sind die beiden oben aufgeführten Kriterien meistens deckungslgleich (im allgemeinen arbeitet eine große Firma professionell, weil sie ohne das gar nicht erst groß geworden wäre bzw. das nicht bliebe. Umgekehret gibt es aber trotzdem kleine und mittlere Betriebe mit überschaubarem Materialpark, die in ihrem Metier dennoch professionelle Arbeit abliefern.)

  • Zitat von "VA-Ernstl"

    wer ist HKS und wo fängt professioneller Verleiher an ...


    ganz klar:
    Der mit der tollen Website und den vielen positiven Adjektiven, insbesondere dem Wort "professionell" und "amtlich" kann ja kein HKS mehr sein.... :)

  • material alleine sagt nur bedingt was aus.


    Preofessionell arbeiten fängt im Kopf an.


    Und damit beim Denken.
    So mancher HKS ist und arbeitet professioneller als so mancher Verleih, der davon ( recht und schlecht ) lebt.


    Nur wer wirklich professionell denkt, kann auch professionell arbeiten.


    Nur von "Profesionell Reden" heißt noch gar nix

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  • Mein Beitrag ist ja hoffentlich nicht ernst genommen worden.
    Mir ist nur aufgefallen, daß bei so manchen Internetauftritten die Anzahl des Wortes "professionell" im indirekten Verhältnis mit Erfahrung/Qualität des jeweiligen Dienstleisters steht...

  • Professionell bedeutet ja eigentlich "beruflich". Also wäre ein ungesafter Wackeleimer, den eine hauptberuflich betriebene Firma aufhängt, ja auch professionell.


    Ich würde das Wort professionell bei der Klassifizierung der Arbeitsqualität durch "den Regeln der Technik entsprechend" ersetzen. Und das kann einer, der nur eine einzige PAR besitzt, genauso leisten, wie jemand mit einer ganzen Halle voll Material.


    Ein HKS ist doch anfangs gezwungen, zu unterbieten, da er sonst niemals an einen Auftrag gerät. Der Kunde greift bei gleichen Preisen doch lieber zu einem bekannten und erfahrenen Dienstleister.


    Der Hauptgründe für Schlampereien sind Unkenntnis (dies meist beim HKS, da er die Vorschriften nicht kennt), Bequemlichkeit ("komm, passiert doch nix") und Zeitnot.

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  • besonders schön finde ich das szenario, mit dem ichs mal wieder zu tun habe...


    da begleitet man eine band über jahre hinweg, teilt brot und wasser, darbt, macht gute preise, liefert fullservice unter fast selbstausbeuterischen bedingungen - alles wächst und gedeiht - ab in die charts und schon kreisen die geier überm haus, um einem die so schön gepflegte beute aus den pfoten zu reissen...


    geilster kommentar der agentur: "die machen gern nachwuchsförderung und haben auch schon pi & pa & po gemacht"...


    ich hasse es ! kotz !

  • solche verträge sind leider realitätsfremd, weil sich niemand auf sowas einlässt. da hilft nur noch viel leidenschaftsloser zu werden.

  • fällt mir schwer business als lottospiel zu betrachten, aber wahrscheinlich is`n körnchen wahrheit dran...


    am frechsten ist einfach die dumpingkeule, auch nachwuchsförderung genannt...


    als ich diese preise gesehen habe, hab ich mich gefragt wie sowas geht. übern daumen gerechnet sind das 85% aufs mat.


    naja - nich ärgern - macht nur krebs... :wink:

  • die leute die das immer wieder machen, sind leider keine hks garagenfirmen, sondern eher die mit den dicken 10000 qm lagern, wo es auch kein problem ist, eben mal 20 wackelköppe als schüttgut inna gitterbox auf spare mitzugeben...


    da ist man mit 60 rabattprozentchen halt immer noch zu teuer...

  • Zitat von "jrisch"

    Guten Tag
    Kürzlich, bei einem Gespräch, teilte mir ein Projektleiter einer Eventagentur mit, daß sie bei der Fa. P aus H einen Rabatt von 70% auf das Material bekommen...


    Sowas wird von Agenturen gerne als Argument genommen, um die Preise noch weiter zu drücken.


    Genauso wie die Aussprüche "wenn ihr das günstig macht, bekommt Ihr viele Folgeaufträge"


    Die Rabatte sind selbst für große Firmen unrealistisch.


    Wobei es immer wieder mal welche gibt, wo das vorkommt, aber dann steckt auch oft eine Marketing Absicht dahinter.

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  • Zitat von "hell&dunkel"

    Wer 70% Rabatt (außer auf Mondpreise) gibt, muß sehr verzweifelt sein...


    bzw. versucht sich auf biegen und brechen einen markt/potenten neukunden zu erschliessen...


    der agenturhoschi kriegt 10mill black cash und schon läuft die nummer...